Joerg macht da wohl sehr viel so wie ich es tue. Wenn du dir seine Diaries (Justus und...") anschaust, siehts du ja den Einsatz von Regeln bei denen Spieler aktiv die Welt über ihren eigentlichen "Charaktermachtbereich" verändern. (Ich bin KEIN THEORETIKER--> KEINE AHNUNG VON DIESER THEMATIK ;-))
Leider ist es häufig bei Anfängern oder bei Spielern die eine der anderen Spielarten unseres Hobbys (siehe Heretic) gelernt/lieben gerlernt/schätzen gerlernt haben so, dass so etwas sie überfordert.
Hat zwar nichts mit dem Thema hier zu tun, aber warum wird scheinbar so oft davon ausgegangen, dass Leute diese Art Spiel ablehnen, weil es sie "überfordert"? Ich habe besagten Spielbericht gelesen und er hat mir nun mal so rein gar nicht gefallen. Aber sicher nicht, weil ich mir gedacht habe "Herrje, das könntest du aber nicht.", sondern weil diese Spielweise einfach in keinster Weise dem entspricht, was ich ganz persönlich mit schönem Rollenspiel verbinde. Wenn ich dieses Forum so studiere, stoße ich aber oft auf so eine Art Grundtenor, wonach es scheinbar aufgeklärte, vielseitige, hippe Leute gibt, die bestimmte Techniken jüngeren Jahrgangs nutzen und auf der anderen Seite den verbohrten, altmodischen und uneinsichtigen Rest.
Um aber auch zum Thema wenigstens ein paar Worte beizusteuern:
Ein gewisses Maß an zusätzlichem Medieneinsatz habe ich eigentlich immer zu schätzen gewusst, so etwa leise Musikuntermalung, seltener auch mal Soundeffekte, passende Bilder etc.. Von einer Multimediashow mit Beamer, Nebelwerfer (Medium???) oder Diskokugel wäre ich aber sicherlich weniger angetan. Auch das Spielen über Skype oder ähnliches klingt für mich in keinster Weise verlockend.
Der Diskussion über Essen und Schneidern im Rollenspiel schließlich kann ich jetzt auch nicht wirklich folgen. Zumindest habe ich den Faden verloren, was das ganze besagen soll.