@ Mike: Hintergrund bzw. Hintergrundmaterial.
Mein Lieblingshintergrund bei D&D ist beispielsweise Planescape. Dazu gab es bei AD&D nicht nur extrem viel, sondern auch extrem hochwertiges Spielmaterial. Eine Liste findest Du
hier.
D&D4 wird das wohl weitgehend ignorieren, ein paar Rassen, Feats und Monster extrahieren und das wars dann. So ähnlich war das bereits bei den Forgotten Realms der Fall.
Hier siehst Du die Liste des Materials vor der 4E. Für die 4E hingegen sind nur 2 dürre Bändchen erschienen, die mich zudem qualitativ so gar nicht überzeugen.
Das hat die 4E aber wieder mit den Anfängen gemeinsam. Damals gab es meines Wissens (die versammelten Weisen, allen voran Glfgfnz mögen mich korrigieren) nämlich auch keine wirklichen Kampagnenwelten für D&D. Mit
Greyhawk (bzw. Blackmoor, für das übrigens kürzlich eine 4E-Version erschienen ist, die ich aber wenig überzeugend fand) gab es zwar eine Kampagnenwelt, welche von den Urvätern von D&D in ihrer Heimrunde entwickelt, aber erst in den 80ern im Zuge von AD&D auch kommerziell genutzt wurde. Das ist für ich insofern kein "OldSchool" mehr, sondern schon der Beginn der neuen und mit 4E beendeten Strategie, zusätzlich zum Regelset auch massiv Material für vorgefertigte Kampagnenwelten zu liefern. Damit bricht die 4E also und deshalb ist das so ein kleines bisschen "back to the roots". Ich finde das wie gesagt schade, auch wenn mir die 4E ansonsten ausgesprochen gut gefällt.
Der Oger lässt dies Anhänger von 4E selbst sprechen:
Damit meine ich, und ich hatte gedacht, dass das allgemein deutlich wird, vor allem eine Qualität eskapistischen Spiels. Du hast da außerdem "bzw. in den taktischen Modus" nicht markiert, Herr Troll, äh Oger. Im übrigen bin ich keineswegs ein "Anhänger der 4E". Vielmehr bediene ich mich eklektisch in den verschiedensten Versionen und sehe da bei mir eine Flexibilität, die ich beispielsweise auch Dir wünschen würde.