Thema: [Empfehlt mir] ein kostenloses CAD System, am besten inklusive Tutorial

[גליטצער]

Hallo liebe Maschinenbauer, Landvermesser und wer sonst noch sowas braucht.

Ich würde mich gerne auf eine Stelle bewerben, bei der es um Geoinformatik geht. Leider braucht man dazu CAD Kenntnisse. Nun habe ich zwar vor gefühltenm Jahrhunderten einmal CAD Daten erstellt und in ein Photogrammetrieprogramm einglesen, aber so recht erinnern wie das ging kann ich mich leider nicht mehr.

Eigentlich dürfte mir das auch nicht schwer fallen sowas mal schnell zu lernen, nur weis ich nicht so genau wo ich anfangen soll. Am besten wäre wohl ein Auto-CAD Clon oder sowas ähnliches, dafür müsste es theoretisch die meisten Skripten geben. Kann mir da jemand weiterhelfen?

[Haukrinn]

Probier's mal mit QCAD.

AutoCAD-Kompatibilität, die über den Im/Export von DXF/DWG-Files hinaus geht, kannst Du eigentlich generell vergessen, egal welches Produkt du nimmst. Abgesehen von AutoCAD natürlich - da ist im Übrigen hin und wieder auch preiswert an Altversionen oder Studiversionen dran zu kommen.

Zudem sei angemerkt, dass 2D-CAD generell auf einem ziemlich absteigenden Ast ist und durch 3D-CAD/Solid Modelling (SolidWorks/HiCAD/ParaSolid) zunehmend verdrängt wird. Ich habe aber keine Ahnung, wie das jetzt speziell in der Geoinformatik aussieht (oder wofür man da überhaupt CAD-Erfahrung braucht).

[גליטצער]

Ich habe auch keine Ahnung wozu die das brauchen, die wollen vermutlich einen Geodaten-Webserver mit Autodesk MapGuide aufsetzen. Das Produkt das sie in der Stellenausschreibung benennen: "autodeskmap" scheint es jedenfalls schon mal nicht zu geben, ich hab bei Autodesk bisher nix gefunden.

Ich habe bisher nur mit 2-D CAD-Systemen herumgewurschtelt, und das auch nur weil das doofe alte Leica-Stereoluftbildgerät kein anderes Ausgabeformat kannte. Prinzipiell schadet 3D sicher nicht, da ich vermute dass TINs (Triangualar Irregular Networks) auch aus dem CAD-Bereich kommen.

QCAD hab ich mir jetzt mal auf mein Linux installiert, mal sehen was Merlot und MIT Opencourseware an Skripten ausspucken