instanziert.
Eigentlich kenne ich es nicht anders. Und zwar in jedem Rollenspiel.
In D&D4 ist es lediglich einfacher die Gefährlichkeit abzuschätzen und einzustellen, daß heisst nicht, daß man das an die Gruppe anpassen muss.
aaaber.
Das ist wie die Frage nach der Henne und dem Ei.
Hat der Drache dasselbe Level wie die Helden, weil sie sich mit ihm anlegen oder haben die Helden dasselbe Level wie der Drache, weil der SL ihn ihnen in den Weg stellt?
Mir ist noch keine Runde untergekommen in dem der SL wild drauf los Titanen auf die Heldengruppen loslässt, damit es so "plausibel" wirkt. Auch kenne ich keine Runde, in der Helden alle schaffbaren Herausforderungen umgehen und direkt zum großen Drachen marschieren, insofern ist der Vorwurf für D&D4, welches lediglich DAS einfacher macht, was sowieso alle tun, ziemlich unfair.
Ihr geht regelmäßig Goblins mit lvl16 umhauen, damits trve RPG ist? Erzähl' das jemandem, der es glaubt. Niemand tut das.
Der einzige Fall, bei dem ich mir das wirklich vorstellen kann, ist ganz hart nach Zufallstabellen spielen, aber selbst dann werden vernünftige Runden die Dinge, die nicht aufgehen können, schneller und/oder kürzer abhandeln.
Beides, SL Vorlage und Spieler Herrangehensweise, wirken doch dauerhaft aufeinander ein und bedingen sich gegenseitig. Als Ergebnis hat man dann immer Begebenheiten, die mehr oder weniger aufeinander abgestimmt sind. Wenn die lvl1 Helden am schlafenden lvl20 Drachen vorbeischleichen, war es ja offensichtlich AUCH angepasst.
Ein Rollenspiel mit nicht angepassten Begebenheiten kann überhaupt nicht funktionieren.
SL:"So, wir fangen an. Ihr seid alle tot"
Mach irgendwie keinen Spass, oder?
Selbst die alten D&D Abenteuer hatten doch schon angaben wie "für Charaktere von level3-6".