Das ist der Dauerpass.
Das Umstylen ist gut, weil man oftmals im Spiel merkt, daß der Char noch eine Nachbearbeitung bräuchte. Lippen, Kopfgröße, Kopfbreite und Nasenlänge sind im Editor z.B. etwas anders als im Spiel.
Der zusätzliche Charakterplatz ist ganz ok, wenn man viel twinken will. Später vielleicht.
Das Sonnenspeerset ist nicht nötig, aber schick. Das wäre für mich z.B. ein Muß.
Und die 80er-Aufwertung ist großartig, um die Klassen mal für später kennenzulernen. Was nützt mir eine Klasse von der Pike an, wenn sie mich auf hohen Stufen langweilt?
Darüber hinaus gibt es bei der Bewertung "Aufwertung vs. Kleinauflernen" zwei Lager. Ich werte z.B. in skalierenden Spielen immer und überall auf, wenn ich kann, denn dann spiele ich die ganzen Soloinhalte mit all den Fähigkeiten, die die Klasse zu bieten hat, und kann sie in Bedeutung, Rota und Build kennenlernen. Das finde ich deutlich besser als das stundenlange Gedaddel mit drei Knöpfen, die ich schon nach 10 Sekunden verstanden habe. Alle meine WoW-E-Sport-Charaktere waren aufgewertet - das ist kein Problem.
Allerdings kann eine Aufwertung bei GW2 gerade Casuals und Praktiker, die sich nebenbei nicht noch mit der Theorie beschäftigen, ein wenig überfordern.
(Die Aufwertung ist auch bei Standard dabei.)
Was die Aufwertung außerdem gerade für Solospieler und Casuals interessant macht und weshalb z.B. auch meine Frau nun aufwertete, obwohl sie das gar nicht wollte: Man kann die Geschichten komplett durchspielen, ohne durch die Levelcaps in den Storys dazu gezwungen zu werden, mit Nebenquesten oder Zeugs unbedingt Level machen zu müssen. (Ja, es gibt auch Stufen-Folianten, aber nicht in Massen.)
Ein weiterer Vorteil für Aufwerter: Sie können sich schnellstmöglich den Raptor holen, der nicht nur supiecool ist, sondern auch ein großer Gewinn für das Questen und Reisen in der Welt. Die Chars an sich sind auch schon flott unterwegs, aber der Raptor ist ein Kicker.