Autor Thema: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting  (Gelesen 6462 mal)

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Offline Scylla

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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #25 am: 8.06.2010 | 00:18 »
Nein, keine Erfahrungen. Ich habe voller Absicht von Anfang an die englische Version gespielt, erstens wegen der vermutet schlechten Übersetzung (die ich aber noch nie selbst erlebt habe), und zweitens weil die Expansions immer um einiges früher aufschlagen. Zudem besteht die Gefahr, dass die deutsche Version, sollte sie sich hier nicht verkaufen, eingestampft bzw. eingestellt wird, und dann darf man entweder gleich von vorne mit den englischen Karten beginnen, oder kann nur noch mit den englischen aufstocken und hat ein zweisprachiges Deck, oder aber man gibt einfach auf. 

Offline carthinius

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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #26 am: 8.06.2010 | 15:44 »
[OT]
Nein, keine Erfahrungen. Ich habe voller Absicht von Anfang an die englische Version gespielt, (...) Zudem besteht die Gefahr, dass die deutsche Version, sollte sie sich hier nicht verkaufen, eingestampft bzw. eingestellt wird
Du weißt schon, dass das eventuell miteinander zu tun haben könnte?

[/OT]
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Offline JS

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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #27 am: 8.06.2010 | 15:53 »
Die deutsche Version Warhammer Invasions verkauft sich sehr gut, ein Einstampfen ist momentan also unwahrscheinlich (wenn auch zukünftig natürlich nicht ausgeschlossen).
Die deutsche Übersetzung ist allerdings bestenfalls als "bemüht" zu bezeichnen.
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Offline Scylla

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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #28 am: 8.06.2010 | 21:52 »
Ja, das ist mir vollkommen klar, Carthinius  ;)

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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #29 am: 9.06.2010 | 13:20 »
Was ist ein Carddriven-Spiel  wtf?
Das sind Strategiespiele bei denen Dein Zug mit einer ausgespielten Karte beginnt. Diese Karte bestimmt wieviele und welche Aktionen Du in Deinem Zug machen kannst. Du hast also keine festgelegte Anzahl an Aktionen oder Aktionspunkte, sondern bekommst sie per Karte zugeteilt. Oder Du benutzt das aufgedruckte Ereignis.
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
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Offline Falcon

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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #30 am: 9.06.2010 | 22:00 »
so meine Warrior Knights Schachtel ist heute angekommen und Regeln sind gelesen (die meisten kannte ich eh schon).

Ist sehr nahe an Twilight Imperium, mit ein paar ungewohnten Regelungen (Casualties sind nur virtuell, unsterbliche regular Troops, flüchtende Adlige, die sich zur Hausburg beamen, man kann Armeen vernichten, ohne zu kämpfen (per Vicotrypoints), keine freiwilligen Rückzüge, Belagerungen siegen immer usw.) an die man sich wohl erst gewöhnen muss aber ansonsten gibts tausend kleine Dinge, in denen man im Spiel seine Finger haben kann. Sehr schade ist, daß die Barone sich nicht unterscheiden, das zieht an der Langzeitmotivation.

mit etwas Glück wird morgen gezockt und dann gibts Erfahrungsbericht.


p.s.:
Das Material ist bestenfalls befriedigend. Die Schachtel ist viel zu klein für das Material, die Karten sind zum Teil eingedrückt, An einer Ritterfigur ist durch die Enge etwas abgebrochen, oder sie sind windschief und die Einlage ist total verknickt und verbogen. Selbst die Schachtel ist durch die Fülle an einer Ecke leicht aufgerissen. Die Spielkarte hat an einer Ecke auch eine Druckstelle  >:(
Da lobe ich mir deutsche Markenbrettspiele.
 


« Letzte Änderung: 9.06.2010 | 22:06 von Falcon »
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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #31 am: 10.06.2010 | 08:12 »
Was auch sehr schön aussieht, sind die Tore zur Welt nach Ken Follett, die jetzt nen Preis gewonnen haben.
Kurze Erinnerung an das Mantra: Wir spielen, um Spaß zu haben!

Offline Scylla

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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #32 am: 10.06.2010 | 08:21 »
Eingedrückte Karten? Sowas kann man doch bestimmt reklamieren, oder?

Offline Falcon

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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #33 am: 10.06.2010 | 09:12 »
ich weiss nicht, ob ich mir den Ärger machen will.
Es ist nicht so, daß man sie daran unterscheiden kann (ist ein ganzer Stapael von oben bis unten durch), weils nur eine Ecke ist.
Ausserdem glaube ich nicht, daß die nächste Packung besser wird. Das ist einfach mies produziert.
Wobei ich das schon schlimmer erlebt habe (Bei Runebound z.b., auch von FF übrigens, da war von einer ganzen Palette der Farbaufdruck verrutscht und verknickert, wohl noch bevor der Kleber damals trocken war. Oder bei Prophecy, bei dem sich der Aufdruck von den Pappkärtchen löst, als wenn sich der Kleber in Luft auflöst).
Wenn die Spiele nicht in Deutschland produziert werden erwarte ich eigentlich immer, daß es billiger Schmuh ist.
Gerade FF ist da ein ziemlicher Blender.

Brettspiele werden hier ja allgemein viel ernster genommen.

Tore der Welt wäre sich auch eine Möglichkeit als Geschenk gewesen, aber das ist ja jetzt gelaufen.
« Letzte Änderung: 10.06.2010 | 09:14 von Falcon »
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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #34 am: 10.06.2010 | 09:50 »
Hm, es gehört zwar nicht zum eigentlichen Thema dieser Diskussion, aber...
- Ich habe über hundert Spiele inkl. Erweiterungen von FFG, aus den USA oder England, und die wenigen Reklamationen, die ich mal hatte, waren beschädigte Figuren beim StarCraft-Brettspiel von FFG, bei Abenteuer in Mittelerde, das von Kosmos in Deutschland verlegt wird, sowie billige Marker bei Panzer General Allied Assault. Das ist nun eine überschaubare Menge an Ärger > ein paar Photos und ein paar E-Mails. Die Figuren wurden problemlos von den deutschen Vertrieben ersetzt.
- Gerade FFG liefert für die Menge an Material eine erstaunlich gute Qualität. Die Myriaden Stanzbögen waren bisher einwandfrei, die Figuren selbst beim figurenreichen Tide of Iron mitsamt Erweiterungen fehlerlos. Entweder habe ich also besonderes Glück mit meinen Spielen, oder du hast besonderes Pech.
- Viele deutsche Firmen produzieren ebenso in Chinamannhausen wie ausländische, z.B. indem sie ihre Druckaufträge in die USA weiterreichen, von wo aus sie zum Chinamann gelangen. Die Materialqualität ist daher nicht nach dem Land eines Verlages zu bemessen, sondern nach dem Verlag selbst. Academy Games z.B. läßt (angeblich) in den USA produzieren und hat wohl die höchste Materialqualität im Kosim-Bereich.
« Letzte Änderung: 10.06.2010 | 10:00 von JS »
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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #35 am: 10.06.2010 | 10:26 »
ein Freund von mit hat z.b. Twilight Imperium und da sind auch ein paar der Figuren verbogen (muss noch im weichen zustand passiert sein!). Eigentlich jedes FFG Spiel in meinem Umfeld hat die ein oder andere Macke, die auf Produktion und nicht auf später zurück zu führen ist.
du musst also wirklich ausserordentlich Glück gehabt haben.

Dagegen habe ich hier zahlreiche Spiele z.b. von Kosmos ohne Makel.

Die Qualität ist natürlich nach den Verlagen zu bemessen. Mit Produziert meinte ich einfach, wieviel wert auf die Produktion gelegt wird. Da habe ich mit deutschen Verlagen immer bessere Erfahrungen gemacht, nicht nur was Material angeht (Holzfiguren sind z.b. in Spielen aus US ein Fremdwort), sondern manchmal auch die Farbqualität des Drucks. Anleitungen sowieso (wobei gerade Wargames als Ausnahme auch ausserhalb von Deutschland gute Anleitungen haben).
Es hat auch seinen Grund warum die weltgrößte Spielemessen in Essen ist.


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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #36 am: 10.06.2010 | 10:35 »
Verbogene Figuren sind bei den Plastikmassen nicht zu vermeiden, aber sie sind eben keine defekten Figuren. Man taucht sie in warmes Wasser und kann sie danach biegen, wie man sie haben will. Man muß auch bedenken, daß viele deutsche Spiele nicht annähernd die Materialmengen liefern wie die FFG-Schwergewichte. Spielplan, Holzpöppel, ein paar Kärtchen... das war´s. Und wenn - siehe Kosmos´ Abenteuer in Mittelerde - dann mit denselben Problemen: verbogene Figuren, wellige Karten usw. Sieht man etwas verbogene Figuren schon als Macke bzw. Produktionsmängel an, ist klar, daß man von FFG nicht viel hält.
Ich möchte also weder deutsche noch ausländische Spiele ab- oder aufwerten, dann dafür fehlen aussagekräftige Zahlen.
Daß Deutschland eine der "Hauptbrettspielnationen" ist, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle.
Und was die Anleitungen betrifft: Naja, naja. Da bekleckern sich die meisten Verlage nicht mit Ruhm, auch die deutschen nicht. (Vor allem nicht, wenn es übersetzte Anleitungen sind.)
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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #37 am: 10.06.2010 | 10:36 »
Also, mein WK war ohne Makel, genau wie der Rest meiner FFG Waren. Strange this is, young Padawan  wtf? Aber wenn´s kaputt ist würde ich schon reklamieren. Hat doch gewiss an die 30 Euronen gekostet, oder?

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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #38 am: 10.06.2010 | 10:37 »
Mein WK übrigens auch, ebenso die Erweiterung.
;)
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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #39 am: 10.06.2010 | 10:38 »
Naja, mit Verbogenen Figuren komme ich klar, so lange sie stehen.

Verknickte karten oder abgebrochene Fähnchen was Anderes, ihmo.
Ich weiss nicht mal, wie sie es geschafft haben das Inlay von meinem WK hoffnungslos zu verknicken als wenn es jemand wie ein Papierball zusammengeknüllt hat (übertreibung).

mit 29Euro war es vergleichsweise günstig.

Zitat von: JS
Daß Deutschland eine der "Hauptbrettspielnationen" ist, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle.
wenn du meinst.
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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #40 am: 10.06.2010 | 10:41 »
Verknickte Karten und defektes Material sind ein Reklamationsgrund, der meiner Erfahrung nach auch nicht abgelehnt wird. Da WK in Deutschland über die Heidelberger vertrieben wird, solltest du sie darauf aufmerksam machen und das Spiel umtauschen.
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Offline Scylla

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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #41 am: 10.06.2010 | 23:01 »
Auf jeden Fall. 30 Euro mögen vergleichsweise günstig sein, aber trotzdem einiges an Asche.

Offline Falcon

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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #42 am: 11.06.2010 | 10:04 »
Wir haben gestern zu fünft gespielt und sind alle vorsichtig begeistert.

habe im Moment keine Zeit für nen Erfahrungsbericht aber ich hab ein paar Fragen, da einige aufkamen, da die Regeln (oh Wunder) an einigen Stellen unklar und lückenhaft sind. Vielleicht wisst ihr da weiter:

- kann man eine Stadt ohne Adligen (egal ob neutral oder in Besitz) mit Victory points einnehmen? Was passiert, wenn man nur +1 Victory hat?

- bekommt eine Stadt ohne Adligen (egal ob neutral oder in Besitz) auch Breaches und bleiben diese liegen oder regeneriert sich die Stadt?

- was passiert, wenn man eine neutrale oder Stadt ohne Adligen angreift und einnimmt, man aber selber die Armee dabei verliert? Gehört einem dann die Stadt?

- kann man ein schlechtes Event, welches dauerhaft ist (no heir z.b.) auch nachträglich mit Faith wegkaufen? Wenn ja, wann?

- bekommt man trotzdem Votes, wenn man eine Versammlung verpasst (z.b. wenn man Botschafter des Orients ist)?

- Wird ein Adliger exhausted, wenn er nur seine Truppen bei einem Angriff zur Verfügung stellt, selbst aber nicht Commander ist?

- wird ein Adliger bei einem Retreat exhausted?

- Kann ich einem Adligen während eines Bewegungsbefehls so viele Truppen abziehen, daß dieser vom Spielfeld genommen wird?

- bezahl man seine volle Truppe wenn der 450noWage Adlige die Anzahl übersteigt oder nur die Differenz zu 450?


diese Fragen sind im Regelwerk alle nicht geklärt und ich bin zuversichtlich, daß es noch viel mehr werden :P
« Letzte Änderung: 13.06.2010 | 17:49 von Falcon »
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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #43 am: 13.06.2010 | 09:32 »
Oh, so viele Fragen. Ich schau mal kurz nach, und melde mich spätestens morgen abend wieder, hoffentlich mit Antworten. Du kannst aber auch unter dem FFG Forum nachlesen, da steht bestimmt einiges dazu:

http://www.fantasyflightgames.com/edge_foros_temas.asp?efid=68&efcid=1

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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #44 am: 13.06.2010 | 09:49 »
Stronghold scheint mir aber am geeignetsten zu sein.
Bei Stronghold ist anzumerken, dass sowohl die englische als auch die deutsche Anleitung unbrauchbar sind. Selbst mit den zahlreichen FAQs vom Hersteller, die in Summe länger sind als die Anleitung, ist es sehr schwer das Spiel "richtig" zu spielen. Und wir sind allesamt reguläre Strategiebrettspieler, also war das kein Neuland für uns. Nach 4 Partien (je 5-6 Stunden) glauben wir endlich die Regeln verstanden zu haben, damit der Angreifer wenigstens irgend eine Chance hat was auszurichten. Ich habe mir allerdings vorgenommen, keine 5te Partie mehr zu Spielen, weil mir die Energie ausgegangen ist, die Funktionsweise erraten zu müssen. Was mir zudem nicht liegt, ist, dass man zuviel Zeit im Vorspiel (80 % Ansturm planen, Truppen in Position bringen) verbringt, und dann die Durchführung im Wesentlichen eine hop-oder-drop Aktion mit ein wenig Nachbesserungsmöglichkeiten auf beiden Seiten ist.

Das Spiel klingt oberflächlich betrachtet sehr nett, hat jedoch im Praxistest sehr enttäuscht.
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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #45 am: 13.06.2010 | 11:17 »
@Mobile: Mann, das habe ich natürlich parallel getan.
Trotzdem danke.
einige wenige konnte ich damit auch beantworten, aber teilweise sind die antworten auch nicht eindeutig.

du musst auch nicht extra nachgucken (zumal wir die Anleitung paragraph für paragraph durchgegangen sind), schreib nur wenns du es aus dem Kopf weisst. Ist sonst zu viel unnötiger Aufwand.

@Mentor: danke für die Warnung. Ich hab ja vor allem den Kritikpunkt gelesen, daß das blöde Spiel mal WIEDER nur durch Siegpunkte gewonnen wird, daß man die Burg also verlieren kann und trotzdem gewinnen kann (und das das sogar eine Spielstrategie ist).
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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #46 am: 13.06.2010 | 11:25 »
@Mentor: danke für die Warnung. Ich hab ja vor allem den Kritikpunkt gelesen, daß das blöde Spiel mal WIEDER nur durch Siegpunkte gewonnen wird, daß man die Burg also verlieren kann und trotzdem gewinnen kann (und das das sogar eine Spielstrategie ist).
Ja. Des geht sogar soweit, dass der Verteidiger im Mittelteil des Spiels am Besten den Gegner einfach eindringen lässt, weil er dann durch seinen Siegpunktepuffer gewonnen hat, anstatt dem Angreifer die Chance zu geben, die Siegpunkte langsam wieder auf seine Seite zu bekommen. Rein regeltechnisch darf der Angreifer seinen verfrühten Angriff dann nicht mal abbrechen und kann das gar nicht verhindern.
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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #47 am: 13.06.2010 | 11:38 »
ok, dann werde ich mir das SPiel definitiv nicht holen.

ich streiche die geklärten Fragen oben mal raus.
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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #48 am: 13.06.2010 | 15:57 »
Hm, ich müsste alles nachschauen, habs schon lange nicht mehr gespielt. Kann ich auch gerne machen, komme nur heute gewiss nicht dazu.

Offline Scylla

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Re: [empfehlt mir...] Ein strategiespiel im Mittelaltersetting
« Antwort #49 am: 14.06.2010 | 17:34 »
Ok, ich hier die Antworten auf alle Fragen. Ich habe auch in Klammern die Seitenzahl des Regelwerks und den Namen des Absatzes angegeben, auf der die Regel steht.

- kann man eine Stadt ohne Adligen (egal ob neutral oder in Besitz) mit Victory points einnehmen? Was passiert, wenn man nur +1 Victory hat?
Ja. Es genügt auch ein "partial victory", mit nur einem Victory Point (Seite 17: Capturing a city via assault).

- bekommt eine Stadt ohne Adligen (egal ob neutral oder in Besitz) auch Breaches und bleiben diese liegen oder regeneriert sich die Stadt?
Ja, sie bekommt Breaches, und sie regenerieren sich nicht. Sie müssen repariert werden. (S. 16, Breaches)

- bekommt man trotzdem Votes, wenn man eine Versammlung verpasst (z.b. wenn man Botschafter des Orients ist)?
Nur wer an einer Versammlung teilnimmt, bekommt Votes. Teilnehmer sind obligatorisch alle Spieler, die nicht verbannt sind, oder die wegen eines Amtes nicht teilnehmen (z.B. Botschafter des Orients). (S.11 The Assembly)

- bezahl man seine volle Truppe wenn der 450noWage Adlige die Anzahl übersteigt oder nur die Differenz zu 450?
Er muss alle bezahlen, nicht nur die Differenz (S. 11 Wages)

« Letzte Änderung: 14.06.2010 | 17:36 von Mobile Minion »