Beispiel: ein radikaler Storyteller und Railroader, den ich kenne, beklagt sich darüber, dass man als Spieler im Computerspiel ja keine Freiheiten habe. Ich denke mir, dass ich in Dragon Age mehr Entscheidungsfreiheit habe, als in seinen P&P-Geschichten.
Ich denke der Storyteller und Railroader vermisst eher die durchgaengig, fesselnd erzaehlte Geschichte und da kann Dragon Age nunmal nicht mit halten.
Einfach weil Dragon Age den Spieler Geschichtsfragmente vorsetzt die fuer sich genommen ziemlich beliebig erscheinen und es bis kurz vor dem Ende diffus und Konsequenzen los wirkt. Sowohl von den Handlungen als auch den Interaktionen mit den Nicht Spielern Charakteren.
Mich würde mal interessieren, wo ihr den Vorwurf bisher gehört und mit welchen Argumenten wurde er untermauert? Benutzt ihr ihn oder haltet ihr ihn für billige Polemik? Welche Spieler/Spielleiter greifen eurer Meinung nach gerne zu diesem Vergleich? Sollte man auf diesen vergleich weiter eingehen, oder ihn mit einem Bann (im Sinne der "Realismus"-Debatte) belegen?
Also ich habe den Vergleich ueberall da gehoert wo Rollenspieler zusammen kommen. Ab und an vergleiche ich selber. Eine Preferenz konnte ich nicht aus machen. Das mit einem Bann zu belegen erscheint mir absurd.
Wobei es nicht unbedingt negativ sein muss.
Bisher mochte so gut wie jeder V:tM Spieler beide dazu erschiene Computer Spiele.
Zu den verschiedenen Punkten im Thread
* Rechner kriegen die Interaktion zwischen NSC und SC nicht hin
Wenn es ordentlich gescriptet wurde wirkt imho das was die NSCs so sagen und wie sie handeln mit unter stringenter
* Bessere Grafik im Kopfkino
Imho eher nicht da die eigene Vorstellung doch mitunter etwas traditionell bzw. altbacken arbeitet.
* Spiellaenge
Ich sass schon von etwa 11 Uhr Vor-Mittags bis 4 Uhr Morgens an der XBox, also bei Mass Effect 2, und mir taten danach die Augen nicht weh. [Dafuer hatte ich leichte Kopfschmerzen und das Gefuehl einen Tag weggeworfen zu haben]
* Aussehen des Char / Objekten gestalten
Dank an den Sims orientierter Char Erschaffungs Dinger ist das beim Rechner problemlos moeglich.
Es ist auch nicht versetzt da man auch beim P&P entweder auf Fahrzeuge aus dem Buch zurueck greift oder erstmal ein neues (nebst Regeln) schafft.
* Char Geschichte
Kann man sich auch zu den PC Charakteren ausdenken. Nun und wenn man sich nun denkt das bei DD2: Ego Draconis der Char nachdem er vom Drachen gebissen bzw. gedracht wurde selbstmord begeht oder sowas macht man halt die Konsole aus.
das kann ich im P&P besser und farbenfroher... meinem Cousin bei "Oblivion" zuzuschauen war die langweiligste Spielerfahrung, die ich je machen durfte
Also anderen beim spielen zu sehen duerfte selten mit irgend einer Spannung einher gehen. Egal ob nun PC, P&P oder Monopoly.
Go und Schach koennen spannend sein, aber der Rest? o.O
Mit japanischen RPGs kann ich mittlerweile gar nichts mehr anfangen.
Mich nervt es pubertierende-emo-Buebchen zu spielen und die Gruppe sowieso, dazu kommen Kampfsysteme die mittlerweile einfach nur grausig sind. Zudem macht der Avatar in der Regel nix ausser shoppen, Monster schlachten, shoppen, Monster schlachten und dann eine Filsequenz produzieren o.o;