Autor Thema: PDFs wie lesen?  (Gelesen 4241 mal)

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Offline Teylen

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PDFs wie lesen?
« am: 2.06.2010 | 00:52 »
Hi,

da ich das Thema auf Anhieb nicht fand möchte ich mich hiermit einfach mal erkundigen welches eurer Ansicht / Erfahrung nach die beste Methode ist PDFs zu lesen. Bisher neigte ich stark zum ausdrucken, allerdings funktioniert das ab etwa 50 doppelseitig und farbig bedruckten DIN A4 Seiten nicht mehr wirklich.
Sie auf dem Laptop zu lesen ist mir hingegen zu anstrengend, zumal der nicht nur relativ unflexibel ist sondern auch meine Aufmerksamkeitsspanne entsprechend beeinträchtig. Heißt ich fange an neben her zu surfen und als bald ist da nichts mehr mit dem PDF lesen,..
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Offline Weltenwanderer

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #1 am: 2.06.2010 | 01:36 »
Ich hab ein kleines Notebook(10") und halte es zum lesen immer hochkant wie ein Buch,
da ist dann nicht mehr viel mit nebenbei surfen.

Ein

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #2 am: 2.06.2010 | 07:08 »
Das mit der Verkürzung der Aufmerksamkeitsspanne halte ich für einen subjektiven Eindruck. Fakt ist doch, dass die Aufnahmefähigkeit auch bei Papier begrenzt ist und man bald anfängt sich abzulenken, vor allem bei Fachtexten. Durch die schulische Gewöhnung an solche Texte sind die Unterbrechungen kürzer, gerade da auch im Papier kein Webbrowser installiert ist.

Meine Antwort ist daher: PDFs in einem reinen PDF-Reader (und nicht im Webbrowser) lesen und Disziplin behalten.

Alice Crocodile Coltrane

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #3 am: 2.06.2010 | 07:22 »
Wenn das Dokument geschützt ist markiere ich immer den aktuellen Abschnitt, um beim lesen und scrollen nicht zu verrutschen.

Wenn das Dokument nicht geschützt ist, kopiere ich die Abschnitte gleich in das entsprechende Kapitel meiner Seminararbeit, um sie häppchenweise vor Ort zu übersetzen.

Das mit dem Internet ist ein anderes Problem.
Ich kann nur raten, Orte aufzusuchen, an denen keins verfügbar ist.
Die werden aber immer rarer  :P

Ein

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #4 am: 2.06.2010 | 07:25 »
WLAN deaktivieren. Gibts nen Knopf auf jeder Laptop-Tastatur für.

Offline Irilar

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #5 am: 2.06.2010 | 08:33 »
1. WLAN deaktivieren.
2. Unter Linux einen Desktop für Arbeiten, einen für Ablenken einrichten: Hier nur das PDF (in einem Viewer) dort der Browser. Das Umschalten ist schon eine Schwelle, zusätzlich zum WLAN aktivieren. Für Windows gibts Tools, z.B. bei Microsoft. Das ist ganz ok.
3. Laptop hochkant ist auch meine Wahl, passen die Seiten besser drauf.
4. Helligkeit des Bildschirms runter (oder rauf). Zu dunkel, deine Augen werden müde, zu hell... auch.
5. Einen PDF-Viewer wie z.B. Foxit. Da kann man bei nicht schreibgeschützten PDFs Bookmarks setzen, Notes einfügen oder direkt in den Text schreiben und malen. Das würde ich bei einem Buch aus Papier nie machen.
6. Uhr stellen. Timer auf 20 Minuten, solange lesen. Dann darfst/musst du 10 Minuten Pause machen. Wirkt bei mir.
7. IMs aus oder auf "nicht stören", bei Skype z.B. bekommt man dann keine Alarme mehr.
8. Emails etc gehören auf den Ablenkungsdesktop.

Offline dexter86

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #6 am: 28.11.2010 | 14:57 »
Hallo!

Meine Hinweis dazu sind die E-Reader die im Moment gerade sehr beliebt sind. Viele verschiedene Anbieter haben solche Geräte Mittlerweile im Programm.

Diese Geräte haben Displays (s.g. E-Paper Displays) die sich echter Tinte bedienen um die Texte dazustellen und somit ohne Hintergrundbeleuchtung auskommen. Die Anzeige dieser Displays ist genauso gut lesbar wie Papier! Außerdem verrauchen diese Geräte nur beim Umbättern Strom. Die Anzeige bleibt also selbst dann erhalten wenn der Akku entfernt wird.

Wenn man also viele Bücher liest oder PDF-Dateien dann sind diese Geräte genau das Richtige!

Alice Crocodile Coltrane

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #7 am: 30.11.2010 | 20:19 »
In der Tat... ich hab zwar keinen E-Reader, aber auf dem Smartphone liest es sich auch sehr praktisch unterwegs.

Offline ExeQtor

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #8 am: 5.01.2011 | 22:40 »
Das Problem kenne ich. Vor allem wenn es langer sachlicher Text ist kann man leicht von anderen Dingen abgelenkt werden. Wie schon erwähnt wurde: Internet aus!
Ist der Text spannend geschrieben lässt es sich meist nach ein paar Minuten richtig gut lesen. Aber irgendwann hat das Gehirn einfach genug
Ihr wollt mehr über Nooria, dem Pen&Paper Rollenspiel für Einsteiger erfahren? Dann besucht eine der folgenden Seiten:
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Mike

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #9 am: 18.01.2011 | 14:08 »
eReader würde ich jetzt nicht unbedingt empfehlen. Die Dinger sind einfach viel zu empfindlich und zudem leider auch viel schneller gestohlen als ein Buch.

Offline גליטצער

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #10 am: 18.01.2011 | 15:34 »
Am liebsten les' ich die auf meiner alten Roehre, ganze Buecher kann ich so aber auch nicht lesen, nur Dinge nachschlagen. Wenn ich wirklich das ganze Buch lesen will drucke ich mir's notgedrungen immer noch aus.
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Offline Nathanael

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #11 am: 20.03.2011 | 17:52 »
Gibt es überhaupt ein E-Book/PDF-Reader, das farbige RPG PDFs darstellen könnte? Ich meine kein normales Tablet, sondern etwas was von mir aus auf diese Funktionen beschränkt sein kann, billiger ist und mindestens einen 9 Zoll Bildscchirm hat.
Es gibt keine Probleme,nur Möglichkeiten kreativ zu sein.

Offline kalgani

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #12 am: 29.03.2011 | 16:35 »
...Bisher neigte ich stark zum ausdrucken, allerdings funktioniert das ab etwa 50 doppelseitig und farbig bedruckten DIN A4 Seiten nicht mehr wirklich...

das liegt aber meist im treiber begründet.
PCL-Treiber sind für sowas meist nicht gut geeignet.
Warum kann ich dir auch nciht sagen ist mir nur mal
bei diversen Modellen aufgefallen das PS (Emu) Treiber
meist besser funktionieren.

PDF´s am screen?
vollbild 2 seiten nebeneinander anzeigen lassen,
anzeige etwas vergrössern, damit man bequem sitzen kann
nette lese music laufen lassen und gut ist.

Online Selganor [n/a]

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #13 am: 29.03.2011 | 17:28 »
Angesichts der Preisklassen in denen sich Tablets mit Farbdisplay momentan noch bewegen (besonders wenn man die Folgekosten fuer irgendwelche Vertraege noch mit beruecksichtigt) koennte ein billiges Netbook noch immer die guenstigste Moeglichkeit sein.
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline kalgani

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #14 am: 29.03.2011 | 18:24 »
haste mal versucht das Pathfinder Grundregelwerk als PDF auf nem Netbook gelesen?

geht gar nicht, einfach nen horror, auch schon nur ne seite zu wechseln bringt unglück  :'(
bin deshalb immer noch nach der suche nach nem gebrauchten tablet-PC (wenn ich die ebay termin nur nicht immer verpennen würde...)

Online Woodman

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #15 am: 29.03.2011 | 18:31 »
Das muss dann aber am pdf liegen, ich hab auf meinem Netbook regelmäßig mehrere GURPS pdfs offen, das funktioniert wunderbar, nur die Touchscreen Bedienung der PDF Viewer lässt noch zu wünschen übrig, hoffentlich bringt da uTouch bald Abhilfe.

Online Selganor [n/a]

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #16 am: 29.03.2011 | 19:56 »
haste mal versucht das Pathfinder Grundregelwerk als PDF auf nem Netbook gelesen?
Noe, ich hab' (noch?) kein Netbook, aber am Dresden Files RPG verzweifelt mein eSlick auch regelmaessig und haengt sich zwischendrin sogar mal auf :(

Sind die Tablet-PCs wirklich so viel leistungsfaehiger als Netbooks?
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Online Woodman

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #17 am: 29.03.2011 | 21:46 »
Ja Tablet Pcs sind ganz normale Notebooks, da steckt bei den aktuellen Modellen ein Corei5 oder vergleichbares drinn, das ist Welten von den kleinen Atom und Geode Rechenzwergen entfernt. Achja und der Bildschirm ist größer, kleiner als 12" hab ich noch nicht gesehen.

Offline Darius der Duellant

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #18 am: 31.03.2011 | 17:20 »
Ich glaube auch eher dass das am PDF liegt.
Selbst mein Smartphone kommt mit 200+ mb PDF klar.
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Offline mattenwilly

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #19 am: 7.05.2011 | 13:31 »
Tablets/klein (Xoom, Iconia, Asus T101MT, Lenovo S10-3T etc) mit Atom oder ARM sind für das Lesen ausreichend und können auch als Arbeitsrechner laufen (Dual Core Atoms, Convertibles). Wichtig ist die Auflösung (1024x768 und besser werden empfohlen) und ein "feststellbarer" Modus also abschalten des Lagesensors. Die neue Generation reiner Tablets ohne Festplatte und mit großen Akkus ist hier ideal, Laufzeiten > 6h und Gewicht <1kg für reine Tablets sind in der Preisklasse 500-700€ machbar. Die "Konvertibles" haben idR. Festplatten und weniger Standzeit. Die meisten haben nur Wichsgriffel-Touchscreens (Kapazitiv, kein Stylus). Das reicht für grobe Skizzen aber nicht zum kommentieren von Texten. Auch Windows mit kapazitiven Display ist "tralala". Mit Wacom/NTrig Digitizer (Asus T101MT) dagegen geht auch das. Ich hab das Iconia W500 gestest (Windows war das Problem, Finger kann es nicht so) und jetzt das A500 (Besser weil Android und Finger passen). Wer Windows will sollte noch etwas warten, Fujitzu Q550 hat einen Wacom-Digitizer, SSD und Akku > 6h (wohl ab 700€)


Tablets/gross (ASUS 121, Lenovo X201T, Fujitsu T730 etc.) sind wie schon gesagt Bullen mit Core 3/5/7 CPU. Diverse sind Convertibles und alle haben einen richtigen Digitizer (NTrig oder Wacom) und nicht nur das Kapazitive Ding. Das Problem ist das es diese Tablets in drei Versionen gibt:

a) Um 1000-1500€, mit SolidStateDisk(SSD), lausig kurze Akkuzeiten (<4h) wie das Asus
b) Um 1000-1500€, mit Festplatten, lange Akkuzeiten (>6h) wie das T730
c) Um 2000-2500€, mit SSD und langer Akkuzeit (T730, X201T)

Für den Einsatz zu hause geht Version a), auf Cons empfehle ich Version c). Version b) ist mehr für Leute die zu hause ein Grafiktablet ersetzen wollen. Da sind sie genial da der Touchscreen erlaubt direkt zu sehen was man macht statt rechts zeichnen, vorne sehen wie bei externen Digitizern. Hier ist Windows benutzbar da die fein auflösenden Digitizer mit Stylus die Bedienung erlauben (Windows+Tablet ist eine SEEHR alte Kombi, XP-Zeiten)


Etwas exotisch aber interessant sind TFT Monitore mit Drehgelenk die sich sowohl in Landscape (normal) und Portrai (hochkannt) betreiben lassen. Etwa der Samsun Syncmaster 940B und Nachfahren (19 Zoll, um 200€) Damit kann man aus Erfahrung sehr gut Dokumente lesen. Die gibt es z.T. auch schon mal als Leasing-Rückläufer da schon ein paar Tage auf dem Markt. Damit kann man den Normalen PC zum bequemen Lesen aufrüsten. Hab einen alten 940B als 2. Bildschirm und bin immer noch begeistert, sowohl vom Monitor selber als auch vom Pivot-Modus
Manchmal kommt bei Foren der Punkt wo man einem "Diskussionsteilnehmer" mental mit einem freundliches "Ja, Ja" den Kopf tätscheln und ihn dann ganz leise auf die Ignore-Liste setzen sollte. Die gewonnene Zeit kann man dan mit interessanten Sachen verschwenden. Etwa Staubmäusen beim wachsen zu sehen

Offline LordBazooka

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #20 am: 11.06.2011 | 02:52 »
Ich bin seit Weihnachten 2010 sehr zufrieden mit meinem Kindle 3G. Ist schon ein Luxus, aber ich würde ihn nicht mehr missen wollen.

Offline ClockworkGnome

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #21 am: 5.08.2011 | 17:13 »
Ich bin seit Weihnachten 2010 sehr zufrieden mit meinem Kindle 3G. Ist schon ein Luxus, aber ich würde ihn nicht mehr missen wollen.

Da mich das Thema auch gerade beschäftigt, wie schlägt der sich denn bei der Anzeige von farbigen pdf, insbesondere, wenn ich hingehen und mir Regelbücher bzw. Passagen die ich den Abend brauche einscannen würde, das pdf also aus nem Bild mache?

Offline mattenwilly

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Re: PDFs wie lesen?
« Antwort #22 am: 17.08.2011 | 20:16 »
Nach einigen Monaten Testlauf mit Tablets(nur Fingerbedienung) und Tablet-PC (Stiftbedienung):

Iconia W500 Win7 Tablet, 10.1'', 1280x800 Pixel, Preis ab 400€, Nur WLAN, Kapazitiver Digitizer.

Wie alle Win7 Tablets ein Problembär den W7 ist nicht für Tablets geeignet. Einziger Vorteil ist die Verfügbarkeit guter PDF-Leser unter W7 mit all den Bonusfunktionen (Bookmarks, Notizen, etc). Gute Akkulaufzeit. Wer einen reinen Win7 PDF Reader braucht kann es sich mal ansehen.

Nachteile: Kapazitiver Digitizer (Keine Notizen), Win7 und Tablets nur beschränkt kompatibel, keine Wechselbatterie, wenig Speicher und Plattenspeicher

Vorteile: Gewicht (<800g), Preis (<500€), Ausdauer (>=6h), SSD statt rotierender Platte, kein iTunes Zwang, kein Apple-Store Zwang, Win7 Software verfügbar

Fazit: Wer Win7 braucht (etwa wegen einiger Programme) und nicht viel ausgeben mag ist hier ggf. zuhause. Ich hab das Ding nach einem Wochenende an Amazon zurück geschickt da Win7 und Fingerbedienung trotz aller Versuche von ACER nicht passen. Wie bei allen kapazitiven Geräten ist ein Zeichnen bestenfalls für grobe Skizzen möglich und das Display wird schnell "schmierig"


Iconia A500 Android-Tablet, 10.1'', 1280x800 Pixel, Preis ab 380€. Kein UMTS, "nur" WLAN. Dafür funktionieren alle Teile (SD-Karte etc). Kapazitiver Digitizer, Dual Core Tegra(1GHz), Android 3.1

Robustes, schnelles Tablet mit der 3er Serie von Android. Als PDF Leser geeignet aber bedingt durch die verfügbaren Leser nicht so komfortabel wie Tablet-PC. Die Akku-Standzeit im Normalbetrieb ist sehr gut (6+ Stunden), das Display gut lesbar. Beschicken mit Software geht über USB (Gerät erscheint als Stick), wechselbare SD-Karte (bis 32GB) oder auch per Zugriff auf Netzwerk-Laufwerke.

Nachteile: Kapazitiver Digitizer (Keine Notizen), unterentwickelte PDF-Leser (Immer nur ein Dokument offen, keine Fenstertechnik), eignes Programmiermodel, keine Wechselbatterie

Vorteile: Gewicht (<800g), Preis (<500€), Ausdauer (>=6h), kein iTunes Zwang, kein Apple-Store Zwang, "SSD" statt rotierender Platten, für Android gute Speicherausstattung

Fazit: Für das Lesen geeignet, als Regelwerk-Ersatz geeignet. Ich hab es gut drei Monate verwendet mich aber jetzt entschlossen es abzugeben da ich für mich eine bessere Alternative gefunden habe. Android ist nicht "mein Ding". Wie bei allen kapazitiven Geräten ist ein Zeichnen bestenfalls für grobe Skizzen möglich und das Display wird schnell "schmierig"


Fujitzu Q550 Win7 Tablet-PC mit aktivem Digitizer von NTrig, 10'', 1280x800 Auflösung, single Core Atom, Preis ab ca. 800€(64GB Variante), UMTS und WLAN

Anders als das Acer W500 ein Win7 Tablet-PC und nicht nur ein Tablet. Der aktive Digitizer macht Win7 gut bedienbar, Touch kann er als Option auch noch wenn es wer braucht. Durch den recht kleinen Atom-Single Core langsam aber mit großer Ausdauer. Hat alle Vorteile eines ausgereiften Dektop-Systems das Tablet-PCs seit einem Jahrzehnt unterstützt wie Notiz- und Zeichenprogramme. Stift ist druckempfindlich

Nachteile: Leistungsschwache CPU, relativ teuer, Batterie nicht Hot-Swap fähig, NTrig Digitizer ist "geschmackssache"

Vorteile: Gewicht (<800g), Ausdauer (>=6h), SSD statt rotierender Platte, kein iTunes Zwang, kein Apple-Store Zwang, Wechselbatterie, Win7 mit all den Tablet-PC Programmen und der Win7 Software, Aktiver NTrig Digitizer

Fazit: Zu wenig "Ompf" für den Euro. Wer einen Win7 Tablet-PC mit langer Laufzeit braucht hat wenig Alternativen in dieser Preisklasse. Ich hab es dienstlich angetestet und während mich die Ausdauer begeistert ist mir der Preis zu hoch. Es kann wie alle Tablets mit aktivem Digitizer Schrifterkennung und Eingabe, Zeichnen ist auf "Zeichenblock-Niveau" machbar. Die Win7 PDF Reader sind ein-zwei Klassen besser als die unter Android-3

Asus EP121 Win7 Tablet PC mit aktivem Digitizer (Wacom), 12'', 1280x800, Core i5(Notebook-Version), 64GB SSD/4GB RAM, WLAN. Preis ca. 900€

Ein Laptop der gehobenen Klasse der auch noch ein Tablet ist. Kommt komplett mit einer MS-6000 Bluetooth Tastatur. Die Leistung geht auf Kosten des Akkus, dieser hält je nach Einsatzzweck zwischen 2.5 und 4.5 Stunden und ist nicht wechselbar. Ein Vergleichbarer Notebook liegt bei ca. 600€ (wg SSD)

Nachteile: Relativ schwache Batterie, Batterie nicht Wechselbar, Aufrüstung schwierig, Gewicht im Grenzbereich (1.1kg)

Vorteile: SSD statt rotierender Platte, kein iTunes Zwang, kein Apple-Store Zwang, Win7 mit all den Tablet-PC Programmen und der Win7 Software, Wacom Digitizer, robustes Transporttäschchen

Fazit: Zusammen mit einer externen Batterie (XPal/Energizer XP18000) ist das mein derzeitiges Tablet. Er ist nicht perfekt aber in dieser Preisklasse das beste was zu bekommen ist. Es kann wie alle Tablets mit aktivem Digitizer Schrifterkennung und Eingabe, Zeichnen ist auf "Zeichenblock-Niveau" machbar. Die Win7 PDF Reader sind ein-zwei Klassen besser als die unter Android-3.



Am Ende hat bei mir Win7 den Ausschlag gegeben. Es läuft auch und gerade im Bereich Rollenspiel zu viel Software drunter um es zu vermissen. Auch ist die Qualität der Software besser als vergleichbares unter Android.
Manchmal kommt bei Foren der Punkt wo man einem "Diskussionsteilnehmer" mental mit einem freundliches "Ja, Ja" den Kopf tätscheln und ihn dann ganz leise auf die Ignore-Liste setzen sollte. Die gewonnene Zeit kann man dan mit interessanten Sachen verschwenden. Etwa Staubmäusen beim wachsen zu sehen