Wenn die Gruppe so mächtig wird, dass sie Drachen killen kann, dann sollen sie Drachen killen. Auf Stufe 1 sind sie vor einem Drachen weggelaufen, auf Stufe X können sie sich ihm im Kampf stellen.
Es ist egal ob das jetzt Stufe 5 oder Stufe 50 ist - darauf haben sie hingearbeitet und wenn der Drache plötzlich "mitwächst", dann fühlen sie sich vergackeiert.
Zur Trennung IT/OT:
Die meißten Leute schätzen ihre Fähigkeiten halbwegs realistisch ein. Die Charaktere wissen ungefähr wie gut sie kämpfen können, sie wissen auch dass ein Goblin ein kleiner Fleischspieß ist und ein Drache ein riesiger, gut gepanzerter Kampfkoloss. Sie wissen wieviel sie sich (abhängig von ihrem Erfahrungsgrad) zumuten können (oder sollten das zumindest).
Wenn es sich wirklich um irgendwas obskures (eine seltene Schwäche eines Monsters) handelt ... naja, dafür gibt es Wissensfertigkeiten. Wenn der Charakter die entsprechende Fertigkeit nicht hat, dann weiß er es nicht, egal wie gut der Spieler das MM auswendig gelernt hat. Punkt.
@Samael: was soll das denn für eine obskure "Spielweltlogik" sein, anhand derer man ableiten kann, ob der König 5 oder 50 Wachen hat? In den Kampagnen die ich gespielt habe würde beides Sinn machen. Das klingt mir stark nach Pseudo-Realismus.