Autor Thema: Wie spiele ich ein Mitglied des anderen Geschlechtes überzeugend?  (Gelesen 10749 mal)

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Offline Jens

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Was sollte ich beachten, wenn ich einen dreckigen sexistischen homophoben Hurenbock von einem Söldner spielen will?
Sei männlichen Kameraden gegenüber offen und sprich mit ihnen über deine Träume etc. Gehe mit ihnen durch die Hölle und gib dein Leben für sie (was hoffentlich nicht nötig ist). Wachse für sie über dich hinaus. Sei ein verdammt guter Kamerad.

So als Gegengewicht zum klischeehaften, eindimensionalen Arschloch… mach einfach irgendwas, was den Charakter symapthisch macht.

Ein

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@Auribiel
Da "Nervigkeit" ein Sammelposten für verschiedene Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen ist, gibt es dabei eine solche Bandbreite, dass ein und dieselbe Nervigkeit für den einen unerträglich und für den anderen entzückend sein kann. Von daher, ja, nervige Charaktere ärgern, aber nicht jeder jeden.

@EE
Kinderkriegen. Weichei. :P

@Jens
Klingt nach Gibbs aus NCIS. ;)

Offline Barbara [n/a]

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Ich behaupte, wer einmal Frauenschlägereien gesehen hat, glaubt nicht, das weibliche Chars friedlicher sind als männliche. ;)
After all, what is wisdom but truth in the eyes of the simplest of strangers? And a hat full of ice cream! (An wise man in YAFGC)
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Offline Skele-Surtur

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Ich behaupte, wer einmal Frauenschlägereien gesehen hat, glaubt nicht, das weibliche Chars friedlicher sind als männliche. ;)
CATFIGHT!!!

...'tschuldigung.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

Alice Crocodile Coltrane

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Sei männlichen Kameraden gegenüber offen und sprich mit ihnen über deine Träume etc. Gehe mit ihnen durch die Hölle und gib dein Leben für sie (was hoffentlich nicht nötig ist). Wachse für sie über dich hinaus. Sei ein verdammt guter Kamerad.

So als Gegengewicht zum klischeehaften, eindimensionalen Arschloch… mach einfach irgendwas, was den Charakter symapthisch macht.

Ich dachte da eher an eine schleichende Entwicklung vom arroganten Arschloch der was vom Kämpfen versteht zum guten Kamerad  :)

Offline Bad Horse

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Sei männlichen Kameraden gegenüber offen und sprich mit ihnen über deine Träume etc.

Verliere eine Männlichkeitskarte.  ;) (wie schon gesagt, machen das Leute, die tatsächlich Männer sind, ja auch dauernd; und der Bruch mit einem Klischee macht den Charakter interessanter).

Generell finde ich Charaktere, die nur eine Eigenschaft haben (sie sind promisk, sie sind geheimnisvoll, sie sind gewälttätig), eher nervig. Vor allem dann, wenn diese eine Eigenschaft ständig und immer zur Anwendung kommt (ob das jetzt "sie will ficken", "sie erzählt nur die Hälfte" oder "sie will schlachten" als einziger Lösungsansatz für jegliche Situation ist, ist mir da relativ egal; selbst "sie" oder "er" oder "es" ist mir da relativ egal).

@brbr: Verrat doch hier nicht alles!  ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

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@Alice
Wobei sich "dreckig", sexistisch und homophob schlicht nicht mit brüderlich, kameradschaftlich und opferbereit beisst. Ja, schocking, auch Männer haben Charaktertiefe. ;)

@BadHorse
Zitat
Verliere eine Männlichkeitskarte.
Warum sollten Männer nicht über ihre Träume reden dürfen? ::)

Offline Ingo

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@Alice
Wobei sich "dreckig", sexistisch und homophob schlicht nicht mit brüderlich, kameradschaftlich und opferbereit beisst. Ja, schocking, auch Männer haben Charaktertiefe. ;)

Opferbereitschaft und sexistisch? Bedeutet das soviel, dass man (Jung-)Frauen als Magier doch nicht als überflüssig empfindet?
Kann Spuren von Wahrheit enthalten
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Offline Auribiel

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@Auribiel
Da "Nervigkeit" ein Sammelposten für verschiedene Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen ist, gibt es dabei eine solche Bandbreite, dass ein und dieselbe Nervigkeit für den einen unerträglich und für den anderen entzückend sein kann. Von daher, ja, nervige Charaktere ärgern, aber nicht jeder jeden.

Dann findest du promiskuitiv gespielte Charaktere, die übertrieben überall Sex wollen nicht nervig?


Feuersänger:
Direkt-Gold? Frisch erpresst, nicht aus Konzentrat?

Offline Bad Horse

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Opferbereitschaft und sexistisch? Bedeutet das soviel, dass man (Jung-)Frauen als Magier doch nicht als überflüssig empfindet?

Ich würde eher sagen, dass fällt unter "Nein, kleine Lady. Ich trage das Dynamit, obwohl ich der einzige Arzt der Gruppe bin und du nur eine flüchtige Mörderin - denn ich bin hier der Mann, und wenn jemand heldenhaft draufgeht, dann ich. Schließlich muss ich dich beschützen, denn du bist eine Frau!"

(Das habe ich mit einem Barden auch tatsächlich mal gemacht - vorgestürmt, um die Kriegerin zu schützen... die hat sich das mit einem amüsierten und toleranten Lächeln angeguckt, und nachdem ich umgefallen war, hat sie erst den Gegner erledigt und mich dann in Sicherheit getragen. War sehr lustig, und ja, der Spieler der Kriegerin war ein Mann.  :))
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

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Zitat
Dann findest du promiskuitiv gespielte Charaktere, die übertrieben überall Sex wollen nicht nervig?
Ich glaube Sex haben wollen ist das Natürlichste auf der Welt. Und das Ausleben von Dingen, die man im wirklichen Leben nicht haben kann, ist doch genau der Eskapismus, den man im Rollenspiel sucht. Oder nicht?

Offline Auribiel

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Ich glaube Sex haben wollen ist das Natürlichste auf der Welt. Und das Ausleben von Dingen, die man im wirklichen Leben nicht haben kann, ist doch genau der Eskapismus, den man im Rollenspiel sucht. Oder nicht?

Das ist keine Antwort auf meine Frage. Die Hauptwörter waren nicht promiskuitiv gespielt, sondern übertrieben überall.
Feuersänger:
Direkt-Gold? Frisch erpresst, nicht aus Konzentrat?

Ein

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Das kommt zuviele auf Randfaktoren an und vor allem auf die Wahrnehmung der Rezipienten. Bei prüden Mitspielern mag da vielleicht schon eine zu explizit ausgespielte Kußszene zu viel sein, während andere über alles unter einer S&M-Swinger-Orgie nur müde gähnen.

Um das ganze aber einmal auf mich zu beziehen. Nein, ich habe kein Problem mit Promiskität. Mich würde es allein dann stören, wenn der Spieler versuchen würde damit zu viel Spotlight für sich zu gewinnen und so dass Spiel ins Stocken käme. Aber das ist etwas ganz anderes.
« Letzte Änderung: 5.07.2010 | 22:43 von Ein »

Offline Thunder Child

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http://www.youtube.com/watch?v=IIHC3YxRtdg
Warnung für schwache Gemüter: Frauen Wrestling aus Japan, und beide Wrestlerinnen bluten.
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Offline Skele-Surtur

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Sex haben wollen ist natürlich - allen Leuten ständig unter die Nase zu reiben, dass man jederzeit mit jedem Sex haben will ist erstens nicht natürlich und zweitens nervig.
« Letzte Änderung: 5.07.2010 | 22:46 von Surtur »
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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Offline Auribiel

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Sex haben wollen ist natürlich - allen Leuten ständig unter die Nase zu reiben, dass man jederzeit mit jedem Sex haben will ist erstens nicht natürlich und zweitens nervig.

+1

Genau darum ging es. Nichts gegen promiskuitive Charaktere, davon hab ich schon einige gut gespielte erlebt. Aber nymphomanisch (und selbst das noch übertrieben dargestellt) ist dann doch ein bisschen was anderes...

Feuersänger:
Direkt-Gold? Frisch erpresst, nicht aus Konzentrat?

alexandro

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Charaktere des anderen spielt man genau wie Charaktere des eigenen Geschlechts: man denkt sich ein Konzept aus (je platter desto besser) und spielt dieses konsistent und ernsthaft, egal wo das Spiel die Figur hinträgt.

Ein

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@Surtur/Auribiel
Ach, gehen wir jetzt vom promisken zum nymphomanischen über, um unsere schwache Argumentation in die nächste Runde zu retten? ;)

Zitat
Vielleicht ist aber bei den weiblichen Klischeecharakteren nicht das klischeehafte das Problem, sondern dass es meistens das gleiche Klischee ist, das bemüht wird?
Was zu belegen wäre. Ich denke nämlich, dass durchaus genug Leute andere Klischees anspielen. Vielleicht werden diese aber wegen der Fixierung auf die Nymphomanin, gar nicht als solche wahrgenommen.

Offline Gaukelmeister

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Ich kann bei diesen Cross-Gender-Diskussionen nie so recht nachvollziehen, warum es schlecht sein soll, wenn ein männlicher Spieler einen klischeehaften weiblichen Charakter spielt.
In 99% der Fälle sind ja die von Männern gespielten männlichen Charaktere auch von vorne bis hinten klischeehaft. Daran stört sich aber seltsamerweise niemand.

Dem schließe ich mich vollumfänglich an. Eine besondere Anleitung fürs Crossgender-Spiel halte ich für überflüssig. Überzeugend wird mein Spiel doch wohl eher dadurch, dass ich ein kohärentes Charakterkonzept durchziehe. (Oder geht es hier explizit um die darstellerische Qualität?) Klischees helfen enorm, diese Kohärenz zu erzeugen.

Sollte es um die Schauspielerei gehen, lautet meine Empfehlung: wenn ihr einen Mann spielt, senkt eure Stimme, wenn ihr eine Frau spielt, hebt eure Stimme. Wenn ihr einen Mann spielt, klebt euch einen Bart an, wenn ihr eine Frau spielt, zieht euch einen Rock an. Wenn ihr einen Mann spielt, rülpst in regelmäßigen Abständen. Wenn ihr eine Frau spielt, sagt in regelmäßigen Abständen "Ups". (Falls jemand Interesse daran hat, könnte ich diesen Katalog mit einfachen, aber sehr wirkungsvollen Hinweisen problemslos erweitern.)
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Offline 1of3

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Generell hilft es mir immer einen Charakter so zu spielen, wie jemanden oder eine Fernsehfigur, die ich kenne. Jüngst hab ich meinem Charakter angewöhnt, böse zu gucken... und zwar wie Mr. Worf inklusive Brummen. Passt hervorragend.

Mein längstgespielte Charakterin hatte Züge von einer guten Freundin (die nicht in der Runde mitgespielt hat).

Offline Jiba

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Mir ist nicht ganz klar, was Du meinst. Meinst Du mit Konzepte die "Berufe" und mit dem Konzept das Geschlecht?

Ich meine Charakterkonzepte, bei denen ein bestimmtes Geschlecht als plausibler (oder wenn du so willst "Klischeebehafteter") wahrgenommen wird. Hebammen sind zum Beispiel in der Regel weiblich, d.h. entweder ich spiele einen Charakter des anderen Geschlechts oder ich muss auf das Konzept "Hebamme" verzichten. Es gibt unzählige Beispiele dieser Art. Grade wenn ich mich, wie 1of3, in der Fernsehserienlandschaft umgucke, dass finde ich weibliche und männliche Typen, die immer wieder vorkommen. Mit einem solchen Typus zu brechen (z.B. männliche Stewardess, weiblicher Boxer) ist nicht negativ, aber ich glaube, dass viele Spieler gerne auf die Typen zurückgreifen. Klischees werden vielleicht deshalb so gerne gespielt, weil sie leicht zu führen sind und trotzdem sehr viel Spaß machen.

@TW: Klar, ich geb' dir voll recht. Es ist nichts Schlechtes dabei. Aber es gibt eben SLs, die das nicht Erlauben, weil sie derartige Angst vor "den Klischees" haben, dass sie absolut vortraumatisiert sind. Und ich würde eben gerne erfahren, was diese Klischees sind und wie man sie durchbrechen kann.

@Gaukelmeister: Die Tipps, wie ich am besten einen Charakter des anderen Geschlechts spiele, interessieren mich gar nicht in der Ausführlichkeit. Was ich mit diesem Thread eher versucht habe, ist zu einem allgemeinen Überblick darüber zu kommen, welche Charakterkonzepte möglicherweise mit Männern oder Frauen assoziiert werden, in welche Klischees man da abrutschen kann, etc. Besonders der Hinweis im Umfrage-Thread, dass Frauen wohl besser Männer spielen könnten, als Männer Frauen hat ich zu den Überlegungen verleitet. Aber klar: Man braucht vielleicht wirklich keine spezielle Anleitung für Cross-Gender-Konzepte.

@Promiskuität: Mir ist by the way tatsächlich aufgefallen, dass einige Spieler, die bei mir Frauen gespielt haben, immer das Maximum an regeltechnisch möglichem guten Aussehen auf ihr Charakterblatt geschrieben haben (das 23-Punkte-Vorteilslächeln bei 7te See). Und dann haben sie diesen Vorteil, sehr attraktiv zu sein, In-Game aber nie zu ihrem Vorteil eingesetzt.
Ein weiteres Klischee, was, denke ich, häufig vorkommt, ist das des sehr männlichen, häufig auch lesbischen, Kampfweibs. Aber das ist sicher nicht s häufig wie die Sexyhexy.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Nocturama

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Einfach einen Charakter spielen und nicht ein Geschlecht, dann sollte das gehen. Ich persönlich wüsste sowieso nicht, woran ich "den Mann" oder "die Frau" festmachen sollte, darum stören mich unterschiedliche Konzepte kein Stück. Hab' noch keine Verhaltensweise getroffen, die es nicht bei beiden Geschlechtern gegeben hätte.

Und ständig sexlüsterne Charaktere kenne ich nur aus Teenager-Runden, da war aber das Geschlecht egal* und es war (für mich) sowohl nervig als auch unangenehm, wenn auch verzeihbar. Ist aber ein anders Thema.


*"Ich gehe jetzt ins Bordell!" "Boha, geil, würfel mal Ausdauer!" "20!" "Du machst die sooo fertig!"

EDIT:
Zitat
Besonders der Hinweis im Umfrage-Thread, dass Frauen wohl besser Männer spielen könnten, als Männer Frauen hat ich zu den Überlegungen verleitet.

Würde ich nicht sagen, aber ich wenn die Stichprobe aus meinen rollenspielerischen Bekanntenkreis stimmt, dann spielen Frauen häufiger männliche Charaktere und Männer eher selten weibliche. Vielleicht kommt der Eindruck daher.
« Letzte Änderung: 6.07.2010 | 09:08 von Nocturama »
You're here for two things: to fucking ruin someone's shit, and to play a friendly game of make-believe.

AND YOU'RE ALL OUT OF IMAGINATION.

Offline 1of3

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Grade wenn ich mich, wie 1of3, in der Fernsehserienlandschaft umgucke, dass finde ich weibliche und männliche Typen, die immer wieder vorkommen.

Das ist, so glaube ich, das Gegenteil von dem, was ich sagen wollte. Wahrscheinlich bin ich selbst Schuld, weil ich Herrn Worf als Beispiel genommen hab. Der ist ein fieser Alien-Krieger (mit Hang zum Slapstick). Gibts wie Sand am Meer. Aber Kollege Te'alq ist z.B. von seinen Manierismen ganz anders. Das dürfte an Drehbuchschreibern und dem betreffenden Schauspieler liegen.

Ich wollte also sagen: Schau nicht nach dem Typ. Schau nach einzelnen Charakteren und guck, was du davon ziehen kannst.

Offline Merlin Emrys

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Einfach einen Charakter spielen und nicht ein Geschlecht, dann sollte das gehen.
+1 hierzu und zum Edit. (Wobei da das eine mit dem andern vielleicht zusammenhängt... wenn mehr Frauen Männer spielen, fällt vielleicht den Mitspielern irgendwann auf, daß manche dieser Darstellungen gar nicht so entsetzlich sind, vielleicht sogar erträglich ;-) . Während bei den Männern, die Frauen spielen, kein hinreichender Ausgleich für die ganzen Ausrutscher zusammenkommt...?)

Offline Teylen

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Ich finde das auch "sexyhexy" Charaktere kein Problem sind.
Zumindest wurde bisher eine der ueberzeugendsten Frauenfiguren die so in die Richtung gut aussehendes, weibliches und durchaus sexuell aktives Mode Victim (also irgendwas so im Dreh von SatC, GNTM und so) ging von einem maennlichen Spieler gespielt.
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