Hallo.
Das hier wollte ich ausnahmsweise einmal nicht bei "Jetzt im Fernsehen" posten, da es dort leicht übersehen wird.
Heute (11. Juli) wäre Yul Brynner 90 Jahre alt geworden und daher zeigt das ARD-Fernsehen heute Nacht drei zwei der bekanntesten Spielfilme, in denen er mitwirkt. Gerade hat der mittlere der drei Filme zweite Film angefangen:
WESTWORLD von 1972.
Eigentlich ist das ein perfekter Rollenspieler-Film ... Ein Reiseunternehmen bietet Erlebnisurlaubsreisen in einen futuristischen Vergnügungspark an, der in drei getrennte Bereiche unterteilt ist: Die Römische Welt, die Welt des Mittelalters, die Welt des Wilden Westens (Westworld). Dort leben die Urlauber in "Rollen" passend zu der sie umgebenden Themen-Umgebung und können ihre Wunschfantasien ausleben, wobei sie von lebensecht wirkenden Androiden umgeben sind, die praktisch die NSC der jeweiligen Themenwelten verkörpern. Aber unter den Androiden tummeln sich natürlich auch andere verkleidete Urlauber, die ihre Rollen teilweise genauso ernst nehmen wie ihr reales Leben.
Es ist für mich immer interessant, solche Retro-Future-Szenarien zu betrachten, also wie man sich beispielsweise zu Beginn der 70er Jahre die "Zukunft" mit lebensechten Robotern vorgestellt hat. Und man siehe sich mal den Computerraum mit den riesigen Magnetbandspulen an, in dem der Vergnügungspark organisiert und gesteuert wird.
Ich habe Westworld noch nie komplett gesehen, nur immer wieder davon gehört, deswegen genieße ich ihn jetzt einmal.