@ 61) Ja, und dem Rest habe ich ja auch nicht widersprochen.
(Ich bin zwar auch da anderer Meinung und würde
"das Gefühl gerade railgeroadet zu werden" auch nicht definieren, sondern anhand der semantischen Bedeutung der einzelnen Begriffe ableiten. Aber das würde zu weit ins OT führen. Deswegen habe ich diesem Teil nicht widersprochen.)
2) Auch im nicht von mir zitierten Teil hat er Railroading nicht definiert.
3) Angenommen ich habe im Post von 1of3 irgendetwas überlesen, dann wäre sein Post ziemlich widersprüchlich:
imaginärer Post von 1of3:Railroading entzieht sich der Definition.
[...]
Die Definition von Railroading lautet xyz.Sorry, falls 1of3 so etwas tatsächlich geschrieben hätte (was er nicht hat), dann hätte er sich in seinem eigenen Post widersprochen. (Aber so etwas hat er ja zum Glück auch nicht geschrieben. Von daher weiß ich nicht, was dein Verweis auf den restlichen Inhalt in seinem Post soll.)
Und jetzt schauen wir nochmal, was Ron Edwards (siehe Großkomtur) gesagt hat, und überdenken, was wir da geschrieben haben.
1) Das "nochmal" in deinem Post impliziert, dass Ron Edwards Gesagte in diesem Thread schonmal gepostet wurde, bevor ich den Post verfasst habe, auf den du geantwortet hast. Das ist jedoch falsch. (Ron Edwards wurde erst danach zitiert.)
2) Ja, ich habe mir jetzt mein Gesagtes durchgelesen und ich habe mir jetzt Ron Edwards Gesagt durchgelesen: Wo ist der Widerspruch?
- Ich definiere Railroading als einen Spielstil.
- 1of3 behauptet, er hätte Railroading als ein Gefühl definiert.
- Ron Edwards definiert Railroading als eine bestimmte Form des Vertragsbruches.
Damit haben wir 3 verschiedene Definitionen von Railroading: So what?
Oder beziehst du dich auf darauf, dass ich geschrieben habe, ein Kritikargument sei subjektiv?
Da scheint Ron Edwards mir sogar Recht zu geben, dass dies subjektiv sei.
(Wobei ein Vertragsbruch per se natürlich nur ein Kritikargument für denjenigen ist, der den Vertrag toll fand. Wenn ein Neuling den Gruppenvertrag blöd findet, aber sich nicht traut, den Mund aufzumachen (weil er ja der Neuling ist), kann er es sogar als ein Lob meinen, wenn er zu einem anderen sagt, dass dieser den Gruppenvertrag bricht. - Bzw. der Hinweis auf den Vertragsbruch kann als Hinweis/Vorschlag gedeutet werden, den Gruppenvertrag nochmal zu überdenken. Also keine Kritik an den Vertragsbrecher.)