Der Mann sieht aus den Augenwinkeln Rumpel und hört das leise Flehen von Ianroar, was ihn dazu veranlasst, beiden kleine Steinchen zuzuschnippsen.
Das hält die bunt zusammengewürfelte Truppe aber nicht davon ab, weiter zum Haus des Bürgermeisters zu schlendern, um mehr über die angeschlagenen Aufträge zu erfahren. Schon bevor sie die Chance erhalten, an der Tür zu klopfen, öffnet ihnen ein kleiner, listig dreinblickender Junge, aus dem es heraussprudelt: "Hallo, ich bin Gnaeus, der Sohn des Caius Rusticus, des Bürgermeisters von Larm. Seid ihr Abenteurer? Echte Helden? Kann ich bei euch mitmachen? Oh, bitte! Papa hat bestimmt nichts dagegen. Darf ich mitkommen? lasst besser den Hund draußen, der müffelt. Kann ich mitkommen. Meine Schwester nervt sowieso ganz fürchterlich! Mich vermisst hier keiner. Papa mag keine Hunde! Wenn ihr mich mitnehmt, verrate ich euch ein Geheimnis. Bäh, müffelt der Hund, dabei regnet es doch gar nicht!"
Ein Geräusch hinter ihm lässt ihn verstummen, er nimmt Haltung an und sagt, bevor er sich unauffällig zurückzieht, nach hinten gewandt: "Comarchus Rusticus! Ihr habt Besuch."
Das Geräusch, das den Redeschwall beendete, war das leise Rascheln einer Toga. Ein ernsthaft dreinblickender Mann mit einem scharf geschnittenen Gesicht blickt euch leicht desinteressiert an.