So, gestern haben wir auch angefangen zu spielen, nach 1 1/2 Abenden Planungen und Charerstellung. Erstellung lief ein wenig chaotisch, was aber an den fünf Spielern und ihrer unterschiedlichen Auffassungsgabe und Vorlieben lag.
Haben mit "A Day late" , ein wenig modifiziert, angefangen und die SC in der Schänke auf einander treffen lassen. Geradezu klassisch. So trafen sich
der Slayer,
der Eisenbrecher,
der Zauberlehrling
und der hochelfische Dieb
in Reikdorf und die rassischen Vorurteile führten gleich zu den ersten provokanten Sprüchen. Wird in Zukunft bestimmt spaßig. Vorallem weil die waldelfische Waldwächterin gestern nicht konnte aber beim nächsten Mal dazu stoßen wird. Bin besonders gespannt, wie sich die Spielerin einfügt und einfühlen kann. Das lief in den anderen Systemen/Settings mal besser mal sehr schlechter.
Das Würfelsystem ging eigentlich auch zuügig flott von der Hand und kam auch recht gut an. Ein Spieler jammerte zwar, dass er w100er Systeme besser fände, weil er die Wahrscheinlichkeiten besser berechnen könne, aber für mich als SL ist das "Einmal Pech für dies" statt +15(oder doch eher +20) sehr viel angenehmer. Hängt ja auch immer vom Spieler und dem gebauten Charakter ab, wer sich viel eindenkt und Talente, Aktionen usw. aufeinander aufbaut, braucht sich auch nicht beschweren, dass die Würfelzusammenstellung komplex ist.
Die Schergen-Ungors wurden weggemäht wie nichts, der Gor fiel auch schnell. Als dann der Wargor kam, hat er aber den Zauberlehrling, der alleine hinten stand, ziemlich vermöbelt, wurde dann aber nach und nach durch Armbrustbolzen des Diebs und Schlägen der Zwerge kaputt gemacht. (Regel ist doch?: Wunden bis Wundenlimit. Dann bewusstlos. Tot falls kritische Wunden=WI. Sprich bewusstlos wird man immer, der Gegner kann einen dann erledigen oder gefangen nehmen)
Wir hatten wenige kritsche Treffer, genügend Vorteile wurde wenig gewürfelt.
Natürlich musste ich noch bei einigen Fragen nachschauen, was aber glaube ich ganz normal ist. Speziell durch die vielen verwobenen Mechaniken ist man immer wieder am nachschauen, was jetzt gerade was bedeutet und so weiter. Auch fand ich den social-encounter nicht wirklich gut und hab ihn weg gelassen.
Mir machts bisher auf jeden Fall viel Spaß und hoffe, dass das bei mir und der Gruppe so bleibt.