Hi,
EE meint
drüben so schön:
Ach was solls, ich sag jetzt wie ichs denk: Nachteile für Elfen sind schlecht! Die Balanceleute müssen akzeptieren, das Elfen die Krone der Schöpfung und den kläglichen Menschen zehnmal überlegen sind. Perfektion in jeder Hinsicht. Punkt. So schauts aus Leute.
Ich würde das gerne noch allgemeiner formulieren: Warum eigentlich balancing?
Ich kenne das so extrem jetzt nur von DnD3.5 & 4, wo streng darauf geachtet wird, dass jeder Charakter unter dem Strich nicht mehr Attributsboni bekommt als andere. Und bei speziellen Fähigkeiten wie z.B. Resistenz gegen Schlaf wird es schwer das gegen (sagen wir) Dunkelsicht abzuschätzen: "Je nachdem wie viel die Gruppe unter der Erde zu tun hat bla schwätz..."
Ich denke ich hätte es eher überlesen, wenn ich nicht im Vorwort zu TROS gelesen hätte, dass sie sich z.B. gerade keine Gedanken zum Balancing bei der Magie machen. Sie begründen es einfach damit, dass Magie in Büchern und Filmen etwas mystisches und mächtiges ist, warum es also aus Gründen des
Balancing in Spielmechanismen beschneiden.
Ich meine, wenn ich bei der Charaktererschaffung Punkte zu vergeben habe, dann kommt sicherlich irgendwo was ausgewogenen heraus. Wer viel Punkte in eine Richtung investiert, hat dann nur noch wenig Punkte übrig und die restlichen Charaktereigenschaften sind verkümmert.
Aber wenn ich es auswürfle (was scheinbar ein wenig verpöhnt ist), dann sieht das schon wieder ganz anders aus.
Ich meine der eine hat halt das Zeug zum Olympiaschwimmer in die Wiege gelegt bekommen, der andere nit. Man kann sich nicht aussuchen wie man geboren wird.
Gruß,
Klaus.