In meiner Gruppe gibt es extreme Unterschiede was die Macht im Kampf betrifft, da wir mit dem Reign Life Path System arbeiten und und einige Spieler später dazu gestoßen sind. Das macht in der Gruppe aber nicht so viel aus, weil die Spieler alle ihre Nischen haben, die sie ausspielen können oder ich nach einem klärenden Gespräch erlaubt habe, dass ein Spieler der in einer Mantel und Degen Kampagne das Konzept des "Nicht Kämpfer"s verfolgt hat einsah, das es bei mir nicht so viel Spaß macht.
Die Gruppe steht aber nicht in einem internen Wettbewerb, wer die meisten Gegner tötet oder so, sie setzt andere Schwerpunkte.
Es ist also völlig egal, wie die Balance aussieht, wenn die Spieler diesen Faktor als nicht wichtig betrachten.
In meiner anderen Gruppe wurden die Charaktere nach dem Powergamingprinzip erstellt und die Spieler befinden sich in einem echten Wettbewerb miteinander, was die Generierung von XP über besiegte Monster aungeht. Da wäre für die Spieler ein Übercharakter ein Grund sofort zu meutern, weil die Spieler auf Chancengleichheit im Wettbewerb um die XP bestehen.
Es gibt keine Pauschallösung fürs Ballancing, es ist wie immer im Rollenspiel. Die Gruppe muss den Weg finden der zur aktuellen Kampagne und Gruppenszusammensetzung passt und dann so spielen, das alle Spaß dabei haben. Egal ob mit oder ohne Balance.