Können wir einen Moment abschweifen? Ich verstehe hier etwas bei der Denkweise nicht und benötige da etwas Aufklärung, vor allem da ich das Gefühl habe, wir gehen bei der Diskussion immer wieder über die Schwelle zur Methode, was hier ein "Sprachhemmnis" ist.
Nach meinem Verständnis erstellt man ein Regelsystem das dazu dient eine bestimmte Sache zu simulieren (Welt, Physik, Handlungen abbilden). Dieses Regelsystem müsste in der Lage sein alle aufkommenden Handlungen in Relation zu einander ordentlich darzustellen. D.h. es kann sehr komplex werden und je mehr ich im Vorfeld abbilde, umso mehr kann ich mich auf das Gerüst der Simulation stützen. Der Grad der Komplexität einer Simulation geht auch Hand in Hand mit dem Grad der Abstraktion die man benötigt wenn man eine Schnittstelle zu den Regeln erschaffen will.
Wir diskutieren hier aber über die Methode wie man diese Schnittstelle einsetzt, ebenso über die Methode wie Spieler nun darauf zugreifen. Mir erscheint es gerade so als ob die Unstimmigkeit bei dem Thema Meta-Plot darauf beruht dass wir uns nicht einig sind in wie weit man die Schnittstelle nutzen kann.
Wenn ich Christian/Crimson hierbei richtig verstehe, ist euer Ansatz der dass die Simulation an sich leblos ist und erst mit "Daten" gefüttert werden muss, also durch das Einschieben des Meta-Plots lebendig wird, dieser aber nicht fix ist, nur die "Startbedingung" der Simulation darstellt.
Ist dem so?