Hier hat niemand (ausser Beral) eine Simulation der kompletten Settingwelt gefordert. Weder offen, noch implizit.
Und dann kommt noch dazu, dass keiner hier sagen kann was das eigentlich heißen soll, d.h. in welcher Qualität und in welchem Umfang was simuliert werden muss um diesem Anspruch zu genügen.
Bis jetzt wissen wir nur, dass es sowas noch nicht gibt, dass es ein SL allein kaum machen kann, und dass die Definition die Beral oben selbst von Simulation gegeben hat, d.h. Simulation ist ein (beliebiger?) externer Algorithmus, nicht ausreicht.
Natürlich werden im Rollenspiel immer wieder Mechanismen gebraucht um Abläufe darzustellen, die ein Mensch schlecht im Kopf behalten oder schlecht stringent im Kopf berechnen kann (das fängt beim Zählen an). Und wenn man sicher gehen will, dass ein Ergebnis nicht durch Fehleinschätzungen oder (un-)bewussten Einfluss von Spielerinteressen verfälscht wird, und dass jeder den Ablauf nachvollziehen kann, dann nimmt man eben einen Algorithmus, also eine Mechanik, wie eine Tabelle, eine Formel, Werte, einen Würfelwurf. Daraus aber schließen zu wollen der eigentliche Sinn dahinter sei eine externe Weltsimulation, eine "Physik-Engine", war immer Unsinn, und hat immer zu Denkfehlern geführt.
Die Stärke des Rollenspiels war immer die Vorstellungskraft der Spieler, gelenkt durch ein System, nicht ein System von externen Algorithmen.
Es ist nie klar geworden was diese Leute eigentlich wollen. Niemand der so eine "Weltsimulation" fordert konnte oder wollte genau sagen, wann diese Forderung erfüllt ist, welche Werkzeuge man dafür braucht, oder überhaupt was für eine Qualität diese Simulation haben muss.