Bevor jetzt noch lange der Erklärbär hier umgeht...
Du hast als Spieler eine Entscheidung getroffen (Messerangriff), die Du inzwischen selbst als unangemessen empfindest (Deine eigenen Worte).
Die Entscheidung, was jetzt geschieht liegt eigentlich nicht bei Dir, sondern beim Magierspieler und beim Spielleiter.
Du schreibst selbst, dass Ihr viel Wert auf Charakterspiel legt, und da sollte es wichtig sein, dass jeder selbst frei über die Entscheidungen seines Charakters bestimmen kann.
Im Prinzip gibt es doch jetzt zwei Optionen:
1. Du wartest ab, wie Spielleiter und Magier-Spieler sich entscheiden und akzeptierst diese Entscheidung, ohne zu versuchen, diese zu beeinflussen. Das wäre konsequent.
2. Du versuchst, die Entscheidung zu beeinflussen, in dem du mit den beiden redest. Aber dann solltest Du zunächst mal mit den beiden sprechen und nicht mit uns.
In meinen Augen wäre das inkonsequent, denn immerhin hast Du ja auch letztendlich Dein Recht auf freie Entscheidung, was Dein Charakter macht in Anspruch genommen. Die Einflußnahme ist dann letztendlich der Punkt, an dem Du Deinen Mitspielern (und Spielleiter) deren Recht nicht zugestehst.
In jedem Fall ist es müßig hier "was könnte man machen um den Kopf aus der Schlinge zu ziehen" Planspielchen zu betreiben. Und genauso überflüssig ist es, zu erklären wie es sich verhält oder die Aktion zu relativieren.
Sprich mit den beiden, die es betrifft, die dabei waren, die die Hintergrundswelt kennen und die ihre eigene meinung dazu haben werden, wie Deine Aktion zu bewerten ist - und vor allem: die zu entscheiden haben.
Denn wenn Ihr Euch nicht einigen könnt, ist ohnehin alles egal - denn selbst wenn Dein Assassine sich irgendwie befreien oder so kann:
Solange der Spieler des Magiers (und der Rest der Runde) nicht bereit ist, Dir als Spieler Deines Charakter diese Handlung zu verzeihen und Nachsicht zu üben, brauchen wir nicht weiterzudiskutieren und irgendwelche Lösungsansätze zu debattieren.