Autor Thema: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde  (Gelesen 357274 mal)

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Offline Brakiri

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2025 am: 30.12.2010 | 13:41 »
Keine Sorge, ich meinte das mehr generell :)

Das die Dungeons in DSA nicht so gut sind, wird ja jetzt verbessert - es gab da ja diesen Wettbewerb... mal sehen was da draus noch so rumkommt. Vielleicht ja die DSA-Dungeonrevolution ;D

Stimmt..da bin ich ein bisschen mit-stolz, das mein Pathfinder-SL dort den 3.Platz gemacht hat ;)
Zumindest meinte er, er baut das Dungeon gerne auch bei uns ein, sobald wir in einer Wüstengegend sind.

@TAFKAKB

Sehr schade, dass du die von dir empfundenen Vorteile nicht nennen magst.
Gibt sicher eine interessante Diskussion, denn richtig schlecht finde ich die Regeln jetzt nicht.
Sicher gibt es viel was man hätte besser machen können, und vieles halte ich für einfach überbordend stark aufgedröselt, aber den eigenen "Flair" hat es ja immernoch :)
Rechtschaffend blöd oder chaotisch dumm?

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2026 am: 30.12.2010 | 13:46 »
Das die Dungeons in DSA nicht so gut sind, wird ja jetzt verbessert - es gab da ja diesen Wettbewerb... mal sehen was da draus noch so rumkommt. Vielleicht ja die DSA-Dungeonrevolution ;D
Du weisst genau was ich meine, 7G, JdF um nur 2 Prominente Beispiele zu nennen.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2027 am: 30.12.2010 | 13:49 »

So kanns man auch sehen. Und fröhlich alle Storyteller und Method Actors als Gurken im Regen stehen lassen, weil sie unfähig sind rockende Charaktere zu bastlen.


Und warum soll ein Method Actor oder Storyteller (wenn es die in Reinform überhaupt gibt) nicht in der Lage sein, sich Regelkenntnisse anzueignen? Es ist schliesslich nicht weiter schwer, die Regeln zu lesen. Was übrig bleibt, ist höchstens mangelnde Bereitschaft, sich damit auseinanderzusetzen, und darauf Rücksicht zu nehmen halte ich für eher fragwürdig bis kontraproduktiv.

Wenn ein Regelwerk Entscheidungsfreiheit bieten will, muss es auch die Möglichkeit von situativ unterschiedlich guten Aspekten und Möglichkeiten beinhalten. Die einzige Art und Weise wie ein Regelwerk tatsächlich exakt gleich gute Charaktere hervorbringen kann, ist wenn alle Charaktere mehr oder minder identisch wären und sich höchstens in unwichtigen Details unterscheiden. Und das ist nun wirklich nicht wünschenswert, oder?

Zitat von: Schwerttänzer
Also ich Kunde bin so dumm, weil ich ein Gefühl ehrmaligem Durchlesen NICHt klar verstanden habe(Warum kriege ich das mit komplexeren RWs in Fremdsprache nur hin, die als Vorlage dienten?)   

Weil die DSA-Regeln wie schon mehrfach erwähnt, in der Umsetzung viele viele Fehler machen und dadurch alles andere als transparent sind. Wobei das natürlich auch von Bereitschaft und investierter Zeit abhängig ist, und sich vieles erst in der PRaxis erschliesst. Ich persönlich glaube, dass man sich kein gutes Urteil über ein SPiel machen kann, bevor man es nicht gespielt hat. Durchlesen alleine reicht nicht.

Zitat
Den Aufwand mich ins 4er RW so einzuarbeiten, das es spielbar wäre wollte ichh nicht betreiben, wenn ich sowieso bei GURPS nachguckemn muss um Probleme aufzudröseln... kann ich auch gleich G nehmen.

Ich bin der letzte, der da widersprechen würde. Nur gibt es eben einen Unterschied zwischen nicht so schlecht, wie es gemacht wird (DSA) und wirklich sehr durchdacht und stromlinienförmig (GURPS). Nein das DSA-Regelwerk ist nicht so gut wie Gurps, aber das gilt, konservativ geschätzt, für mindestens die Hälfte aller Regelwerke, die es so gibt.

Zitat
  mir fällt jetzt kaum ein offizielles Werk ein, das mehr als Moschen forderte Waffenmoschen, Zaubermosschen, und Trickmoschen.

Bei D&D fällt mir da mehr ein, z.b. sozial -moralisches.

Meiner Wahrnehmung und Erfahrung entspricht dies in keinster Weise. Sowohl was DSA, als auch insbesondere D&D betrifft. Letzteres ist in seiner Reinform fast ausschliesslich auf Kämpfe ausgerichtet, alle anderen Aspekte sind sekundär. Und ausgerechnet das D&D Moral/Gesinnungsystem als ein positives Beispiel hervorzuholen erscheint mir doch in den Bereich "tollkühne Behauptung" zu fallen.

Zitat
Wie? Ich kann mit DSA4 hevorragend Klischeeklone bauen, die sich nur in Details unterscheiden.
Klar kannst du das. Man kann auch Autos gezielt gegen Wände oder Bäume steuern, aber eine zielführende Anwendung sieht halt anders aus.

Zitat
Sorry mein Problem ist, das diese Nachteile durch Kultur und Profesion hardwired sind.
Das ist schlicht falsch. Du kannst nach Belieben automatische schlechte Eigenschaften bei der Charaktererschaffung wegkaufen, ja, du brauchst offiziell eine gute Begründung dafür , aber jeder Rollenspiel der sein Gewicht in Gülle wert ist, sollte das eigentlich hinbekommen.

Zitat
Das Problem ist das man GURPS 3 D&D 3 und DSA3 zusammengekippt hat und nicht darauf achtete was passt zusammen und was nicht und dann nicht geplaytestet und verständlich geschrieben, designt und layoutet hat.
Ja, ich hatte einen sehr ähnlichen Eindruck. Vom Grundgedanken ist so ein Frankenstein-Regelwerk ja auch nix schlimmes, nur ist eben - und so langesam wirds repetitiv- die Umsetzung von Fehlern geprägt.
Würde ich tatsächlich jedes Mal, wenn ich sinnbildlich Lehrgeld bezahlen würde, tatsächlich Geld verteilen, wäre ich arm.

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2028 am: 30.12.2010 | 14:08 »
Wobei das natürlich auch von Bereitschaft und investierter Zeit abhängig ist, und sich vieles erst in der PRaxis erschliesst. Ich persönlich glaube, dass man sich kein gutes Urteil über ein SPiel machen kann, bevor man es nicht gespielt hat. Durchlesen alleine reicht nicht.
Zeitaufwand für RW vs Ergebnis ist ein Qualitätsmerkmal.

Ich halte mich für durchau kompetent und erfahren genug ein RW aufgrund von Gelesen zu beurteilen, habe aber versucht DSA4 zu spielen.
Dabei habe ich meine G 3 RWs zum Verstehen von DSA4 aus dem Keller geholt.

Zitat
ber das gilt, konservativ geschätzt, für mindestens die Hälfte aller Regelwerke, die es so gibt.
und das gilt auch darin, das die besser als DSA4 sind.
Ich zöge z.B. die Palladium Regeln vor.
Zitat

Meiner Wahrnehmung und Erfahrung entspricht dies in keinster Weise.
von JdG - JdF ist das meine Wahrnehmung.

Bei D&D erinnere ich mich an tiefgründigere Diskussionen über Ethik - Moral, Ehre usw

Die Klischeeklonaussage war etwas ungenau, das RW unterstützt als einziges Klischeeklone zu bauen, man muss erheblichen Aufwand betreiben um Professionen entweder selbst zu erstellne(eine Heidenarbeit) oder ziemlich aufwendig berechnen um eine Profession umzubauen.
Bau mal einen zivilen Seekadett.

Zitat
Du kannst nach Belieben automatische schlechte Eigenschaften bei der Charaktererschaffung wegkaufen
Wer hat denn nur von schlechten eigenschaften gesprochen?

Andere Vor/Nachteile z:B. Ehrenkodex, Schulden, Sense of Duty, Medikamentenabhängig  für meinen 2ten DSA4 Char war ne Menge Handwedelei nötig und Rückgriff auf G 3
Adelig, Keine Schulden, Sense of Duty zu seinem Schwertmeister und Schule, Medikamentenabhängig, Sense of Duty Puniner Boronkult.
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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2029 am: 30.12.2010 | 14:08 »
die ich angesichts des Threadtitels und der Trollinglust vieler Beitragender aber hier nicht aufführen werde >;D ).
Die ganze Zeit anderen trollen zu unterstellen, ohne das zu konkretisieren, ist imho gerade selbiges (trollen).
Viel Spaß.
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Offline Xemides

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2030 am: 30.12.2010 | 14:16 »
Erstaunlich. Fairness und Gleichbehandlung in einem Gesellschaftsspiel ist eigendlich eine wichtige Sache.

Das streite ich auch grundsätzlich nicht ab. Nur das Problem mit den unterschiedlichen Spielertypen und den daraus resultierenden Problemen habe ich nicht. Und ein Rollenspiel ist für mich noch mal was anderes wie ein Gesellschaftsspiel.

Zitat
Das ist wohl wirklich Geschmacksache. Wenn ich mir aus 100 Seiten Fluff, 3 wichtige Regeln rausprokeln muss, dann ist das einfach eine riesige Zeitverschwendung und einfach schlechte Struktur.

Darüber kann man natürlich reden, ob das so günstig strukturiert ist. Mir gehts prinzipiell erstmal um den Inhalt.

Zitat
Mit dem Ergebnis, das unser Magier der mit Elementaren rumfuhrwerkt, regelmässig 20min braucht, bis er alle Daten zusammen hat die er benötigt. Von Boden auf dem er steht, bis hin zur Klamotte die er an hat. Und da wunderst du dich, warum ich dafür kein Geld ausgeben mag?

Das hast du aber vorher nicht bemängelt, sondern nur, dass es deiner Meinung nach alles nur Errate sind. Und ich wollte nur aufzeigen, dass zumindest dieser Teil mehr ist als eine Errata sondern ein komplett neuer und ausgetauschter Teil.

Zitat
Sehe ich nicht so. Mit dem 3.5er D&D kannst du mit PHB und DMG spielen ohne das du je ein andere Buch benötigst.
2 Bücher in denen alles drinsteht was du brauchst. Mit DSA geht das nicht. Das Basisregelwerk ist ein Sammelsurium von Stückchen die dich anfixen sollen, denn überall fehlt etwas.
Du hast nichtmal Zauber.

Es geht mir auch nicht nur um Bücher, sondern auch um das sonstige drum herum.

Zitat
Was du BRAUCHST, und was du KAUFST sind 2 völlig verschiedene Dinge. Bei D&D 3.5 BRAUCHST du 2 Bücher. Ende. Bei DSA brauchst du mehr, um überhaupt vernünftig spielen zu können. Das WdH, WdS, WdZ, WdG und das Liber.

Unbestritten. Wobei natürlich gerade im WdG 90 % Fluff sind, die ich sonst auch gekauft hätte

Zitat
Aber ich will auch keinen Streit hier auslösen oder so.
Wir sehen viele Dinge unterschiedlich und legen auf verschiedene Dinge wert, was völlig ok ist, die sicher ohne Probleme nebeneinander stehen kann.

Das ist doch mal ein vernünftiger Absatz, den andere auch nutzen sollten. Statt dessen wird viel zu häufig weiter versucht sich zu bekehren und auf einander herum gehackt.

Zitat
Von meiner Seite daher: Peace!  ;D

Schliesse mich dem mal an.
« Letzte Änderung: 30.12.2010 | 14:34 von Xemides »
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Offline Xemides

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2031 am: 30.12.2010 | 14:32 »
Du weisst genau was ich meine, 7G, JdF um nur 2 Prominente Beispiele zu nennen.

Super, eine 15 Jahre alte Kampagne und eine 5 Jahre, beide ohne Zweiffel sicher keine Perlen der Rollenspielgesichichte.

Wie wäre es denn man mit aktuellen Beispielen ?
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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2032 am: 30.12.2010 | 14:36 »
Super, eine 15 Jahre alte Kampagne und eine 5 Jahre, beide ohne Zweiffel sicher keine Perlen der Rollenspielgesichichte.

Wie wäre es denn man mit aktuellen Beispielen ?
Königsmacher,  Drachenchronik nach Rezensenten...

Warum beantwortest du meine Frage nicht?
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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2033 am: 30.12.2010 | 14:47 »
Das habe ich geschrieben, weil ich meine Ausführungen für klar und verständlich von der Intention halte. Deshalb bedürfen sie keiner weiteren Erklärung, und schon gar nicht wenn du mit kleinkarierten DSA-Fällen kommst während ich völlig unabhängig von DSA über alle Rollenspiele geschrieben habe.
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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2034 am: 30.12.2010 | 14:49 »

Das die Dungeons in DSA nicht so gut sind, wird ja jetzt verbessert - es gab da ja diesen Wettbewerb... mal sehen was da draus noch so rumkommt. Vielleicht ja die DSA-Dungeonrevolution ;D

Ich fand den Wald ohne Wiederkehr schon damals ganz gut  ;)

(OMG, Alterssenilität, ich hab was Positives über DSA gesagt.)

@Lachender Mann:
Ich wollte damit keineswegs zum Ausdruck bringen, dass neu = besser ist, nur anmerken, dass ein heutiges, mehr oder weniger professionelles Mainstream-Rollenspiel nicht mehr so blauäugig bewertet werden kann wie Spiele von damals, auf die sich die Old School-Anhänger beziehen. Non-Balancing ist keine Unaufmerksamkeit mehr, sondern entweder ein Fehler oder eine Designentscheidung (für die es gute Gründe geben kann, auch wenn sowas kein Spiel für mich wäre).

@Xemides:
Gut, allgemein ist das nur eine Geschmacksfrage mit dem Balancing. Würde Dich denn ein Balancing grundsätzlich stören (wenn es z.B. ein besser gebalanctes Midgard gäbe)?
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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2035 am: 30.12.2010 | 14:52 »
Zitat
Die Klischeeklonaussage war etwas ungenau, das RW unterstützt als einziges Klischeeklone zu bauen, man muss erheblichen Aufwand betreiben um Professionen entweder selbst zu erstellne(eine Heidenarbeit) oder ziemlich aufwendig berechnen um eine Profession umzubauen.

Ach Blödsinn. Die 100+ vorgegebenen Professionen und Varianten, viele davon mit mehreren kleineren Stellschrauben und Anpassungsmöglichkeiten und der ähnlichen Vielzahl an verschiedenen Kulturen und Spezies, die alle einen relevanten Einfluss haben und den vorgesehenen individuellen Anpassungen, Breitgefächerten Bildung usw. als "Klischeeklone" abzutun ist entweder grobe Dummheit oder Propaganda. In beiden Fällen diskreditiert es die Quelle.
 
Zitat
Bau mal einen zivilen Seekadett.
Nur die Professionen, ohne alles andere gibt es da ungefähr ein Dutzend Möglichkeiten, die sich anbieten:
Kauffahrer, Navigator, Lotse, Seemann, nach Beleiben mittles BGB oder Veteran kombinieren. Ich komme da auf so ungefähr 15 - 20 mögliche Optionen. Wo liegt also die Schwierigkeit? Ich sehe sie nicht.  Klar, man kann sich unnötig das Leben schwer machen, und mühselig eine eigene Profession basteln, aber das ist echt unnötige Arbeit.
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Humpty Dumpty

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2036 am: 30.12.2010 | 14:53 »
Die ganze Zeit anderen trollen zu unterstellen, ohne das zu konkretisieren, ist imho gerade selbiges (trollen).
Habe in der Vergangenheit zur Genüge konkretisiert sowie Ross und Reiter genannt: Schwerttänzer zum Beispiel vielfach. Der Blubberthread ist halt spaßig, aber keineswegs ein Medium, in dessen Rahmen ein sinnvoller Austausch möglicher wäre. Deshalb kommt hier von mir auch so viel Schwachsinn. Wenn ich etwas inhaltlich Relevantes habe, dann mache ich das anders kenntlich. Nicht vergessen: Du bist hier im Blubberlästerthread. Da ist Trolling in weiten Teilen Programm.

Übrigens: Über die Drachenchronik sollte in weiten Teilen der Mantel des Schweigens gebreitet werden, aber Königsmacher kann man kaum vollständig in die Tonne kloppen. Oder wer behauptet ernsthaft, dass Königsmacher eine inhaltlich oder handwerklich schlechte Kampagne sei? Bitte mit Links!

Offline Xemides

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2037 am: 30.12.2010 | 14:57 »
Nein, es würde mich natürlich nicht stören, wenn ein System gut gebalanced ist. Ich schrieb ja schon mehrfach, es ist sicher hilfreich beim Spiel.

Aber mich stört auch nicht unbedingt die Abwesenheit davon.
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Offline Quendan

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2038 am: 30.12.2010 | 14:59 »
aber Königsmacher kann man kaum vollständig in die Tonne kloppen. Oder wer behauptet ernsthaft, dass Königsmacher eine inhaltlich oder handwerklich schlechte Kampagne sei? Bitte mit Links!

Das muss als Beleg reichen:
http://tanelorn.net/index.php/topic,58935.msg1254798.html#msg1254798

 ~;D

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2039 am: 30.12.2010 | 15:06 »
Ach Blödsinn. Die 100+ vorgegebenen Professionen und Varianten, viele davon mit mehreren kleineren Stellschrauben und Anpassungsmöglichkeiten und der ähnlichen Vielzahl an verschiedenen Kulturen und Spezies, die alle einen relevanten Einfluss haben und den vorgesehenen individuellen Anpassungen, Breitgefächerten Bildung usw. als "Klischeeklone" abzutun ist entweder grobe Dummheit oder Propaganda. In beiden Fällen diskreditiert es die Quelle.
Ich glaube mit Verleumdungen und Beleidigungen wirst du mich nicht überzeugen.

Diegleiche Kulur , Rasse und Prof werden nach RAW immer sehr ähnlich rüberkommen bei DSA4 , die Unterschiede werden eher gering sein im Gegensatz zu GURPS, Midgard, D&D ...

Zitat
   Lotse, Seemann,
Darf ich mal dezent Lach - sorry verstehe den Witz nicht.
Zitat
Kauffahrer, Navigator,
gab es im 4er nicht,  du verdankst es möglicherweise  mir, das es sie im 4.1er gibt.


@TAFKAB

Sie ist jedenfalss gut gerailroadet

Der Kampf um Zenda oder wenn man einfach nicht belügt

http://vinsalt.regioconnect.net/thread.php?threadid=6306&hilight=arrivor


“Uh, hey Bob?”
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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2040 am: 30.12.2010 | 15:21 »
Diegleiche Kulur , Rasse und Prof werden nach RAW immer sehr ähnlich rüberkommen bei DSA4 , die Unterschiede werden eher gering sein im Gegensatz zu GURPS, Midgard, D&D ...

Gelächter. Also bei Midgard und DnD kommen für mich gleiche Klassen immer gleich rüber. Bei GURPS kann ich es nicht sagen, aber ein Midgard-Krieger sieht immer sehr ähnlich aus, bei DnD noch viel mehr.


 Darf ich mal dezent Lach - sorry verstehe den Witz nicht.gab es im 4er nicht,  du verdankst es möglicherweise  mir, das es sie im 4.1er gibt.

Komisch, ich hatte über Königsmacher was anderes gehört und gelesen, habe sie aber selber nicht gelesen.
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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2041 am: 30.12.2010 | 15:27 »
Ich glaube mit Verleumdungen und Beleidigungen wirst du mich nicht überzeugen.
Hm, das mag generell richtig sein, erscheint mir aus Deiner Tastatur aber als geradezu absurd  ~;D

@TAFKAB

Sie ist jedenfalss gut gerailroadet
Wenn das ein maßgebliches Kriterium geringer Qualität ist, sind nahezu alle in Abenteuerform publizierten Kampagnen schlecht. Übrig bleiben dann einige wenige Klassiker (aber die auch nur in Teilen, beispielsweise Power Behind the Throne aus Enemy Within), ein paar aktuellere Beispiele (ja, auch Von Eigenen Gnaden würde ich dazuzählen) und feuchte Träume von Sandkastenkindern, etwa Wilderlands of High Fantasy. Was mit Sicherheit herausfällt, sind DSA-Kampagnen. Das müsste aber auch eigentlich angesichts der Struktur, Inhalte und Herangehensweise von DSA vollkommen klar sein. Entsprechend wenig kann ich solche Kritik nachvollziehen. Das ist ein bisschen so, als würde man Traveller vorwerfen, sich nur auf seelenlose Tabellen zu beschränken, und bei der Gelegenheit alle Sourcebooks und Abenteuer aufzählen. Oder GURPS vorzuwerfen, sich in zu vielen Settings zu verfransen und es an einer geordneten Publikationsweise vermissen zu lassen. Das ist doch offensichtlich birnig. Naja, jedem das seine. Auf mich wirkt das aber unehrlich: Aufregung um der Aufregung willen. OH GOTT, es gibt Railroading in DSA-Abenteuern! Holt die Rollenspielpolizei, das darf es nicht geben!

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2042 am: 30.12.2010 | 15:32 »
Gelächter. Also bei Midgard und DnD kommen für mich gleiche Klassen immer gleich rüber. Bei GURPS kann ich es nicht sagen, aber ein Midgard-Krieger sieht immer sehr ähnlich aus, bei DnD noch viel mehr.
bei Midgard kann ich die Fähigkeiten einschliesslich der Waffenfertigkeiten selbst aussuchen, bei D&D auch, von Attributen, Wertenwie Moral etc gar nicht erst anzufangen.
Zitat
Komisch, ich hatte über Königsmacher was anderes gehört und gelesen,
icch sage nicht, das sie nicht erheblich beser ist als anderes von DSA, aber für gut langt es noch nicht.

Zu unausgearbeitet NSCs, zuviele s was nur nach Plot funktioniert...


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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2043 am: 30.12.2010 | 15:33 »
Zitat
Wenn das ein maßgebliches Kriterium geringer Qualität ist,
sie wurde als RR frei angekündigt.
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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2044 am: 30.12.2010 | 15:44 »
sie wurde als RR frei angekündigt.
Und dem kommt die Kampagne in der Tat sehr nahe. Es gibt jedenfalls nicht allzu viele Kampagnen von Rollenspielen aus der Tradition der Erzählspiele mit 200+ Seiten, die in dieser Hinsicht überlegen wären.

Es verfestigt sich abermals der Eindruck, dass Du Dich mit der ganzen DSA-Kritik einfach nur ein bisschen auskotzen und ein paar Leute provozieren willst. Dieses ganze Kaputtgerede ist doch vollkommen überzogen und bescheuert. Das machst Du seit Jahren und ich hab da keinen Bock drauf. Tschüß.

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2045 am: 30.12.2010 | 15:45 »
bei Midgard kann ich die Fähigkeiten einschliesslich der Waffenfertigkeiten selbst aussuchen,

Nur sorgen sowohl die Lernpläne als auch die Steigerungskosten dafür, dass gleiche Klassen aus gleichen Ländern immer sehr ähnlich aussehen.

Und bei DSA habe ich die Startboni und kann danach auch frei steigern.


Wie gesagt, KM kenne ich nicht. Aber wurde sie als RR frei angekündigt oder nur als offener als andere Kampagnen ?

Ansonsten gebe ich TAFKAKB recht, 90 % aller Abenteuer und Kampagnen sehen bestimmte Ereignisse und Lösungswege vor.
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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2046 am: 30.12.2010 | 15:59 »
D&D mit DSA zu vergleichen, ist wie den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben... Ich kann mich nicht entscheiden, welches System übler ist. Midgard ist als Vergleich auch ziemlich Banane, da es an genauso, mit der Zeit gewachsenen Problemen leidet wie DSA. Bei diesen Vergleichen fehlt nur noch Rolemaster.

Es gibt einige moderne Systeme, die eben keine gewachsenen Community bedienen mussten wie die oben genannten. Da hat sich viel in Bezug auf Charaktererschaffung, Möglichkeit eine Rolle zu spielen und einfaches, aber taktisch gelungenes Regelgerüst getan.


@TAFKAKB: Ist mir klar, ich fand es nur nett, wie Du über Trolle getrollt hast.
Viel Spaß.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2047 am: 30.12.2010 | 16:04 »
Und dem kommt die Kampagne in der Tat sehr nahe. Es gibt jedenfalls nicht allzu viele Kampagnen von Rollenspielen
Also ich kenne da ein Paar, 50 Fathoms z.b. oder Steve o Sullivans Banestorm 1000 Kamapgne

Ganz ehrlich bei KMK sind schlüsselszenen und irrelevantes geskriptet, Kampfszenen, Vorgaben wie die SCs sich zu verhalten haben, aus dem Limbus poppende Gegner, gegen die die SCs nichts machen dürfen...

@Xemides

Bei Midgard kann mein alnischer Krieger mit dem Schwert oder dem Rapier  als Hauptwaffe anfangen, Reiten Kamopf in vollrüstung können oder nicht usw usw .

Bei DSA setze ich Punkte in den Sand wenn mein Balihoer Krieger das Rapier anstelle des Schwertes benutzt.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Xemides

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2048 am: 30.12.2010 | 16:09 »
Also ich kenne da ein Paar, 50 Fathoms z.b. oder Steve o Sullivans Banestorm 1000 Kamapgne

Nun ja, ich sehe schon einen Unterschied zwischen einer Plotpoint und einer Metaplot-Kampagne.

Zitat
Ganz ehrlich bei KMK sind schlüsselszenen und irrelevantes geskriptet,

Nicht jeder hat ein Problem mit geskripteten Schlüsselszenen  ;D

Zitat
Bei Midgard kann mein alnischer Krieger mit dem Schwert oder dem Rapier  als Hauptwaffe anfangen, Reiten Kamopf in vollrüstung können oder nicht usw usw .

Aber er kann nicht jede Waffe wählen, dann setzt auch er Punkte in den Sand.

[/quote]
Bei DSA setze ich Punkte in den Sand wenn mein Balihoer Krieger das Rapier anstelle des Schwertes benutzt.
[/quote]

Aber er hat auch mehrere Waffen zur Auswahl, nicht nur das Schwert.

Und schon sind beide vergleichbar. Bei beiden Systeme gibt es mehrere sinnvolle Möglichkeiten und mehrere sinnlose Möglichkeiten.
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Offline Brakiri

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #2049 am: 30.12.2010 | 16:11 »
D&D mit DSA zu vergleichen, ist wie den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben... Ich kann mich nicht entscheiden, welches System übler ist. Midgard ist als Vergleich auch ziemlich Banane, da es an genauso, mit der Zeit gewachsenen Problemen leidet wie DSA. Bei diesen Vergleichen fehlt nur noch Rolemaster.

Es gibt einige moderne Systeme, die eben keine gewachsenen Community bedienen mussten wie die oben genannten. Da hat sich viel in Bezug auf Charaktererschaffung, Möglichkeit eine Rolle zu spielen und einfaches, aber taktisch gelungenes Regelgerüst getan.


Hehe...wo de recht hast, haste recht. Die D&D-Beispiele von mir kamen jetzt auch nur wegen der Struktur der Bücher (Die man wirklich nicht als schlecht bezeichnen kann) und der notwendigen Menge um loszulegen.
Das D&D seine Wurzeln in einem Tabletop-dungeoncrawl hat, ist heute immernoch völlig klar zu erkennen. Grade Pathfinder oder Edition 4, macht Rückschritte in dieser Richtung "back to the roots" anstatt sich weiterzuentwickeln als Rollenspiel.

Midgard ist klar eine Banane. Das ist ein System für die wirklich alten, meist closed-minded RPG-Rentner, die jede Änderung an dem Regelwerke als Blasphemie und Sakrileg zurückweisen.
Das hat sich zwar gebessert, aber ich erinnere mich noch, also ich im Midgard-Forum vor einigen Jahren vorgeschlagen habe, doch diese fürchterliche und unübersichtliche Struktur im Basisregelwerk zu verbessern. Alter Schwede was wurde ich da verbal in Stücke gerissen.
Wenn ich damit nicht klar komme, soll ich das was anderes spielen, wenn man das ändern würde wärs ja nicht mehr Midgard usw.

Von Rolemaster will ich garnicht anfangen. Der Dinosaurier der sich auch seid 20 Jahren nicht grossartig verändert/verbessert hat.

Welche modernen Systeme meinst du denn?
Vielleicht hast du ein paar Tipps, von Systemen die ich noch nicht kenne? :)
Rechtschaffend blöd oder chaotisch dumm?