Paranoia:
Gamist: 20 (Kampf Gegeneinander ist nicht unwichtig. Deshalb erhalten farblich fortgeschrittene Charaktere ja auch verhältnismässig hohe Vergütungen)
Simulationist: >70 (Viel Fun kannst Du nur dann bekommen, wenn Du Dich auf das Setting und deren Logik einlässt. Das geht sogar so weit, dass die Spieler selber involviert werden. Entsprechend des Settings erfährst Du als Spieler so gut wie gar nichts zum System)
Narative: <10 (Die eigentliche Geschichte ist unwichtig)
Wenn diese Mischung Deinem Spielstil nahe kommt, dann hast Du laut GNS-Theorie ein hohes Funpotential.
Da würde ich behaupten, das stimmt nicht.
Ein Spieler, der zu
70% die Freude daran findet seine Charaktere in einer fiktiven Umwelt zu simulieren, um der Simulation willen,
20% Gamist ist, also die Herausforderung liebt,
und die verbleibenden 10% wenig Wert auf eine Geschichte legt, wird ziemlich enttäuscht sein, wenn seine Charaktere in aller Regelmäßigkeit sterben, einfach weil es jemand in den Kopf kam sich eine Vorwand auszudenken ihn töten zu können.
Was ist mit "Forscherdrang"? Also die Freude daran, etwas neues (in der fiktiven Welt) zu erleben?
Das ist weder Sim, noch Game, noch Narr...
Was ist mit "Abenteuer-Junky-ismus", der seine spektakulären Szenen braucht (Simulation? nein, zu unrealistisch. Gamist? Nein, denn es muss ja keine spieltechnische Herausforderung drin stecken. Narrative? Nein, denn Action ist ja gerade eben nicht hochwertige Geschichtserzählung)
Dieses Modell ist zu grobmaschig.