Autor Thema: Gurps in Deutschland  (Gelesen 18728 mal)

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Offline Vanis

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Gurps in Deutschland
« am: 4.07.2003 | 12:26 »
Hi!

Wie ihr wahrscheinlich alle wisst macht Pegasus nichts mehr für Gurps. Die deutschen Sachen werden wohl demnächst zu Raritäen oder sind es bereits. Was haltet ihr davon? Holt ihr euch eh die Originalsachen? Ich überleg mir grad mir ein paar der noch erhältlichen Sachen auf deutsch zu holen, da die momentan sehr günstig zu erwerben sind.

Wie steht es denn überhaupt mir der deutschen Fangemeinde?
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Offline Grungi

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Re:Gurps in Deutschland
« Antwort #1 am: 4.07.2003 | 15:24 »
Früher war Gurps für mich kult, jetzt bin ich auf ein anderes System umgestiegen. Dennoch würde ich mir Sachen wie Gurps Illuminati(wärmstens empfohlen) oder Gurps Zeitreise(leider nicht so gut wie sein ruf IMHO) zum jetzigen minimal Preis sichern.
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Offline Vanis

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Re:Gurps in Deutschland
« Antwort #2 am: 4.07.2003 | 16:03 »
Wird es Gurps in Deutschland wieder geben? Scheinbar hat Pegasus die Lizenz noch, da das Grundbuch wohl solange verkauft bzw. neu gedruckt wird, bis die Quellenbücher ausgehen. Jetzt frage ich mich, ob Pegasus die Lizenz zurückgibt.
Bücher im Original gäbe es ja genügend zu übersetzten. Bei der Menge muss man fasst sagen, dass Gurps in den USA ein riesen Knüller ist.
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Offline Phileas

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Re:Gurps in Deutschland
« Antwort #3 am: 4.07.2003 | 16:31 »
Es lohnt sich imo einfach nicht, die Sachen zu übersetzen. Dafür ist der Markt in Deutschland nicht gross genug, besonders da Gurps hier nicht so beliebt ist (zumindest habe ich diesen Eindruck). Ich lass mich aber gerne eines besseren belehren ;).

Es stellt sich ja auch immer die Frage, welche Bücher übersetzt werden sollten, es gibt keine feste Reihenfolge.

Und Gurps ist in den USA tatsächlich unter den Top 5 Rollenspielen, aber das ist Rifts auch. Und davon will wirklich keiner eine Übersetzung.

Wobei Gurps Quellenbücher meist auch sehr gut für andere Spiele zu verwenden sind.
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Offline Vanis

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Re:Gurps in Deutschland
« Antwort #4 am: 4.07.2003 | 16:53 »
Ich hab Gurps nur ganz kurz gespielt, ich kann überr die Qualität der Quellenbücher also auch nur sagen, was ich gehört hab. Anscheinend ist aber die allgemeine Auffasung weit verbreitet, dass die Gurps-Bücher sehr kompakt einen Hintergrund wiedergeben.

An die d20 Welle hängen sich ja jedes RPG, also warum nicht auch an Gurps in Deutschland. Ich halte die Regeln von Gurps für wesentlich besser als die von d20 für ein Universalrollenspiel.

Quasi: Ich verstehs nicht so ganz. In einem Pegasus Imterview hatte ich gelesen, dass sich die meisten Spieler wohl gleich die Orirginalsachen holen.
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Offline Le Rat

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Re:Gurps in Deutschland
« Antwort #5 am: 4.07.2003 | 23:39 »
Pegasus will sich wohl ganz auf Cthulhu konzentrieren. Und warum die die Lizenz nicht abgeben ist mir auch schleierhaft. Vielleicht sollten sich die deutschen Gurpser mal aufraffen und einen Brief an Sjgames schreiben.

Offline Der Nârr

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Re:Gurps in Deutschland
« Antwort #6 am: 6.07.2003 | 12:49 »
Bei GURPS ist denke ich das Problem, dass es bei einer Übersetzung sehr schwer ist, Anschluss an die gigantische Produktmenge zu finden. SJG bringt jedes Jahr zig neue Bücher heraus, kein deutscher Rollenspielverlag könnte das alles übersetzen.
Und wenn die Sachen dann auch kaum noch gekauft werden, hat man ein Finanzierungsproblem.
Über ein deutsches GURPS würde ich mich aber dennoch sehr freuen. Es gibt ja Gerüchte über eine neue Regelauflage. Falls die wirklich kommt, wäre das vielleicht der richtige Zeitpunkt für einen neuen Lizenznehmer.
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Offline Vanis

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Re:Gurps in Deutschland
« Antwort #7 am: 7.07.2003 | 09:53 »
Ich sehe das eher als Chance für einen deutschen Verlag, dass es so viele amerikanischen Produkte gibt. Der Verlag kann sich die Verkaufsschlager rauspicken und qualitätsmäßig so aufpeppen, dass sie in Deutschland gut ankommen (so Geschehen mit Cthulhu, wo ich die deutschen Sachen um Längen besser finde als die Originale).
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Pricuricu

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Re:Gurps in Deutschland
« Antwort #8 am: 10.02.2004 | 13:21 »
Ich hoffe zumindest mal, dass sich ein Verlag die Lizenz für GURPS holt, sollte Pegasus seine zurückgeben. Ich finde GURPS wirklich gut und es wäre meiner Meinung nach schade, wenn es dergleichen auf dem deutschen Rollenspielmarkt nicht mehr gäbe. Somit wäre für Spieler, die sich ein universelles System auf deutsch holen wollen, nur noch d20 möglich. Und da "variatio delektat" gilt, muss es einfach mehr Auswahl geben. Immerhin sind die Quellenbücher allesamt gut recherchiert und sicherlich auch für andere Systeme als Inspirations-/Informationsquelle sehr wohl zu gebrauchen. Aber manche schreckt eben das englische ab (ich denke mal, vor allem jüngere Spieler) und sie würden lieber dt. Übersetzungen anschaffen.
Aber Pegasus wird seine Gründe haben. Möglicherweise läuft der Verkauf von GURPS nicht mehr so wie sich die das vorstellen.

Offline Jestocost

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Re:Gurps in Deutschland
« Antwort #9 am: 10.02.2004 | 13:32 »
Ich mag GURPS Quellenbände auch - aber das Spiel rechnet sich halt nicht. Punkt.

Wenn jemand von euch genügend Bares zum Verprassen hat und eine Idee, wie man GURPS wirlich in Deutschland etablieren kann - ich drück euch die Daumen. Pegasus hätte auch bestimmt kein Problem, die Lizenz abzutreten, ansonsten läuft sie eh in ein paar Jahren aus.

Aber ich selbst sehe da keine Lösung. Vielleicht wenn man sich auf historische bzw- Genre-Simulationen konzentriert (Zweiter Weltkrieg - aber das wird in Deutschland wohl schwierig, Rom etc.), aber sonst?
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Pricuricu

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Re:Gurps in Deutschland
« Antwort #10 am: 10.02.2004 | 19:12 »
Aber warum rechnet es sich nicht mehr? Ob es am alten, inzwischen out-of-date Regelwerk liegt? Viele Systeme müssen ja alle vier oder fünf Jahre neu editiert werden, um dann als neue Version auf den Markt zu kommen. Das Spiel wird moderner. Ein GURPS, das seit so vielen Jahren schon nicht mehr von Grund auf überholt wurde, macht auf viele Spieler vielleicht einen altmodischen und statischen Eindruck, der abschreckend wirkt.

Ja, historische Genres könnte man als Aspekt nehmen, siehe Wikinger, Rom, Arabien, Atlantis oder meinetwegen auch den zweiten Weltkrieg. Das schöne ist ja, dass sonst nirgends historische (Rom) oder lokale (GURPS Russia) Aspekte in ein Rollenspiel einfließen - eigentlich nach wie vor ein Novum.  Oder die Quellenbücher zu verschiedenen Romanen (Conan, Lensman). Eigentlich alles gar nicht schlecht.

Offline Der Nârr

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #11 am: 16.02.2004 | 22:03 »
Klar, Gurps ist einfach eine super Sache. Leider spielt es in Deutschland niemand. Kann ihn den Deutschen aber auch nicht verdenken, ich lese ein Regelwerk 1000x lieber in deutsch als in englisch, wenn aber alle interessanten Gurps-Materialien nur in englisch zu haben sind... Außerdem ist Gurps halt nicht "in", was mittlerweile denke ich auch ein sehr wichtiger Aspekt geworden ist.
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Offline Roland

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Re:Gurps in Deutschland
« Antwort #12 am: 17.02.2004 | 00:57 »
Aber warum rechnet es sich nicht mehr?

Ich vermute eher, es hat sich noch nie gerechnet.
Pegasus hatte scheinbar noch Unmengen an Material auf Lager, das sie vor nicht allzulanger Zeit dann komplett verramscht haben.
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Offline Jestocost

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #13 am: 17.02.2004 | 09:43 »
Vielelicht will der Deutsche kein Universal-Rollenspiel.

GURPS ist bei den Amis wohl so ein Erfolg, weil es wohl das größte Universal-Rollenspiel neben D20 und HERO ist. Außerdem werden die Quellenbücher auch von vielen Nicht-GURPSlern gekauft.

Und nicht vergessen. Ein Universal-Rollenspiel hat's schwer. Denn es braucht eine sehr viel größere Spielerdichte als wie bei einem Setting-Rollenspiel. Gibt es in meiner Stadt ein paar Vampire oder D&D Spieler, dann kann ich da einfach einsteigen, weil beim Setting Einigkeit besteht. Bei GURPS kommt es dann noch darauf an, ob man Fantasy, SF, Thriller oder historische Simulation spielen möchte. Und dann wird es richtig schwer, Spieler zu finden.

Und ohne Spieler kein Spiel.
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Offline Der Nârr

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #14 am: 17.02.2004 | 10:08 »
Wenn du aber eine feste Spielrunde hast und ihr mal was anderes ausprobieren wollt, dann kommt Gurps genauso in Frage wie Vampire oder D&D.
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Pricuricu

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #15 am: 17.02.2004 | 17:55 »
Man muss auch bedenken, dass GURPS gerade mit den Standart-Quellenbüchern immer am Markt vorbeigehauen hat, was die dt. Übersetzungen anbelangt. Cyberpunk stand immer im Schatten von Shadowrun, Fantasy gegen DSA/D&D, Horror gegen Cthulhu. Die Alternativen waren wohl immer stärker.

Offline Der Nârr

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #16 am: 18.02.2004 | 10:17 »
Jep. Wenn ich mir GURPS anschaue, dann interessieren mich mehr so Sachen wie Traveller, Transhuman Space, Imperial Rome, Atlantis...

Es gibt auch immer noch keine großen deutschen GURPS-Seiten oder ein deutsches GURPS-Forum, oder habe ich was verpasst?
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Pricuricu

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #17 am: 18.02.2004 | 18:37 »
Entweder es gibt sie nicht, oder wir haben sie gar beide verpasst ;)
Ich kenne nämlich nichts dergleichen in der Art. Schöne deutsche Seiten mit gutem Material sind meiner Ansicht nach nichtexistent. Oder weiß hier in dem Laden jemand mehr?

Offline Le Rat

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #18 am: 18.02.2004 | 19:24 »
Naja ich war mal in einer Gurps-Mailingliste. Habe aber ihre Addresse vergessen.

Eine Gurpsseite
www.3w6.de

Offline Der Nârr

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #19 am: 19.02.2004 | 00:04 »
Eine andere kleine Seite ist noch http://www.schwertwelten.de, aber das war es dann auch schon.
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Pricuricu

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #20 am: 19.02.2004 | 16:43 »
Die taugen aber nur bedingt was. Es gibt wohl wirklich nicht mehr...

Mc666Beth

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #21 am: 7.03.2004 | 14:06 »
GURPS kann in Deutschlad nichts werden, bzw wurde nichts, da wir hier sehr starke Systeme haben.

Platz 1:

DSA das meist verbreitet Rollenspiel in Deutschland. Ich wage zu behaupten das jeder Rollenspieler über 18 mindestens einmal in seinen Leben DSA gespielt hat.

Platz 2: D&D/D20

Ebenfalls Fantasy und halt simpel.  wichtiger ist es hat einen Fankreis in Deutschland. DSa und D&D sind austauschbar. Beide bieten eine Fantasywelt zum "seichten" Rollenspiel.

Platz 3: Shadowrun

Fanatsy mit Wummen und Cyberpunkelementen. Sehr großer Fankreis. Nach dem Konkurs von FASA gehört das Spiel FANPRO, ein deutscher Verlag.

Platz 4: World of Darkness

Dark Fantasy.

Die deutschen Rollenspieler wollen halt Fantasy-RPGs haben.
Pegasus hat mit seinen Quellenbücher versucht daran vorbei zugehen und Bücher wie Zeitreise, Illuminatie, Cyberpunk( SR ist kein Cyberpunk), aber die deutschen wollen sowas nciht spielen. Ich denke auch nciht das GURPS eine große Chance auf den Markt hat, vor allem da GURPS mit arbeit verbunden ist, man muss viel selbst machen und dazu sind viele nicht bereit.

Offline Der Nârr

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #22 am: 7.03.2004 | 17:06 »
Das halte ich für viel zu einfach dargestellt. Es gibt in Deutschland viele GURPS-Spieler, nur beschränken diese sich oftmals auf die amerikanischen Originalprodukte.

Bleibt die Frage offen, ob neuere GURPS-Materialien wie z.B. Traveller oder Transhuman Space, die ein konkretes Setting mit sich bringen, größere Chancen hätten.
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Mc666Beth

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #23 am: 7.03.2004 | 22:42 »
Vielleicht ist es vereinfacht dargestellt. Leider ist es aber wahr. Zumidest aus meiner Erfahrung. Ich persönlich kenne nicht soviele GURPS-Spieler, kann sein das du recht hast.

Ich denke GURPS hat leider kein Setting das in Deutschland ankommt.
die einizge Chance die ich sehe ist erstaml in die Fanatsykerbe zu hauen und Magie, Fanatsy Races, GURPS Fantasy 1 & 2 zu veröffentlichen. THS wäre sicherlich nett nur ist das auch ein hintergrund der sich wohl nciht so durchsetzt.

Offline Falcon

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #24 am: 8.03.2004 | 13:29 »
ich denke es liegt wirklich nur zum Teil an den Settings und mehr an der Eigenarbeit die GURPS von den Spieler abverlangt. Wurde ja auch schon angesprochen.

GURPS ist einfach ein ganz anderes Prinzip. Die deutschen Rollenspieler wurden mit DSA (ich glaube auch das 99% aller Spieler es schonmal ausprobiert haben) ja praktisch dahin "erzogen" mit einer ausgearbeiteten Welt zurecht zu kommen. Sind also auch in einem gewissen Maß abhängig davon.

Ich muss selber sagen das mir von Start weg auch eher die Luft weg bleibt wenn ich lese was ICH selber alles machen muss um mit einem GURPS Band spielen zu können (es gibt z.b auch extrem wenig abenteuer); und ich sehe das auch nicht als vorteil an wenn ich als... ahem "feature" lese "sie können machen was sie wollen, wir haben ihnen nichts vorgegeben" na toll.
Ich kann voll nachvollziehen wenn einem die Arbeit dahin abgenommen werden soll (spiel ja auch DSA ;)).

Traveller mag vielleicht eine Ausnahme sein mit einigen Quellenbüchern lässt sich m.E. aber schlecht vergleichen, das man in ein Galaxiesweites Sci-Fi Setting NOCH so viel Info reinpacken kann uns es kommt einem immer noch leer vor.
« Letzte Änderung: 8.03.2004 | 13:38 von Tiamat »
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