Autor Thema: Gurps in Deutschland  (Gelesen 19038 mal)

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Offline Falcon

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #50 am: 9.03.2004 | 16:44 »
Also ich würde mir das PR Werk kaufen  ;D

Ich hänge jetzt nicht so an GURPS das ich ein auf DSA basierendes System ablehnen würde (auch wenn ich GURPS um einiges besser finde), denke aber auch das es um einiges erfolgreicher wäre.
Der Name hat hier nun schon einen grossen Vorteil.
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Mc666Beth

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #51 am: 9.03.2004 | 17:16 »
Ist aber totaler blödsinn, da das DSA-System abslout nicht für Feuergefecht mit modernen Waffen ausgelegt und das dort zu spielen ist dann auch eher ein Krampf. Als Fantasy-System ist DSA gut, als SF-System grottig.

Offline Der Nârr

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #52 am: 9.03.2004 | 17:54 »
Sprichst du aus eigener Erfahrung?
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Pricuricu

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #53 am: 9.03.2004 | 17:58 »
Bei GURPS ist es vielleicht so ähnlich wie bei gutem Wein: Je älter man wird, desto besser findet man es. Geht mir wie Mc666 und Coyote.

Mc666Beth

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #54 am: 9.03.2004 | 17:58 »
Ja ich habe DSA gespielt ich kenne das Fernkampfsystem und ich denke nicht das es sich auf ein SF-Setting übertragen lässt, dafür fehlt zuviel.
Man kann es sicher spielen, aber toll stelle ich es mir nicht vor. Die nächste Frage ist wie fliege ich ein Raumschiff?Wie hole ich Daten aus dem Cyberspace. DSA hat fixe Charakterklassen. Als universal-System ist es so geeignet wie D&D, aber das haben wir ja in einen anderne Thread.

Offline Fredi der Elch

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #55 am: 9.03.2004 | 18:06 »
Bei GURPS ist es vielleicht so ähnlich wie bei gutem Wein: Je älter man wird, desto besser findet man es.
Ging mir auch so. Und jetzt bin ich noch älter und finde es inzwischen wieder ziemlich schlecht. Tja, so kanns gehen...  8)
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Zitat von: 1of3
D&D kann immerhin eine Sache gut, auch wenn es ganz viel Ablenkendes enthält: Monster töten. Vampire kann gar nichts.

Pricuricu

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #56 am: 9.03.2004 | 18:15 »
Eben wie bei GURPS (oder dessen Würfelsystem): Gauss'sche Verteilung ;-)

Offline Der Nârr

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #57 am: 9.03.2004 | 20:36 »
Ja ich habe DSA gespielt ich kenne das Fernkampfsystem und ich denke nicht das es sich auf ein SF-Setting übertragen lässt, dafür fehlt zuviel.
Das, was fehlt, kann man ergänzen. Und ich denke, dass sich die fehlenden Dinge prima in die bestehenden Regeln integrieren lassen. Große Schwierigkeiten sehe ich nicht.

Zitat
Die nächste Frage ist wie fliege ich ein Raumschiff?Wie hole ich Daten aus dem Cyberspace.
Dafür müssten sinnvollerweise eigene Regeln erst geschrieben werden... Das war bei GURPS, bevor es die entsprechenden Regeln gab, nicht anders.

Wenn über ein DSA-Universal-System geredet wird, dann natürlich davon ausgehend, dass bislang fehlende Regelelemente - Roboter, Raumschiffe, Autos, Cyberware usw. - erstellt und ins Regelgefüge eingebaut werden.


Hinderlicher finde ich da in der Tat die Charakterklassen. DSA bietet zwar bereits jetzt Regeln, die Klassen zu erstellen, dennoch hat man damit eine Menge Arbeit. Der komplette Verzicht auf Klassen bzw. das Erstellen eines Helden ohne Klasse wäre da wesentlich praktischer. Zumindest für diejenigen, die sich ihr Setting selber erstellen wollen - für Verlage, die auf DSA basierend eigene Settings herausbringen wollen, sind Charakterklassen aber prima, weil Rollenspieler neue Rassen, Kulturen, Professionen, Klassen, Heldentypen, Clans usw. offenbar lieben. Sind die nicht auch so etwas wie Crunchy bits?
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Pricuricu

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #58 am: 11.03.2004 | 20:21 »
Ok, aber über DSA wollen wir doch lieber an anderer Stelle diskutieren. Hier gehts ja um GURPS. :)

Offline Der Nârr

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #59 am: 12.03.2004 | 10:30 »
GURPS in Deutschland?

Das ist tot ;D.
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Online Roland

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #60 am: 12.03.2004 | 10:39 »
Sagen wir lieber: "Deutsches GURPS in Deutschland liegt im Koma."
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Offline Coyote

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #61 am: 12.03.2004 | 11:46 »
Hier ist es wach und erfreut sich bester Gesundheit... Aber ich weiß was ihr meint...

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Mc666Beth

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #62 am: 12.03.2004 | 13:46 »
Laßt uns zu Pegasus gehe und sie mit 3w6 verhauen.  ;D

Wie schon erwähnt mit einem besseren Verlag , bzw mehr Support wäre es nicht hoffnunglos. Nur darf man nicht die gleichen Fehler wie Pegasus machen.

Zum Thema HdR-RPG bei Pegasus, ich glaube nicht das es so beliebt ist. Man darf kein kein AB mit Spielwerten im Inet verföffentlichen, mal als Beispiel. Das erlaubt die Lizenz nicht. Es gibt fast keine Kauf-Abs. Und kaum support. Gerüchteweise ist HdR-Ebglisch schon tot. Das einizge wirkliche Rennpferd im Stall von Pegasus ist CoC.

Offline Jestocost

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #63 am: 12.03.2004 | 13:57 »
AArgh. Pegasus hat es mit GURPS versucht und die deutschen Käufer sind nicht drauf angesprungen. Da kann man als Verlag nix machen. Die GURPS Zielgruppe holt sich das englische GURPS Zeug.

Du kannst gerne einen GURPS Verein gründen und versuchen das Spiel bekannter zu machen und mehr Spieler zu werben. Aber es gibt derzeit einfach nicht genügend Spieler für GURPS in Deutschland.
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Samael

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #64 am: 12.03.2004 | 14:00 »
Ja, ich habe auch gehört, das HdR RPG ziemlich gefloppt sein soll, sowohl hier als auch in Amerika. Ich denke das deutsche GURPS ist tot (und das ist es - keine Neuerscheinungen die alten Lagerbestände werden verramscht), weil die durchschnittlichen GURPS Spieler lieber aus dem überwältigendem englischen GURPS Angebot auswählen wollen. In meinem FLGS gibt es jedenfalls ein ganzes Regal voller (englischem) GURPS Kram - nimmt fast so viel Platz ein wie die (engl.) WOD oder D20 und mehr als DSA oder die deutsche WOD.


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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #65 am: 12.03.2004 | 14:03 »
Laßt uns zu Pegasus gehe und sie mit 3w6 verhauen.  ;D

Auch wenn ich den Spaß verstanden habe, Du fast das Thema von der falschen Seite an.

Pegasus hat gar nicht mehr die Kapazitäten für GURPS.

Die einzige Chance besteht darin auf Pegasus zuzugehen und mit gutem Gewissen zu sagen:

- hier ist unsere Übersetzung vom Compedium I (o.ä.), fertig lektoriert, gelayoutet... quasi druckfertig.
- ich habe eine längerfristig zuverlässige Redaktion die in der Lage ist ein Produkt pro Quartal fertigzustellen
- wir sind bereit für lau zu arbeiten... bei großem Erfolg des Bandes freuen wir uns über 'nen kleinen Obulus.
- auf Wunsch machen wir uns sofort an XYZ

Wenn Pegasus solch ein Angebot bekommt... würden sie *vielleicht* dem Risiko nicht widerstehen können...

Online Roland

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #66 am: 12.03.2004 | 14:04 »
Wie schon erwähnt mit einem besseren Verlag , bzw mehr Support wäre es nicht hoffnunglos.

Viel Spaß beim Suchen.  :)

Zum Thema HdR-RPG bei Pegasus, ich glaube nicht das es so beliebt ist.

Dann ist wohl bezeichnend, das GURPS noch weniger Freunde hat.  :'(

Es gibt fast keine Kauf-Abs.

Absolut nachvollziehbar. Abenteuer verkaufen sich schlecht.

Gerüchteweise ist HdR-Ebglisch schon tot.

Jain. Decipher hat, nachdem Material bis zum Auslaufen der Lizenz in ausreichender Menge vorhanden ist, zum Sparen entschlossen.
Wie die meisten Unternehmen, die andere Eisen außer Rollenspiel im Feuer haben, haben auch sie gemerkt, daß diese anderen Eisen viel profitabler sind.
« Letzte Änderung: 14.04.2004 | 08:31 von Roland »
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Offline Ingo

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #67 am: 12.03.2004 | 14:05 »
Naja, ich denke das man auch deutsche Produkte verkaufen könnte, aber Pegasus hat nicht unbedingt das geboten, was ich erwartet hätte. Das Layout ist eine Katastrophe und es fehlen vor allen Dingen Abenteuer. Ich schreibe zwar die meisten meiner Abenteuer selbst, aber wenn ich ein System kaufe, erwarte ich auch das es dafür (mehr als 3) Abenteuer gibt. Vor allen Dingen, weil sie ja doch einige Jahre lang Gurps publiziert haben.

HdR hab ich nie gekauft, weil es für mich ein bischen nach einem Absahnerprodukt aussah. Ob das wirklich so ist, kann ich natürlich nichts sagen.

Viele Grüße,
Ingo
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Offline Coyote

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #68 am: 13.03.2004 | 13:23 »
Was mich etwas ansuckt ist, daß beide (Pegasus und SJG) auch nicht bereit sind mit Abstrichen zu arbeiten... Ich kann es natürlich verstehen, weil man schlecht wieder auf volle Produkte umsteigen kann, wenn man erstmal einen Kundenkreis für abgespeckte hat. Aber rein subjektiv wäre es mir am liebsten jeder Fan würde sich ein Quellenbuch schnappen und es übersetzen um dann das Ergebnis mit allen zu teilen...
Utopische Wünsche... Braucht mir keiner zu sagen! Und ich hoffe auch weiter auf den Millionär, der als begeisterter Spieler einen Verlag um meine Übersetzerei aufbaut... ;)

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #69 am: 13.03.2004 | 18:48 »
@Coyote: Du hast noch nicht wirklich praktische Erfahrungen, mit Übersetzern, Autoren, Layoutern, etc. gemacht oder?

Keine Schande. Aber glaube mir: Eigentlich hört er ein Großteil des Spasses auf, sobald es Termine gibt.

Autoren, Zeichner & Co ist *seltenst* zuverlässig, termintreu oder gar kritikfähig... vor allem wenn es nicht deren eigenes Geld ist, um das es geht, wenn ein Drucktermin flach fällt, die Qualität mies ist etc.

Du rennst hinter allem her. Du mußt höllisch aufpassen, was Du wie sagst, um die zarten Seelchen nicht zu kränken. Du brauchst Nerven wie Drahtseile und Spaß daran, den Leute in den Arsch zu treten...

Schminken wir uns ein deutsches GURPS doch einfach ab, Englisch ist doch gar nicht so schwer ;-)

Mc666Beth

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #70 am: 14.03.2004 | 12:50 »
Ich bin schon lange auf englisch umgestiegen. Das ist auch nicht das Problem. Zu den Fehlern die ich bei Pegasus sehe ist, dass sie an den Fanwübnschen vorbeigearbeitet haben.

Die Frage die man sich stellen muss ist: " Will ich ein Voodoo wenn ich ein Kompendium haben kann?" und man kann ähnliche Fragen stellen. Man hat auf deutsch für mich einfach die "falschen" Bücher rausgebracht.

Und beim HdR-RPG, wurde die Autoren entlassen, es sind etliche Bücher angeblich druckfertig, aber nicht im druck. Es sieht eher aus als wäre das System gefloppt. wobei ich persönlich das System und Spiel nicht schlecht finde, und das Grundbuch besitze. Trozdem hat man auch hier in meinen Augen fragwürdige Entscheidungen zu den Veröffentlichungen getroffen. Das hat Rollenspieler, die schon länger spielen, von den HdR-RPG weggetrieben.

Aber es geht hier um GURPS und damit ist das mein letzter Beitrag zum Thema HdR hier.  ;)

Offline Der Nârr

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #71 am: 14.03.2004 | 13:30 »
Zumal man in Mittelerde auch prima mit GURPS unterwegs ist ;).
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Online Roland

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #72 am: 14.03.2004 | 16:11 »
Die Frage die man sich stellen muss ist: " Will ich ein Voodoo wenn ich ein Kompendium haben kann?" und man kann ähnliche Fragen stellen. Man hat auf deutsch für mich einfach die "falschen" Bücher rausgebracht.

Bei Voodoo kann ich es im Moment nicht nachprüfen, aber die meisten deutschen GURPS Bücher erschienen vor dem englischen Compendium I.

Und beim HdR-RPG, wurde die Autoren entlassen, es sind etliche Bücher angeblich druckfertig, aber nicht im druck.

Mir regelmässigen Veröffentlichungen erreicht man mehr Käufer als mit einer einmaligen Produktflut. Hätte Decipher alle Bücher schon Ende letzten Jahres herausgebracht, müssten sie außerdem den Zeitraum bis zur eventuellen Lizenzverlängerung mit weiteren Produkten füllen, die wieder Geld kosten.
« Letzte Änderung: 15.03.2004 | 10:15 von Roland »
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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #73 am: 14.03.2004 | 16:24 »
Was mich etwas ansuckt ist, daß beide (Pegasus und SJG) auch nicht bereit sind mit Abstrichen zu arbeiten...

Hätte ich ein halbwegs erfolgreiches Produkt, das in seinem Markt fast schon Markenstatus hat, ich würde den Teufel tun, eine Lizenz dafür an einen oder mehrere idealistische Amateure ohne Erfahrung und wahrscheinlich auch ohne besonders ausgeprägte Fähigkeiten zu vergeben.

Ich will Dir nicht zu Nahe treten, aber so ist die Lage. Wenn ich Dich nicht falsch verstanden habe, hast Du weder einen Redakteur noch Graphiker/Layouter mit Erfahrung an der Hand. Im besten Fall hätte SJG, wenn sie Dich ans deutsche GURPS 'ranlassen würden, ein anständiges Amateurprodukt, das sich mäßig verkauft. Wem hilft das weiter?
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Offline Coyote

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Re: Gurps in Deutschland
« Antwort #74 am: 14.03.2004 | 16:53 »
Dem will ich nicht widersprechen! Wenn ich die Situation von der Seite eines Verlages aus betrachte kann ich es sogar verstehen...
Andereseits ist da natürlich auch meine Seite als kapitalistisch völlig intoleranter Rollenspieler, der sich einfach nur (eigennützig und wie ein Säugling dessen Schnuller aus dem Bettchen gefallen ist) die Regelwerke seines Wahlsystems auf Deutsch wünscht!
In diesem Sinne: Ich will! Ich will! Ich will!

Ansonsten ist der ' Regelfrage zum Zweiwaffenkampf' Thread ein Indiz dafür, wie hoch der eigentliche Bedarf vielleicht doch noch wäre... ;)

Coyote
« Letzte Änderung: 14.03.2004 | 16:55 von Coyote »
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