ISt doch ein Problem. Die (Entwicklungs)psychologin wird ganz andere Massstäbe an eine glaubwürdige Charakterentwicklung stellen als jemand, der sich nicht beschäftigt. So wie ein Arzt eine andere Sicht auf Wunden, Verletzungen und Krankheiten hat, und somit jegliches System an seinem KnowHow scheitern wird. Aber ganz ehrlich, ich will nach Sturz und gebrochenem Arm nicht noch auf "Rettungswurf gegen Analgodystrophie" würfeln.
Kack M. Sudeck Ich hasse das Teil.
So in 3 Monaten kann mir das am A vorbeigehen, dann hab ich Hammerexamen. So nach dieser kleinen Wutausbruch seitens meines Lernstresses.
Ja jede Rollenspielrunde ist locker zu sprengen mit entsprechendem Know How. Dank Mediziner, Ingenieur und Bio/Chemie-Lehrerin an unserem Tisch zB. Damit wären ne Menge Bereiche abgeklappert die am Tisch niemals durch ein Regelwerk abgedeckt werden könnten.
Mein Wissen zu Rechtsmedizin ist eher begrenzt, aber dennoch: aus genau dem Grund kann ich Systeme nicht ab, die versuchen ein Kampfsystem inklusive Trefferzonen und detaillierten Wundensystemen bieten. Die sind mir dann doch zu unrealistisch. Die ganzen Nervenschäden *hähä*. Jede Wunde der Schulter auf Plexusläsion oder andere Nervengefäßstraßen zu würfeln lassen sprengt jeden Rahmen. Und wenn getroffen, was ja selten genug ist, dann kann ich den Char wegschmeißen weil Armparese höhö.
So nach diesem kleinen Rant im Bezug zu meinem eignen Fachgebiet. Aus genau diesem Grund finde ich zwar tödliche Systeme nett, wer ne Kugel im Bauch hat, will eh nicht unbedingt ewig weiterkämpfen (DSA3 als Negativbeispiel hier, wo man auch mal 30 Pfeile im Rücke stecken haben kann ohne sich darüber ärgern zu müssen). Aber bitte ohne Trefferzonen und einem einfachen Gesamt-LP oder Hitpoint System.
Unser Ingenieur kan dafür jeden einfachste Behelfskonstruktion sprengen. Die sind ihm dann meistens zu einfach angerissen. Und wenns nur ein wir lassen den Baum in die Schlucht fallen, so dass wir dran runterklettern können ist.
Hach ja.
Realismus is der kleine hässliche Bruder von Glaubwürdigkeit. Und beide sind nur Neffen von Spielspaß. Und für mich ist das die richtige Reihenfolge.
Wenns keinen Spaß macht, muss ich nicht spielen. Glaubwürdigkeit ist recht gut herzustellen mit ungenauen Systemen, da ich mir meinen Rest denken kann. Realismus ist einfach praktisch nicht herzustellen mit dem richtigen Hintergrundwissen, und kann dann eher sogar die wichtigere Glaubwürdigkeit kippen.
So genug mitgerantet. Erst gegen den Kack Sudeck und dann gegen das Thema
oder in diesem Fall dafür? (Weitere Grammatik und Rechtschreibfehler bitte im Schlafmangel suchen, ich werd hier langsam legasthenisch bei meinem kleinen wall of text)