Das Folgende ist Korinthenkackerei, aber nicht satirisch gemeint.
Da ist wieder die Frage, wer wo warum wie und mit welchen Folgen stürzt...
Du bist noch jung. Die "magische Schwelle" ist, wenn ich recht informiert bin, bei 65 Jahren: ungefähr ab dem Zeitpunkt sind die Knochen so brüchig, daß selbst einfache Stürze zu Knochenverletzungen führen.
Und ich denke, es gibt noch einen weiteren Faktor beim Sturz, den man durchaus greifen kann: Die räumliche Struktur des Bereichs, wo man aufkommt. Vor allem im Bad ist es oft eng, der Raum ist mit mehr oder weniger kantigen Gegenständen gefüllt. Wer also fällt, hat eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß sein Körper nicht in der bevorzugten Reihenfolge aufkommt, mit den zum Abfangen ausgestreckten Armen, sondern zunächst mit einem andern Körperteil, im ungünstigsten Fall mit dem nackennahen Teil ds Hinterkopfs.
Ich würde wohl normalerweise auch nicht aus 6 m Höhe irgendwo herunterspringen - außer, unten ist Wasser. Das 5-Meter-Brett ist zugegebenermaßen um 20% niedriger, aber so hin und wieder gar nicht unattraktiv :-) . Bei 10 Metern wird's aber schon komisch... obwohl ich sicher bin, daß die meisten es überleben ;-) .
Und wenn unten ein Trüppchen Feuerwehrleute steht, die so eine große Plane
dahin halten, wo ich wohl aufkommen werde, wären 10 Meter wohl auch noch drin, vermutlich sogar noch mehr. Ich weiß es nicht - ich bin ein bisschen unschlüssig, ob ich das Fehlen entsprechender Erfahrung mit mir selbst eher bedauern oder eher begrüßen sollte...
Das ließe sich wohl auch regeltechnisch umsetzen... hmm, ich glaube, ich habe gerade eine neue Baustelle für meinen Regelwerksentwurf gefunden: Sturzregeln in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Untergrunds. Mal sehen, was daraus wird.