Finde ich ne interessante Idee...
Also AFAIK wird es von der Forschung her so gesehen, dass das Gehirn quasi wie eine Art Luftballon funktioniert, d.h. je mehr Informationen (nicht Luft
) hineingepumpt werden, desto größer wird auch das Volumen, sprich das intellektuelle Potential. Im Alter sackt dieses Potential dann irgendwann wieder zusammen, also das Informationsvolumen nimmt wieder ab.
Diese Überlegung würde also gewissermaßen breit aufgestellte builds mit vielen mentalen skills begünstigen - zumindest wenn man von der Jugend ausgeht - und damit auch eine gewisse IQ-Abhängigkeit haben, weil ja mit höherem IQ-Attribut auch in der gleichen Lernzeit mehr Informationen (Skill-Level) aufgenommen werden konnten.
D.h. hier würde das Volumen quasi aus der Summe aller mentalen Skill-Levels bestehen und somit nur indirekt von IQ abhängen.
Wenn ich darüber nachdenke wäre es allerdings adäquat auch die physischen Skills zu berücksichtigen, weil das Erlernen motorischer Fähigkeiten ja auch Synapsen ausbildet etc. - da es bei diesen Skills aber insgesamt wohl mehr um Wiederholung/Festigung dieser Bahnen als um einen Ausbau des Volumens geht, würde ich das gewichten.
Mal als ein grober Vorschlag zur Bestimmung eines solchen Informations-Volumen-Pools:
Summierung aller mentalen Skill-Levels (IQ-based) und das Ergebnis x2.
Einfach Summierung aller anderen Skill-Levels.
Das Ergebnis könnte man natürlich dann wieder umrechnen, so dass man ein CP-Budget enthält, wenn das zur Verwendung besser geeignet ist (auf diese Weise wäre aber der Attributseinfluss mit drin).
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Statt auf die CP-Vergabe als Belohnung ganz zu verzichten, wäre mein Vorschlag welche rein als "Fate-Points" für Rettungswürfe u.ä. zu vergeben, bzw. für das Buying Success-Verfahren, je nachdem wie Du das hältst. Auf diese Weise würden die Spieler etwas länger überleben bzw. etwas mehr Glück einsetzen können, kriegen Punkte für den Erfolg und das Lernmodell wird aber trotzdem nicht beeinflusst.