Autor Thema: Jobs im Rollenspiel  (Gelesen 13045 mal)

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Offline Urias

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Jobs im Rollenspiel
« am: 14.09.2010 | 18:51 »
Servus!
Ich hab bei meiner Changeling-Runde ein kleines Problem und würd das gern spielerfreundlich lösen, weiß aber nicht genau wie. Folgendermaßen ist die Situation: Keiner der Charaktere hat einen fixen Tagesjob. Der eine arbeitet gelegentlich als Musiker in Bars, eine arbeitet gelegentlich als Kartenlegerin aber das mehr schlecht als recht, die andern zwei sind obdachlos respektive Drogenkuriere. Das is auch am Char-Bogen so vermerkt (sprich sie haben keinen Punkt oder maximal einen Punkt auf Ressourcen).
Nun hat sich eine Mitspielerin jedoch bei der Char-Erschaffung dafür entschieden als Chemikerin in nem Konzern arbeitn zu wollen. Und hier fangen die Probleme für mich an. Sie sitzt den halben Ingame-Tag (also Rund ne halbe bis dreiviertel Stunde Echtzeit) nur rum und kann nix tun, während die anderen halt dem Plot weiter nachgehen. Dafür hat sie halt mehr Geld zur Verfügung. Aber irgendwie hab ich da ein schlechtes Gewissen.
Was tun? Einfach sagen selber Schuld, kein Mitleid oder wie? Klar könnt ich soap-opera mäßige Geschichten die in ihrer Arbeit passieren einbauen aber ganz im Ernst, dazu hab ich weder Zeit noch Lust... Also, wie würdet ihr das lösen?
Lg,
SSK
Ohne Gott ging es nicht weiter, und so hab ich mich entschieden, / meiner ist jetzt der Alkohol. / Ich trank ein paar Schlücke und ich fand meinen Frieden / und ich fühlte mich kurzfristig wohl. - Joint Venture, Der trinkende Philosoph

Offline Chaos

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #1 am: 14.09.2010 | 18:56 »
Lass ihren Charakter Urlaub nehmen, sobald das Abenteuer losgeht. Oder schick ihn auf ein Sabbatical.

Wenn du einen Aufhänger für ein Abenteuer brauchst - lass das Labor, in dem sie arbeitet, in die Luft fliegen, während sie nicht da ist, und mach den Urheber zum Bösewicht des Abenteuers. Bis das Labor wieder aufgebaut ist, hat sie Zwangspause.
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Offline Glgnfz

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #2 am: 14.09.2010 | 18:56 »
Krank melden, wenn was anderes in ihrem "anderen Leben" ansteht.
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Offline Bad Horse

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #3 am: 14.09.2010 | 18:57 »
Sprich mit der Spielerin und erklär ihr dein Problem. Vielleicht fällt ihr ja was zu dem Thema ein... oder, wenn sie als Wissenschaftlerin arbeitet, dann wird sie eben von einem Konzern für irgendein Projekt angeheuert, dass zwar super-interessant ist, aber viele "Wartezeiten" hat ("Ja, deine Pilzkulturen müssen jetzt halt erstmal wachsen") - vorzugsweise während die Action läuft. Nebenher hat sie vielleicht noch Dozentenaufgaben, aber dann finden die Abenteuer eben vorzugsweise in den Semesterferien statt.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline Village Idiot

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #4 am: 14.09.2010 | 19:00 »
Eigentlich kein Problem. Ein fester Jobs kann da als super Stolperstein funktionieren: Entweder du kümmerst dich um die großen Probleme und bald ist dein Job in Gefahr oder du kümmerst dich um deinen Job, dann werden die echten Probleme noch größer. Möglichkeit drei: du versuchst einen eigentlich unmöglichen Spagat.

Ganz anderer Ansatz, wenn man das eh nich großartig Ausspielen will, lässt man es halt wischiwaschi hintern runterfallen und geht nur gelegentlich darauf ein, daß der SC nen Job hat.
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Offline Erdgeist

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #5 am: 14.09.2010 | 19:01 »
Hoi!

Ich kenn Changeling nicht, weiß daher auch nicht, was für Abenteuer da die Norm sind, aber hier ein paar Gedanken zum Problem:

Eine Lösung wäre es, die Abenteuer eben in der Freizeit stattfinden zu lassen, abends, am Wochenende, im Urlaub und dergleichen. Das ist natürlich über kurz oder lang unglaubwürdig, zumal manche Probleme eben "jetzt" gelöst werden müssen. Was man dann einstreuen kann, ist die Möglichkeit, dass jene Chemikerin eben blau macht oder sich krank schreiben lässt oder ähnliches. Langfristig sorgt dies selbstverständlich für Ärger beim Arbeitgeber, allerdings kann dies auch ein netter Anreiz für Charakterspiel sein.
Kann ja z.B. dazu führen, dass sie ihren Job verliert, sich was neues suchen muss etc. (Fight Club schwirrt mir da grad im Kopf rum.:D)

Ansonsten rate ich bei derartigen Konstellationen ohnehin zu selbstständigen Berufen, bei denen man Geld verdienen, aber sich die Arbeitszeit schon eher nach eigenem Gusto aussuchen kann. Da gibt's ja genügend Möglichkeiten, die auch die entsprechenden Vorteil an Ressourcen zur Verfügung stellen.

Die Problematik einfach ignorieren und sagen selbst Schuld halte ich dagegen langfristig für die schlechteste Möglichkeit.

Offline Bad Horse

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #6 am: 14.09.2010 | 19:03 »
Das Problem daran sehe ich, dass die Spielerin Punkte in den Hintergrund "Ressourcen" gesteckt hat, und die ihr wegzunehmen, weil´s nicht passt, könnte zu (nicht ganz unberechtigtem) Unmut führen.

Daher - red mit ihr. Sie hat ja bestimmt auch nicht den Riesenspaß daran, daneben zu sitzen.
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Offline Teylen

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #7 am: 14.09.2010 | 19:21 »
Ich würde die Abenteuer nach Feierabend stattfinden lassen, in der Freizeit, am Wochende oder bei Krankmeldungen, ggf. während auswärtigen Einsätzen.

Im allgemeinen finde ich das ein Spieler der Ressourcen belegt davon auch entsprechende Vorteil haben als solche die sich die Punkte sparen und ja auf was anderes gelegt haben.
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Offline Christoph

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #8 am: 14.09.2010 | 19:28 »
Man könnte das mit den Ressourcen auch lösen indem die Spielerin vom Konzern gegen Abfindung gegangen wird. Dann hat sie keine Arbeit mehr, aber eben ein paar Ressourcen die angelegt etwas einbringen - natürlich weniger als die Arbeit.

Offline Teylen

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #9 am: 14.09.2010 | 19:48 »
Man könnte das mit den Ressourcen auch lösen indem die Spielerin vom Konzern gegen Abfindung gegangen wird. Dann hat sie keine Arbeit mehr, aber eben ein paar Ressourcen die angelegt etwas einbringen - natürlich weniger als die Arbeit.
Was dann wieder heißt das ihr die gekauften Ressourcen gekürzt werden und die anderen Spieler einfach klüger waren weil sie mit relativ armen Charakteren nicht nur keine Probleme kriegen sondern auch noch andere Fähigkeiten / Hintergründe entsprechend höher haben...
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Offline Bad Horse

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #10 am: 14.09.2010 | 19:53 »
Teylen, wenn ich Christophs Vorschlag richtig verstehe, werden ihr die Ressourcen eben nicht gekürzt, sondern eben nur anders erklärt.  :)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #11 am: 14.09.2010 | 19:58 »
Ah, dieses 'natürlich weniger als auf der Arbeit' klang schon ziemlich nach, naja, weniger halt ^^;;;;
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Offline Dash Bannon

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #12 am: 14.09.2010 | 20:02 »
steht der Wert "Ressourcen" für einen Betrag oder für einen stetigen Geldfluss?

könnte man aber beides über eine "Abfindung" oder etwas derartiges regeln.

oder einen Forschungsauftrag bei dem sie sich die Zeit selbst einteilen kann und eben (weiterhin) bezahlt wird.
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Offline Teylen

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #13 am: 14.09.2010 | 20:10 »
steht der Wert "Ressourcen" für einen Betrag oder für einen stetigen Geldfluss?
Wenn es wie bei V:tM ist, und ich vermute das ist es,  dann sowohl als auch und mehr.
Das heißt man hat ein Vermögen, ein Einkommen und ein Vermögen wenn man alles verkauft was man hat.

Zitat
oder einen Forschungsauftrag bei dem sie sich die Zeit selbst einteilen kann und eben (weiterhin) bezahlt wird.
Joah, freie Mitarbeiterin, so ähnlich vielleicht wie Spiderman, nur halt mit Wissenschaft...
Vielleicht kann man es auch so verbinden wie Walter bei Fringe?
Also das die Firma mit den Aufträgen zusammen hängt.


Ansonsten finde ich es merkwürdig das eher drüber nachgedacht wird was für negativ Konsequenzen auf den Spieler Char zu kommen der mit Ressourcen gesegnet wurde, als das bei den anderen mal drüber nachgedacht wird das die theoretisch pleite sind oder zumindest im Fall von Drogen Kurieren und Musikern auch Probleme bekommen könnten...
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Offline Christoph

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #14 am: 14.09.2010 | 20:34 »
Was dann wieder heißt das ihr die gekauften Ressourcen gekürzt werden und die anderen Spieler einfach klüger waren weil sie mit relativ armen Charakteren nicht nur keine Probleme kriegen sondern auch noch andere Fähigkeiten / Hintergründe entsprechend höher haben...

Wenn die Spielerin mit ihrer Abfindung den gleichen Gewinn (Lohn) erwirtschaften will, dann muss sie eben die gleiche Zeit reinstecken - z.B. Daytrading betreiben - was sie natürlich lernen muss, dafür hat sie aber die Möglichkeit mehr zu verdienen als vorher, oder weniger.

Sie kann auch ins Drogengeschäft einsteigen und die anderen SC einstellen, offensichtlich verkehrt sie ja eh mit Dealern und kann das Zeug ja ggf. herstellen - z.B. ein Drogenlabor aufmachen.

Lange Rede kurzer Sinn: Wenn sie die Ressourcen haben will - aber keine Zeit investieren will, dann kriegt sie die Ressourcen indirekt gekürzt weil sie ihre Arbeitskraft ja nicht mehr investiert, wenn sie Zeit reinsteckt bleiben die Ressourcen gleich - und wenn sie Skills dazu legt, dann werden die Ressourcen sogar mehr oder aber sie vertagt ihre Ressourcen auf später und lässt das Geld irgendwo auf einer Bank liegen.

Alles eine Frage wie kreativ die Spielerin mit ihrem Barvermögen umzugehen weis. Im Optimalfall zieht sie die anderen SC gleich mit rein und alle ziehen kollektiv an einem Strang was dazu führen kann, dass diese Auszeiten kein Problem darstellen. Da ginge das Drogenlabor wohl am Besten. Zudem ist das ein fetter Plothook für einen SL.
« Letzte Änderung: 14.09.2010 | 20:37 von Christoph »

Offline Teylen

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #15 am: 14.09.2010 | 20:53 »
Wenn die Spielerin mit ihrer Abfindung den gleichen Gewinn (Lohn) erwirtschaften will, dann muss sie eben die gleiche Zeit reinstecken - z.B. Daytrading betreiben - was sie natürlich lernen muss, dafür hat sie aber die Möglichkeit mehr zu verdienen als vorher, oder weniger.
Wieso? Ich mein ernsthaft wieso muß man die Spielerin da schikanieren?
Die einen Hintergrund belegt hat, eine Erklärung gesucht und nun auch die Vorteile davon will?

Zitat
Lange Rede kurzer Sinn: Wenn sie die Ressourcen haben will - aber keine Zeit investieren will, dann kriegt sie die Ressourcen indirekt gekürzt
Kriegen dann die anderen auch willkürlich Punkte in Kontakte, Szenenkenntnis oder anderen Bereichen gekürzt wenn sie nicht noch einen riesigen Aufwand machen um sie neben den EP/Kauf Kosten zu rechtfertigen?

Ich mein danach wurde die Spielerin bei der Char Erschaffung doch voll vera* als sie glaubte das sie sich da den Hintergrund Ressourcen holte und anstelle davon Vorteile zu kriegen nur schikaniert wird.
Wohingegen die die keine Ressourcen da hin investiert haben fein raus sind.
Und nicht nur das die keine Probleme haben das sie in einem Wert teils massiv schwächer sind sondern auch noch auf anderen Gebieten besser.
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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #16 am: 14.09.2010 | 20:55 »
Abgesehen davon, dass ich willkürliches Abschwächen von Vorteilen ohne Absprache nicht so großartig finde, ist die Idee mit dem Drogenlabor eigentlich ziemlich cool.  ;)
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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #17 am: 14.09.2010 | 21:08 »
Abgesehen davon, dass ich willkürliches Abschwächen von Vorteilen ohne Absprache nicht so großartig finde, ist die Idee mit dem Drogenlabor eigentlich ziemlich cool.  ;)

Nirgendwo steht bei mir, dass dies willkürlich geschehen soll. Absprachen setze ich voraus wie die Regel 0. Nenns Regel 00: SL und Spieler sollten miteinander reden.

@Teylen:

Du solltest mit mehr Wohlwollen lesen. Nirgendwo ist von Schikanen die Rede sondern von Möglichkeiten die SC kompatibler zu machen ohne die Vorteile einfach zu streichen.

Offline Bad Horse

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #18 am: 14.09.2010 | 21:11 »
Sorry, Christoph. Ist ein gewisser Beißreflex... ich schätze, sowohl Teylen als auch ich haben schlechte Erfahrungen mit dem Downgraden von Hintergründen gemacht.  ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline Christoph

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #19 am: 14.09.2010 | 21:17 »
Sorry, Christoph. Ist ein gewisser Beißreflex... ich schätze, sowohl Teylen als auch ich haben schlechte Erfahrungen mit dem Downgraden von Hintergründen gemacht.  ;)

Da es solche absurden Vorteile gibt (die Huckepack mit nem Nachteil kommen) - nicht meine Schuld, der Vorteil besteht aus Geld und Verpflichtungen (Anwesenheit im Labor).

Offline Teylen

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #20 am: 14.09.2010 | 21:22 »
Du solltest mit mehr Wohlwollen lesen. Nirgendwo ist von Schikanen die Rede sondern von Möglichkeiten die SC kompatibler zu machen ohne die Vorteile einfach zu streichen.
Naja, ich finde es halt merkwürdig das der Spieler mit etwas das der Charakter wenn ich den OP richtig verstanden habe eigentlich als große Stärke gegenüber den Anderen hat als eigentlich im Grunde ziemlich Schwäche ausgelegt werden soll.

Heißt ich wäre als Spieler ziemlich komplett angefressen und würde mich tendentiell sehr schikaniert fühlen wenn ich meinen Charakter so baue das er der einzige ist der nicht komplett als 'armes Schwein' da steht, und dann kriegen nicht etwa die SC Probleme gemacht die am Existenz Limit sind - und sicherlich mehr Probleme damit haben sollten als ein Charakter mit guten Einkommen / Vermögen - sondern meiner einer.

Ich mein vielleicht muss man dann halt 3 mal gerade sein lassen, aber das passiert doch bei den Vorteilen / guten Werte der anderen Charaktere im Grunde genauso ..
zumal hier immer nur von Kürzungen die Rede ist und nicht mal von einem Vorteil oder Aufwertung oder was ich sonst mit einem guten Wert in etwas verbinden würde..


@BadHorse
Jop, gerade auch bei Ressourcen und WoD ^^; (wobei bei mir nur in der alten)
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Offline Christoph

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #21 am: 14.09.2010 | 21:37 »
Naja, ich finde es halt merkwürdig das der Spieler mit etwas das der Charakter wenn ich den OP richtig verstanden habe eigentlich als große Stärke gegenüber den Anderen hat als eigentlich im Grunde ziemlich Schwäche ausgelegt werden soll.

Wie ich schon zu Bad Horse schrieb, der Vorteil kommt mit einem Nachteil: Nämlich am Arbeitsplatz präsent zu sein.

Logischerweise muss der Nachteil auch irgendwie kompensiert werden.

Was du gerne möchtest würde ich als SL nicht machen, nämlich den Vorteilspart behalten, den Nachteil ignorieren

Offline Bad Horse

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #22 am: 14.09.2010 | 21:48 »
Der Vorteil kommt mit keinem Nachteil. Ressourcen kann genauso gut heißen, dass der Charakter reich geerbt hat und nicht irgendwo malochen muss; oder dass er Geld auf der Bank hat, das für ihn arbeitet; oder dass er Künstler ist, der sich seine Zeit selber einteilen kann.

Das ist ja das Problem: Das hier durch den Vorteil ein Nachteil entsteht, der so nie gedacht war und im Spiel auch keinen zusätzlichen Spaßfaktor bringt, sondern nur stört. 
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Offline Christoph

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #23 am: 14.09.2010 | 22:00 »
Das ist ja das Problem: Das hier durch den Vorteil ein Nachteil entsteht, der so nie gedacht war und im Spiel auch keinen zusätzlichen Spaßfaktor bringt, sondern nur stört.  

Im Eingangspost steht doch deutlich, dass sie nen halben Tag arbeitet und dafür mehr Geld hat. Daran habe ich mich auch gehalten  wtf?

Btw: Wird böse OT.

Btw2: In Shadowrun gabs das auch, nannte sich "Fester Job" oder so und war regeltechnisch korrekt ein Nachteil, der aber etwas Geld brachte.

Offline Stonewall

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Re: Jobs im Rollenspiel
« Antwort #24 am: 14.09.2010 | 22:05 »
Im Eingangspost steht doch deutlich, dass sie nen halben Tag arbeitet und dafür mehr Geld hat. Daran habe ich mich auch gehalten  wtf?

Btw: Wird böse OT.

Btw2: In Shadowrun gabs das auch, nannte sich "Fester Job" oder so und war regeltechnisch korrekt ein Nachteil, der aber etwas Geld brachte.

Streng nach nWod-Regeln: Nein. Ressourcen können alles mögliche sein, auch Treuhandfonds und dergleichen. Daß es hier über einen Job erklärt wird, war Fluff-Entscheidung der Spielerin.