Das was du beklagst ist Geschmackssache - und D&D/Pathfinder scheint einen Weg gewählt zu haben, der Gold/Reichtum eben als Ressource behandelt genauso wie Erfahrungspunkte. Dafür haben sie sich entschieden. Das macht das System dann nicht schlecht, sondern in dem Punkt einfach nicht deinem Geschmack entsprechend.
Wie bereits gesagt, du kannst die "Goldpunkte" auch umbennen, zB mehr "XP" vergeben und die Leute können für diese "XP" dann eben Zusatzfähigkeiten trainieren die unterm Strich auf die jeweiligen Boni rauslaufen.
Dann wirst du aber weiterhin die Wealth by level Tabelle benutzen und Encounter entsprechend gestalten.
Und was dein Urteil angeht, wir würden das System nicht verstehen oÄ weil wir hinterher hinken - nein, das sind, zumindest für den "hardcore" Teil unserer Gruppe, bewusst getroffene Entscheidungen. Wir wissen, wenn wir das jetzt nicht kaufen weil wir uns der Preis zu hoch ist oÄ, dass wir zwar später dran kommen können, wohl billiger, dafür aber bis dahin die Encounter schwieriger sind.
Und unserem Spielleiter ist das auch bewusst - und wir streckenweise an Encounter die kaum zu schaffen / nur mit Glück zu schaffen sind.
Ich versteh den Stress nicht - Ressourcenpunkte genannt "Gold" die je nach Level auf einem gewissen Stand sein "sollten" gehören nunmal zu D&D/Pathfinder, sind Teil der Regeln und hilfreiches Werkzeug (encounter Schwierigkeit und so weiter).
Wer nun sagt, er spielt in einem Setting, wo es nicht viel Gold/Wirtschaft/.. gibt, der nennt die Ressourcenpunkte dann eben nicht Gold sondern anders (sei es Ruf über den man Gegenstände bekommt, Ansehen, zusätzliche Erfahrung, was auch immer).
Nur weil man anderen Fluff benutzt, muss man nicht den Crunch ändern - seh ich in den Paizo Foren bei der Asiendiskussion weil nächstes Jahr oder so ja die Asienerweiterung kommen soll. Da wollen Leute unbedingt eigene Klassen für Ninja/Samurai/..
Ich verstehs net, gott, nimmt man halt die normalen Basisklassen nur dass die Optik halt anders ist.