Autor Thema: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch  (Gelesen 17836 mal)

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[3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« am: 19.09.2010 | 22:33 »
Brücke der Fortitudo
Während die Fortitudo über dem Planeten kreist, erfassen ihre Scanner ein Aquila der sich mit hoher Geschwindigkeit nähert. Er ist kurz zuvor aus der Sperrzone über dem nördlichen Pol des Planeten geflogen und hält nun direkt auf die Fortitudo zu.
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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #1 am: 20.09.2010 | 09:07 »
Theodore befand sich, während die andere Gruppe die Fortitudo weiter durchkämmte, mit einigen wenigen auf der Brücke. Als die Scanner einen Aquila offenbaren, der sich vom Nordpol heraus bewegt, mustert Theodore die Anzeigen noch einmal, ehe er einem der anwesenden Piloten die Order gibt, den Aquila anzufunken.

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #2 am: 20.09.2010 | 09:33 »
Alessaunder hatte ein paar sehr anstrengende Tage hinter sich. Wenn er nicht gerade im Aquila gesessen hatte, hatte er Dokumente unterschrieben oder sich rechtliche Belehrungen von Adepten angehört.
So war er auch mehr als einmal mehr tot als lebend abends in sein neues Bett gefallen. Er hatte noch gar nicht richtig Zeit gefunden, sich in seinen Gemächern einzurichten und so stapelten sich immer noch Boxen und Kisten in den einzelnen Räumen. Alessaunder war aber auch nicht dazu bereit, die Arbeit von Servitoren oder Bediensteten ausführen zu lassen, da er auch als Offizier immer seine Räume persönlich eingerichtet hatte.

Nun hatte er endlich einmal ein paar Stunden Zeit, aber irgendwie war ihm nicht nach auspacken zumute. Also streifte er über die Brücke und sah seiner neuen Crew beim arbeiten zu. Er wusste, das einige von seinem inneren Kreis gerade aufgebrochen waren, um die noch unerforschten Bereiche des Schiffes zu durchsuchen. Gerne wäre er dabeigewesen, aber er würde in ein paar Stunden bereits Besuch von einer Abordunung der Ecclesiarchie bekommen, um über einen Segen für die Reise zu verhandeln.

Als die Scanner den Aquila erfassten und Theodore sich zu den Piloten begab, wurde Alessaunder aufmerksam. Er trat neben den jungen Navigator und nickte. "Tun sie, was er sagt, Mr..." er sah kurz auf das Namensschild an der Uniform des jungen Funkers. "... Timotheus."

In diesem Moment empfing er Ara-Gaias Funkspruch. Er wandte sich an Theodore. "Mr. Varian, kümmern sie sich erstmal um diesen Lander. Wenn es dringend wird, benachrichtigen sie mich, ich bin oben im Thron-Bereich." Er lief schnellen Schrittes die Wendeltreppe zum Thron hinauf. Dann funkte er Ara-Gaia an. "Lord an Arch Militant. Ich werde sehen, was sich machen lässt. Vielleicht hat Mr. Bolt ja sonst auch eine Idee." Alessaunder ließ sich in den Sessel fallen. Inzwischen war dieser mit Pelz, Polstern und Fell bedeutend bequemer gemacht worden. Er rief auf einem der beistehenden Coagitoren eine Karte auf, die den Bereich zeigte, in dem sich die Gruppe gerade befand. Wenn er jetzt nur noch wüsste, welchen Knopf er drücken musste. Oder ob es irgendwo einen anderen Eingang gab...

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #3 am: 20.09.2010 | 10:53 »
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Alessaunder nimmt auf dem Thron platz, studiert die Karte und Anzeigen.

Der junge Vox-Adjudant Timotheus antwortet promt: Wie Sie wünschen Lordkapitän! Er wendet sich zu seinem Vox und beginnt: Hier ist die Fortitudo Bellerophonis. Aquila im Anflug über Kursvektor Epsilon-Delta-4-3-7 identifizieren sie sich. Er wartet einen kurzen Moment und wiederholt die Nachricht: Hier ist die Fortitudo Bellerophonis. Aquila im Anflug über Kursvektor Eps... weiter kommt er nicht, da er durch eine dünne Stimme unterbrochen wird, welche aus dem Vox hallt:
"Fortitudo Bellerophonis hier spricht Inquisitor Antonius Wrax. Geben sie unverzüglich einen Landehanger frei. Ich komme an Bord."
Danach herrscht absolute Stille auf der Brücke und alle Augen wenden sich entweder zu Varian oder Alessaunder.
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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #4 am: 20.09.2010 | 13:11 »
Alessaunder ist einen Moment lang erstaunt und ohm fehlen die Worte. Dann schüttelt er kurz den Kopf, wie um ein lästiges Summen loszuwerden und sieht Thimotheus am Vox an. "Senden sie eine Bestätigung, Mr. Timotheus. Und dann sorgen sie dafür, dass der Hangar geöffnet wird."

Er steht auf, richtet kurz seine Uniform und dreht sich dann zu Theodore.

"Mr. Varian, ich möchte sie bitten, mich zu begleiten. Wir sollten den Inquistor persönlich an Bord willkommen heißen." Außerdem bedeutet er zwei auf der Brücke stationierten Sicherheitsposten und einem Schreiber, ihn zu begleiten.

Zum Schreiber meint er: "Junior-Adept Bertzius, ich möchte, das sie unsere Begegnung mit dem Inquisitor so genau wir möglich aufzeichnen. Es sei den, ich gebe ihnen eine andere Anweisung." Zu den beiden Sicherheitsposten gewandt: "Meine Herren, ich möchte sie bitten, sich vorerst im Hintergrund zu halten. Wir wollen dem Inquisitor gegenüber nicht feindselig, aber auch nicht unvorsichtig erscheinen."

Dann betätigt Alessaunder sein Vox-Bead. "Lord an Staff. Ich habe eine wichtige Angelegenheit im Hangar zu erledigen. Wenn sie mich benötigen kann ich direkt über mein Vox erreicht werden."

Sobald Theodore bereit ist zu gehen, wird Alessaunder sich mit seiner kleinen Gefolgschaft auf den schnellsten Weg zum Hangar machen, um möglichst noch vor dem Aquila des Inquisitors dazusein.

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #5 am: 20.09.2010 | 13:46 »
Nachdem die Meldung des Aquila auf der Brück eintraf, rutschte Theodore das Herz in die Hose. Die Inquisition und die Navis Nobilitae waren noch nie wirklich gut miteinander ausgekommen - es sei denn, es ging um das Navigieren der Inquisitionsschiffe. Theodore hatte noch nie mit einem Inquisitor persönlichen Kontakt, hatte aber schon die ein oder andere Geschichte erzählt bekommen. Manche näher an der Wahrheit als an der Lüge und andere eben genau andersherum.

Als der Lordkapitän ihm dann aber den befehl gab, ihn zu begleiten, blieb ihm nichts anderes übrig, als zu nicken.

"Sir, ich stehen Ihnen zur Verfügung.", antwortete er und folgte dann den anderen Mitgliedern des Empfangskomitees in Richtung Hangar. Der Klumpen in seinem Bauch wollte einfach nicht verschwinden.

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #6 am: 20.09.2010 | 14:02 »
Der kleine Trupp kommt vor dem Hangar an. Die äußeren Schotten sind bereits geöffnet und der Hangar evakuiert. Es wird noch ein paar Minuten dauern, bis der Aquila eintrifft und der Hangar wieder mit Luft gefüllt wird.

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #7 am: 20.09.2010 | 16:00 »
Alessaunder stellt sich in seiner besten "Hab-acht"-Stellung in den Hangar und bedeutet Theodore, sich neben ihn zu stellen. Die beiden Wachen und den Schreiber weist er an, hinter ihm zu bleiben.
'Jetzt heisst es warten. Und ein Inquisitor bedeutet selten etwas gutes...' denkt sich Alessaunder, während die Zeit bis zur Ankunft des Aquilas dahinkriecht.

Zeit genug, dass Alessaunders Gedanken kreisen können. Warum hatten sie die Aufmerksamkeit der Inquisition erweckt? War irgendwas mit dem Schiff nicht in Ordnung? Oder vielleicht mit der Crew? Oder noch schlimmer, mit seiner Lizenz?

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #8 am: 20.09.2010 | 20:10 »
Arch Millitant an Sicherheit - Alarm vor Sicherheitsbereich
[OOC: Kommt über Vox zur gegebenen Zeit]



Edit: Fehler korrigiert
« Letzte Änderung: 20.09.2010 | 23:05 von Chriss26 »

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #9 am: 20.09.2010 | 20:52 »
Nachdem Theodore, der Lordkapitän, der Schreiber und die beiden Sicherheitskräfte die Gänge durchschritten hatten, die zum Hangar führten und diesen betraten fühlte er sich immer schlechter. Was auch immer sie dort erwarten sollte, wenn der Inquisitor eintraf, war noch vollkommen offen. Immer wenn ein Inquisitor im Spiel war, läuteten die Glocken der Häresie und der Ketzerei - ein Umstand der Theodore noch mehr verunsicherte. Das Schiff war erst vor kurzem reaktiviert worden, und viele Bereich noch nicht einmal geprüft - vielleicht ein Funke, auf den die Inquisition gewartet hatte.
Theodore stellte sich direkt neben den Lordkapitän und verschränkte seine Arme hinter seinem Rücken und versuchte so, eine selbstbewusste Person darzustellen.
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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #10 am: 21.09.2010 | 01:46 »
Der Aquila schwebt durch das große, offene Schott in den, in ein rotes Licht getauchten, Hangar. Es dampft und man kann sich das zischen des Antriebs und der Hydraulik-Gefäße sehr gut vorstellen, wie es den Hangar durchfluten würde, als die Landestützen ausfahren und der Aquila in dem luftleeren Raum geräuschlos aufsetzt. Ein leises *Klonk* und vibrieren ist zu hören und zu spüren, als Metall auf Metall stößt und der Aquila zur Ruhe kommt. Das massive Außenschott schließt sich unter dem blinkenden, gelben Licht von mehreren Warnlampen. Es dauert wenige Augenblicke, bis sowohl vor, als auch im Hangar eine weibliche Stimme ertönt:
"Atmosphäre hergestellt. Hangar 7-Steuerbord betretbar."
Die Beleuchtung wechselt für wenigen Sekunden auf grün, dann auf die ganz normale, kalte, weiße "Farbe" der Lichtröhren. Die Luftschleuse vor Alessaunder, Theodore und dem Rest öffnet sich und lässt sie in den Hangar eintreten. Mehrere Servitoren kommen aus Schutzkammern und Alkoven an den Wänden und wollen standardmäßig damit beginnen den Aquila zu warten. Auf halben weg verharren sie jedoch in Ihren Bewegungen und kehren um.

Langsam senkt sich die Laderampe des Aquilas hinab und man hört das unverkennbare Geräusch von Metall auf Metall, sowie das zischen von Servomotoren und all die anderen Kleinigkeiten, welche die Geräuschkulisse so unverwechselbar machen: Irgendjemand im Aquila trägt eine Servorüstung und bewegt sich auf die Rampe zu.

*KLONK* *KLONK* *KLONK*

Das was dort auf die Rampe tritt raubt den Euch den Atem. Eine Gestalt, mindestens 3 Meter groß, eher sogar etwas mehr, in eine schwarze Servorüstung gehüllt, mit einem riesigen Bolter in der Hand und einem gigantischen Schwert auf dem Rücken. Die Schulterpanzer kontrastieren das tiefschwarz der Rüstung durch ein glänzendes weiß. Auf der Euch zugewandten Seite ziert ein schwarzes Kreuz die Rüstung. Als sich die Gestalt in Eure Richtung dreht und auf Euch zu läuft, könnt Ihr die goldene Verzierung des Brustpanzers sehen und die Reinheitssiegel, welche mit rotem "Wachs" an der Rüstung befestigt wurden. Das Gesicht des Giganten ist recht blass und menschlich, aber dennoch ungewöhnlich proportioniert zum Rest des Körpers. Die Augen Mustern den gesamten Hangar und auch Euch. Als sich die Gestalt etwas genähert habt, könnt Ihr die Narben und Falten des Gesichts erahnen. Auch fallen Euch die seltsamen Verunstaltungen am Hals auf, welche sich bis über die rechte Wange des Riesen ziehen. Jeder Schritt dieses Un-Menschen lässt den Boden des Hangars erzittern. Alleine die Präsenz und das absolut sichere und unfehlbare Auftreten haben etwas erschreckendes und schreckliches an sich. Gegen so jemanden sind die Monster vieler Alpträume nur ein lächerlicher Abklatsch von Angst.

Wenige Augenblicke später läuft eine weitere Gestalt die Rampe in den Hangar hinunter. Wobei es laufen oder gehen nicht so ganz trifft. Die Gestalt "erscheint" eher, als das sie sich bewegt. Es ist als wenn sie sich nur dann bewegt, wenn man grade blinzelt oder wegschaut: plötzlich steht sie einfach dort, bzw. an einer anderen Stelle als zuvor. Auch ist Ihr gesamtes Erscheinungsbild irgendwie verzerrt, als wollen Eure Augen nicht wahrnehmen, was eigentlich doch da ist. Wenn Ihr versucht Euren Blick zu fokussieren, so ist es als wenn man versucht in einer optischen Täuschung die Täuschung zu erkennen oder in einem dieser alten Bücher zu lange "gelesen" hat; eins jener alten Bücher, in denen Bilder abgedruckt sind, welche ein dreidimensionales Bild entfalten, wenn man nur lange genug darauf starrt. Die Gestalt trägt einen schlichten blau/schwarzen "Anzug" und ist ebenso kahl, wie der Koloss in der Servorüstung. Ihre Haut ist jedoch bläulich angehaucht und die Augen tiefblau. Die dünnen Lippen umspielt ein lächeln, als die beiden, Seite an Seite, vor Alessaunder und Theodore zum stehen kommen.

Die Gestalt in dem Anzug zieht einen kleinen Gegenstand unter ihrem Anzug hervor und klappt diesen auf. Darauf hin erscheint das Hologramm der Rosetta der heiligen Inquisition und die Gestalt wendet sich mit einer sehr leisen und ruhigen Stimme an Alessaunder:
"Seien Sie gegrüßt Freihändler Ramirez. Ich bin Inquisitor Antonius Wrax und mein Begleiter hier ist Bruder Maternus. Wir haben einige Dinge mit Ihnen zu besprechen."
Dann wendet er sich Theodore zu:
"Mein Gruß gilt natürlich auch Ihnen werter Navigator Varian."

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« Letzte Änderung: 21.09.2010 | 01:50 von TRIX »
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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #11 am: 21.09.2010 | 08:44 »
Alessaunder steht einen moment lang mit offenem Mund da, bis er es bemerkt und seinen Mund hastig schließt. Dann deutet er eine leichte Verbeugung in Richtung des Riesen an und eine ein bischen tiefere in Richtung des Inquisitors.

"Es ist mir eine Ehre sie an Bord begrüssen zu dürfen, Inquisitor Wrax. Und natürlich auch sie... Bruder Maternus." Alessaunder ist immer noch sichtbar beeindruckt von der Gestalt des Riesen.

"Wenn sie mir bitte folgen wollen, dann können wir an einem ruhigen Ort sprechen." Er dreht sich um und beginnt in Richtung seiner Gemächer zu gehen. Alessaunder bedeutet dem Schreiber ihm direkt zu folgen und den beiden Wachen, das Gleiche im sicheren Abstand hinter dem Riesen zu tun.

Zwischendrin erreicht ihn der Funkspruch von Ara-Gaia. Allerdings muss er diesen erstmal ignorieren, da er vor dem Inquisitor nicht vollständig sein Gesicht verlieren will.

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #12 am: 21.09.2010 | 11:43 »
Bei Theodore bildete sich eine Gänsehaut, als er der hünenhaften Gestalt wahr wurde, die den Lander verließ. Noch nie hatte der Navigator so jemanden gesehen. Er war die geborene Kampfmaschine, das deutete die Statur und die Bewegungen sowie die Augen, die jedes Detail in sich aufnahmen. Als dann noch die zweite gestalt den Lander verließ, wusste Theodore erst einmal nicht, ob er nicht einer optischen Täuschung unterlag. Die hellblauen Augen schienen Theodore zu durchdringen und seine tiefsten Geheimnisse zu offenbaren.

Die persönliche und freundliche Begrüßung des Inquisitors schüchterte Theodore auf eine subtile Art ein. Pflichtbewusst antwortete er dem Inquisitor, hielt sich aber im Hintergrund, als sie sich aus dem Hangar entfernten.
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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #13 am: 21.09.2010 | 12:06 »
Ihr lauft schweigend über die Flure der Fortitudo. Dabei ist es so, als würde der Inquisitor immer nur in eurem Augenwinkel auftauchen um dann zwei Schritte vor Euch zu erscheinen und kurze Zeit später wieder neben oder hinter Euch. Er scheint, soweit Ihr das sagen könnt interessiert die Gänge zu betrachten, und als Ihr Euch den besser ausgestatteten Decks nähert und diese durchschreitet natürlich auch die Büsten, Gemälde und Verzierungen. Bruder Maternus stampft hinter Euch her, wie eine Lawine, die nicht aufzuhalten ist. Seine schweren Schritte lassen die Decks erbeben und alle Crew-Mitglieder, die den kleinen Trupp sehen bleiben mit offenen Mündern stehen oder flüchten Hals über Kopf durch die nächsten Schotten.

Als der Funkspruch Alessaunder erreicht, bleibt der Inquisitor kurz vor ihm stehen, dreht seinen Kopf zu ihm und fragt, mit der gleichen monotonen und leisen Stimme, die er schon bei der Begrüßung offenbarte:
Probleme Lordkapitän?

Wenige Augenblicke später kommt über das Vox-System die weibliche Stimme des Hauptcogitators:
"Prüfung beendet. Die gewünschten Daten liegen für sie in Crypto-3-t-4 bereit Lordkapitän."
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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #14 am: 21.09.2010 | 12:19 »
Alessaunder schüttelt den Kopf.
"Nichts, was wir nicht selber unter Kontrolle bekommen würden, Inquisitor. Anscheinend ist ein Trupp bei der Erforschung des Schiffes auf Schwierigkeiten gestossen. Da wir selber noch nicht lange an Bord sind, sind einige Bereiche noch nicht erschlossen und wir wissen dementsprechend noch nicht, welche Gefahren dort lauern."

Als die Nachricht des Hauptcoagitors eintrifft, ist Alessaunder einen Moment lang verwirrt. Dann wendet er sich an den Inquisitor.

"Inquisitor Wrax, wenn sie mich bitte einen Augenblick entschuldigen würden, anscheinend wurde gerade eine Nachricht für mich abgegeben. Mr. Varian wird sie zu meinen Gemächern begleiten, ich werde so bald wie möglich dort eintreffen."

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #15 am: 21.09.2010 | 12:41 »
Der Inquisitor lächelt leicht und nickt. "Es ist Ihr Schiff. Ich bin nur Gast. Mehr als unsere Hilfe anbieten will ich derzeit nicht."

Alessaunder bleibt zurück und geht zu einer hinter einem Wandteppich versteckten Cogitatorkonsole und ruft die Crypto-Einheit auf. Darin liegt eine kurze Nachricht:
Lass ihn nicht in den Maschinenraum. Lass ihn nicht zu MIR.
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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #16 am: 21.09.2010 | 13:30 »
'Dieser Tag wird immer verrückter...' Alessaunder zieht die Stirn in Falten und kratzt sich abwesend an seiner Narbe. Dann löscht er die Nachricht, lässt den Wandteppich wieder herunter und beeilt sich die anderen wieder einzuholen. Zwischendurch funkt er kurz an Ara-Gaia.

"Lord an Arch-Militant. Brauchen sie Unterstützung?"

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #17 am: 21.09.2010 | 14:04 »
Aus dem Vox-Caster kommt ein metallisch klingendes: 01100001 01110010 01100111 01101000 00100001
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

Brot kann schimmeln, was kannst du?

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #18 am: 21.09.2010 | 14:08 »
Alessaunder läuft etwas schneller und holt den recht langsam gehenden Trupp kurze Zeit später ein. Schweigend geht es zu den Räumlichkeiten.

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Der Inquisitor nimmt Platz und Bruder Maternus bleibt schräg hinter dem Inquisitor stehen. Wrax blickt Alessaunder an und sagt:
"Nun Lordkapitän, ich möchte mich nicht lange mit Formalia und Schmeichelei aufhalten. Für so etwas habe ich leider keine Zeit. Daher komme ich auch gleich zum Punkt meines Besuchs. Ich habe Fragen. Und diese Fragen bedürfen dringend einer Antwort."
Er blickt kurz durch den Raum bevor er weiterredet.
Wie haben Sie das Schiff gefunden? Meine Agenten haben zwei Jahre lang versucht es aufzuspühren. Erfolglos, wie man sieht. Und daran knüpft sich auch gleich meine zweite Frage, da ich vermute das Ihre Antwort auf die erste Ihren Onkel beinhalten wird: Was wissen Sie über den Verbleib seines alten Schiffs und was wissen Sie über die nähere Gesichte der Fortitudo?
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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #19 am: 21.09.2010 | 14:28 »
Alessaunder hat die den Inquisitor und den Riesen zuerst in seinen Empfangsbereich geführt. Da er in den letzten Tagen einige Besucher auf der Bellerophonis empfangen musste stehen hier die wenigsten Kisten mit Habseligkeiten. Er bietet dem Inquisitor einen Platz auf einem der großen Sofas an, die mit großen Kissen bestükt um einen kleinen Glastisch in der Mitte des Zimmers stehen. Über dem Bereich wöbt sich eine Decke, die wunderbar bemalt verschiedene Sternensysteme darstellt. Bisher konnte Alessaunder allerdings noch nicht bestimmen, um welche es sich handelt.

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Einen Moment lang überlegt er, was er dem Riesen als Sitzgelegenheit anbieten kann. Als dieser stehen bleibt schaut er ein bischen erleichtert. Als der Inquisitor zum reden ansetzt geht er mit gemessenen Schritten zu einer kleinen Zimmerbar hinüber und füllt vier Gläser mit Amasec, die er dann zum Glastisch zurückbringt. Er bietet dem Inquisitor und dem Riesen jeweils ein Glas an, bevor er zu einer Antwort ansetzt.

"Inquisitor, ich bin ihnen dankbar, das sie direkt auf den Punkt kommen. Ich bin ein Mann der Tat und nicht des langen herumredens. Wie ich dieses Schiff gefunden habe? Nun, sagen wir besser, es hat mich gefunden. Bei der Testamentseröffnung meines Onkels bekam ich, neben meiner Lizenz, die Anweisung eine bestimmte Frequenz im Orbit zu benutzen und einen alten Stab, wie er manchmal auf den Brücken der Imperialen Flotte verwendet wird. Als wir nun die Frequenz zu scannen begannen löste sich eine Landeautomatik in unserem Aquila aus. Der Stab diente dabei anscheinend als Schlüssel oder einer Art Gen-Schloss."

Er nimmt einen Schluck von seinem Amasec.

"Was mit der alten Glanz von Drusus passiert ist, habe ich mich auch schon gefragt. Seit der Rückkehr meines Onkels wurde sie, soweit ich weiß, noch nicht wieder im System gesehen. Glauben sie mir, ich wüsste schon gerne, wo er unsere altes Familienschiff gelassen hat... Über die Fortitudio selber weiß ich, wissen wir bisher sehr wenig. Sie scheint ein sehr altes Schiff zu sein und es gibt einige Geheimnisse an Bord. So enthält zum Beispiel der Tempel, den wir an Bord haben neben dem Imperialen Adler ein Kreuz, von der Beschreibung her nicht ganz unähnlich dem, das Bruder Maternus trägt. Wahrscheinlich wisst ihr selbst mehr als wir?"

Er sieht den Inquisitor fragend an. 'Wahrscheinlich wird er mir eh nicht mehr verraten, als ich wissen muss. Hauptsache, er nimmt mir das Schiff nicht weg...'

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #20 am: 21.09.2010 | 14:57 »
Inquisitor Wrax nimmt das Glas dankend mit einem kurzen Nicken an. Bruder Maternus nimmt ebenfalls ein Glas und es grenzt eigentlich an ein Wunder, das er das filigrane Glas nicht mit dem massiven Panzerhandschuhe zerquetscht. Nach Alessaunders Ausführungen antwortet er:

"Ja, uns ist nicht unbekannt, das dieses Schiff einst von den Black Templar genutzt wurde. Es war Teil..., nein, entschuldigen sie, das würde jetzt zu weit führen."

Er blickt zu Bruder Maternus der darauf hin mit einer tiefen und dröhnenden Bassstimme sagt:

"Die Fortitudo ist uns nicht unbekannt. Ein stolzes Schiff mit stolzer Geschichte. Ich würde gerne den Tempel sehen, wenn es sich einrichten lässt und wenn Sie nichts dagegen haben würde ich auch gerne Ordenspriester Solomon, sowie den Hauptmann und einige ausgewählte Paladine in den Tempel führen. Gibt es noch andere Bereich des Schiffs, wo sich unser Symbol befindet, Kapitän? Es gibt da... "

"... einige Legenden." unterbricht ihn Wrax, mit einer ungewohnten Schärfe und Nachdringlichkeit in der Stimme. Er funkelt Bruder Maternus für einige Mikrosekunden finster an. Dieser verzieht kurz das Gesicht und sagt etwas zögerlich:

"Ja... einige Legenden..."

Wrax wendet sich wieder mit der gewohnt ruhigen und leisen Stimme an Alessaunder:

"Nun, Lordkapitän, es gibt Gerüchte, wo die Fortitudo gewesen sein soll. Eins davon ist in meinen Augen recht vielversprechend: die Koronus Expanse."

Er nimmt einen weiteren Schluck von seinem Amasec und macht eine kurze Pause.

"Was würden Sie davon halten mir etwas zu helfen." fragt er plötzlich.
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« Antwort #21 am: 21.09.2010 | 15:13 »
Alessaunder wendet sich an Bruder Maternus.

"Das wird auf keinen Fall ein Problem sein, Bruder Maternus. Ich würde mich freuen, während der Dauer ihres Aufenthalts und des ihrer Begleiter ihr Gastgeber zu sein. Lassen sie mir eine Liste der Leute zukommen, die sie erwarten, und ich werde dafür sorgen, das es ihnen an nichts mangelt."

Als es um die Bereiche mit einem ähnlichen Symbol geht, überlegt er einen Moment.

"Es tut mir leid, nicht das ich wüsste. Es könnte sein, das unser Voraustrupp etwas derartiges gefunden hat, aber bisher noch nicht davon berichten konnte. Entweder sie warten also, bis der Trupp zurückkehrt, oder sie suchen den Trupp auf. Im zweiten Fall würde ich ihnen die Koordinaten geben, an denen sie sich momentan aufhalten."

Als der Inquisitor sein Angebot unterbreitet, nickt Alessaunder.

"Geben sie mir einen Moment, damit wir in Ruhe sprechen können."

Er dreht sich zu dem Adept um, der sich die ganze Zeit im Hintergrund gehalten hatte.

"Junior-Adept Bertzius, würden sie dürfen hiermit die Aufzeichnung vorläufig abschließen. Wenn sie bitte draussen warten würden. Und sie beide," er blickt die Wachen an, die sich jeweils auf einer Seite der Tür postiert hatten, "bitte auch. Mr. Varian, sie bleiben bitte hier," er blickt den Inquisitor an, "wenn es dem Inquisitor nichts ausmacht."

Wenn alle nötigen Personen den Raum verlassen haben, blickt er dem Inquisitor, soweit es geht, in die Augen.

"Nun, Inquisitor, wie kann ich seiner Heiligkeit dem Imperator und seiner Inquisition dienen?"

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #22 am: 21.09.2010 | 16:39 »
Bruder Maternus murmelt, nachdem Alessaunder seine Zustimmung gegeben hat, in sein Vox. Kurz darauf nickt er unmerklich und wendet sich dann an Alessaunder:

"Ordenspriester Solomon, Hauptmann Guntram und die Paladine Bruder Zernatos und Bruder Ullissis werden sich sogleich auf den Weg machen. Halten Sie bitte eine Landebucht für Ihren Aquila bereit. Sollten Sie weitere Ordenssymboliken finden, würden wir darum bitten uns dort hinzuführen. Wir haben jedoch z.Zt. keine Eile, oder Inquisitor?"

Wrax schüttelt leicht den Kopf. Nein, es eilt nicht. Wir können Ihre Untersuchungen gerne abwarten. Es ist Ihr Schiff und ich habe nicht die Absicht es Ihnen wegzunehmen.
Er nippt wieder an seinem Amasec und wartet bis sich die Tür hinter den Sicherheitsleuten geschlossen hat.

"Es geht um folgendes: Ich WILL wissen wo die Fortitudo war und ich WILL beim Gott-Imperator nochmal wissen wie sie hierher kam, was wohl impliziert, das ich wissen will wie Ihr Onkel sie in seinen Besitz gebracht hat und all' das, wie man so schön sagt: drum-herum. Der Auftrag wäre somit, das sie eine Reise in die Koronus-Expanse unternehmen und auf den Spuren Ihres Onkels wandeln und in Erfahrung bringen, was passiert ist. Ich bin nämlich im Besitz gesicherter Informationen das der gute Tratak seine letzte Reise von Port Wander aus, in Richtung der Expanse getätigt hat und da sein Auftauchen hier so plötzlich und unerwartet war... Nun ja... sie können sich den Rest denken. Sie sind Freihändler und jeder wird von Ihnen erwarten, dass sie sich ein Geschäft suchen um Ihre Dynastie zu unterstützten. Die Expanse bietet, wie mir gesagt wurde, dazu viele Möglichkeiten. Es wäre also die perfekte Tarnung. Ein Freihändler, der auf Entdeckungsreise in die Expanse fährt, um dort sein Glück und seine Thorns zu machen. Das sie nebenbei für mich einige "Dinge" in Erfahrung bringen, muss niemand wissen."

Er zwinkert Alessaunder zu, was in seinem unergründlichen und irritierenden Gesicht sehr absurd wirkt.

"Also was sagen sie Lordkäpten? Sie machen etwas Profit und halten mich auf dem laufenden. Damit würden Sie der heiligen Inquisition sehr behilflich sein und sie wird es ihnen sicherlich nicht vergessen."
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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #23 am: 21.09.2010 | 18:09 »
Alessaunder lächelt, und hebt sein Glas.

"Auf eine gute Zusammenarbeit, im Namen des heiligen Gott-Imperators zu Terra und seiner Heiligen Inquisition. Möge euer Leben lang und ertragreich sein, Inquisitor Wrax."

Dann nimmt er einen tiefen Schluck und stellt das Glas anschließend ab.

"Nur eines erschließt sich mir noch nicht so ganz: Die Expanse liegt ja ausserhalb des Machtbereichs des Imperiums. Die Kommunikation nach Terra und allgemein auch zur Inquisition wird, sagen wir, bruchstückhaft sein. Wie soll ich euch meine Berichte zukommen lassen?"

Offline TRIX

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Re: [3] - [Akt 2.2] - Unerwarteter Besuch
« Antwort #24 am: 21.09.2010 | 19:54 »
"Das wird kein Problem sein." antwortet Wrax gelassen. "Ich habe Augen und Ohren sowohl in Port Wander, als auch in der Expanse. Sie werden mich schon erreichen."

Er leert sein Glas und erhebt sich, wobei auch diese Bewegung mehr an jemanden erinnert der im Stroboskoplicht agiert, als an eine Person, die sich ganz normal durch Raum und Zeit bewegen sollte.

"Ich danke für Ihre Zeit Lordkapitän. Andere Aufgaben bedürfen nun meiner Aufmerksamkeit. Ich bin mir sicher, das wir wieder von einander hören, denn ich gehe davon aus, dass sie jede Häresie oder andere Nicht-Gott-Imperator-gefälligen Taten melden werden. Auch wenn sie Ihren Onkel betreffen sollten." verabschiedet er sich mit einem ersten Ausdruck auf dem Gesicht und geht Richtung Tür. "Nur keine Umstände, Lordkapitän. Ich finde den Weg auch alleine."

Als die Tür sich öffnet bleibt er kurz darin stehen und wendet sich noch einmal zu Alessaunder.
Wissen Sie, was mir grade einfällt? Ich habe von diesem Schiffstyp noch nie den Maschinenraum gesehen...
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