@NA DK:
Oxygen war das erste Cover, welches ich abgemalt hab...so mit 12 glaub. Ich werde Euch nicht hinterherduben, auch wenn ich gern mithör. Sprachlich, werd ich Dir nicht nachelitairen....das liegt mir nicht besonders.
Aber ich habe mitgedacht....Beim Autofahren kamen mir zwei Sachen in den Sinn:
Musikfarbe - Farbe der Musik - Synästhesie - (Ich würde glaub ich gerne mal einen Synästhetiker kennenlernen
)
Glasperlenspiel von Hesse:
Es ist ewig her, daß ich mich durchquälte. Aber die Idee, Wissenschaft und Kunst zu verknüpfen, ist ja nicht neu.
In der von Hesse entworfenen Welt bilden die Gelehrten einen straff organisierten Orden, der seine Aufgaben sowohl im Bildungssystem sieht (das ihm wiederum zur eigenen Reproduktion dient), als auch in der Perfektion der Wissenschaften und Künste und insbesondere der Synthese beider Bereiche, dem Glasperlenspiel.....
.....Das Glasperlenspiel setzt einen Kulturzustand voraus, in dem nichts Neues, Aufregendes, Abenteuerliches mehr entdeckt und geschaffen, sondern nur noch mit dem Vorhandenen „gespielt“ werden kann - umgangssprachlich wurde Glasperlenspiel daher zum Ausdruck für ein selbstzweckhaftes, eitles und unkreatives Hantieren mit kulturellen Klischees. Das Heraufziehen eines solchen Kulturzustands war die Sorge vieler Intellektueller in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Thomas Mann gestaltete sie in seinem Doktor Faustus, der nach seinem eigenen Urteil Parallelität zum Glasperlenspiel aufweist.
Ein bisschen ist es doch so. Vieles, ob nun in der Musik wird aufgewärmt, neugemixt, geremixt? Nicht nur in der Musik. Oder?
So kam ich auf
Toccata und Fuge (Fugue) in d-Moll (Johann Sebastian Bach) James Blackshaw - Cross (The Glass Bead Game) und auf den Panpsychismus vom Universalgenie Leipniz:
http://de.wikipedia.org/wiki/Panpsychismus...und jetzt sprengts glaub den "Ich höre gerade Fred."