Heute war es bei mir mal wieder Zeit für
Feuerschwanz. Wer die Band noch als reine Sauf- und Blödel-Kapelle in Erinnerung hat, sollte unbedingt einmal in die zwei neuesten Alben reinhören. Die Texte sind inzwischen ernster geworden, die Kompositionen ausgefeilter, und insgesamt hat der Härtegrad deutlich angezogen. Klar, eine gewisse Portion Kitsch und Pathos sollte man abkönnen, aber ich würde durchaus sagen, dass die Band, die einst angetreten war, um "alle Schandmaul-Texte rückwärts zu furzen", sich vor den Größen ihres Genres inzwischen nicht mehr verstecken muss. Besonders deutlich wird das meiner Meinung nach in der Powerballade
Das Herz eines Drachen, die ganz ohne Blödelei die Geschichte eines Vater-Sohn-Verhältnisses erzählt:
Feuerschwanz - Das Herz eines Drachen