Ich sitz hier immer noch ganz baff und mit offenem Mund über diese "unförmige Bratwurst"-Spielerin.
Hat die vielleicht einfach nicht gerafft, dass ihr das alle mitkriegt oder so? Oder habt ihr beim Rollenspiel enorm große Mengen Alkohol zu euch genommen? Ich kann mir das echt kaum vorstellen... Bin wohl zu behütet aufgewachsen
Hier aber auch einen sinnvollen Beitrag zum Thread:
Ganz schlimm sind für mich Spieler, die IMMER, in jedem System und bei jeder neuen Kampagne, eigentlich den genau gleichen Charakter spielen, aber in gaaanz leicht neuem Gewand.
Ich habe da so ein langjähriges Trauma von einem Elfenmagier, kühl, berechnend, immer "logisch", ohne irgendeinen Ansatz, wo man rollenspielerisch... naja, ansetzen könnte.
Mal war es bei Shadowrun ein Elf, magiebegabt mit Konzernhintergrund, dann bei DSA ein Mensch mit elfischem Blut und Adels-Hintergrund. Letztlich aber immer Elf (ich versteh ECHT nicht warum, es muss an den Attributsboni gelegen haben oder so), magiebegabt, priviliegierter Hintergrund und absolut emotionslos, langweilig, ohne Tiefe.
Vor allem hat er den anderen in der Gruppe, einschließlich mir, durch sein Verhalten immer das Rollenspiel verdorben, denn wenn irgendein Charakter in-play mal seine Nachteile (ungehobelt, Draufgänger usw.) ausgespielt hat und das natürlich leicht negative Folgen gehabt hat, hat dieser Elfenspieler sich off-play darüber beschwert, dass man so einen Scheiss baut und nicht kühl, logisch usw. vorgeht.
Das ist echt der Typ Rollenspieler, den ich aus tiefstem Herzen hasse! Gibt es einen Fachausdruck dafür oder habe ich eben eine neue Art entdeckt? Wow, dann dürfte ich sie ja benennen!