Warnung vorweg: Die Idee zu der Kampagne ist bei Sundered Skies geklaut, also alle, die das noch von Spielerseite aus erleben wollen, besser nicht weiterlesen, ihr nehmt euch etwas. Meine Spieler sollten hier auch weglesen.Vorweg Erklärungen:Auch wenn meine DnD 3.5. Runde schon läuft, bin ich mir selbst noch um die Kampagne ein bischen im Unklaren. Darum schreibe ich euch mal meine Ideen hier auf, und freu mich auf eure Kommentare.
Die Welt ist selbst entworfen, bzw. befindet sich noch im Entwurf. Charaktere, Sessionberichte und Weltentwurf findet ihr im Obsidianportal unter:
http://www.obsidianportal.com/campaign/das-herz-des-reiches/The Great Wheal wird nicht benutzt, auch wenn andere Ebene vorkommen werden. Bislang ist nur wichtig (und daher nur entworfen), dass die Materielle Ebene, die Ätherische Ebene, die Schattenebene, sowie die Astralebene wie beschrieben existieren. Feuer, Wasser, Luft und Erde, sowie Positive Energie und Negative Energie werden wohl bestehen bleiben. Götter sind aber über die Ebene so nicht zu erreichen.
Zur Vorgeschichte der Kampagne und der Welt (dazu findet man oben selbstverständlich nichts): Vor vielen Äonen existierten viele kleine Welten. Eine der Menschen, eine der Zwerge, eine der Gnome, der Halblinge, der Orks, und für alle anderen intelligenten Rassen ebenfalls.
Die verschiedenen Rassen verehrten ihre Götter und lebten und starben in ihren Welten, ohne von einander zu wissen. Einzig einige mächtige Magierer reisten zwischen den Welten. Dann fingen einige Wesen aus allen Welten an, einen finsteren Dämonenfürsten zu verehren, der sich zum Herrscher über die Ebene aufschwingen wollte. (Sein Reich wird ausserhalb der Ebenen dieser Welt angesiedelt sein, aber auch später durchaus erreichbar sein). Der Dämonenfürst hatte diesen Wesen unglaubliche Macht versprochen, wenn sie ihm zur Herrschaft über die Ebene verhelfen würden. Der Einfluss des Dämonenfürsten wuchs, und war irgendwann auch den Göttern nicht mehr verborgen. Sie gingen gegen dessen Anhänger vor. Dabei richteten sie eine gewaltige Zerstörung in den Welten der Sterblichen an. Dieser Zerstörung wurde noch schlimmer, als der Dämonenfürst und seine Heerscharen ihren Anhänger zur Hilfe eilten. Gruumsh der Gott der Orks wurde in dieser gewaltigen Schlacht vernichtet, ebenso wie tausende Sterbliche und Dämonen. Schließlich gelang es aber den Göttern die Dämonen zu schlagen. Der Dämonenfürst brach zusammen, aber sein unsterbliches Herz schlug weiter. Um zu verhindern, dass der Dämonenfürst jemals wieder zu Macht kommen könnte, wirkten die Götter einen mächtigen Zauber über das Herz und es erstarrte zu Stein. Der Geist des Dämonenfürsten aber konnte entkommen. Um den Stein herum formten die Götter aus den Resten der kleinen Welten die neue Welt, und bevölkerten diese mit den verbleibenden Sterblichen. Aber der Geist des Dämonenfürsten verlangte weiter nach der Welt.
Über Äonen sammelte er neue Kraft, und suchte Ansatzpunkte, wie er in die Welt eindringen konnte. Ein Fehler bei einem Ritual eines Gruumsh-Priesters ließt ihn schließlich einen Weg finden. Sein Geist nahm den Platz von Gruumsh, dem Gott der Orks ein. Er formte die Orks wilder und aggressiver als sie eh schon waren, und nutzte sie auf der Suche nach seinem Herzen.
Irgendwann verlor er die Geduld, und flüsterte eine Zirkel mächtiger Ork-Magiern ein, ein verderbliches Ritual zu wirken. Es sollte die Welt umkrempeln, damit sein Herz zu Tage käme. Leider gelang das Ritual nicht vollständig, so dass nur die Heimat der Orks zerstört wurde. Aber mit dem Auszug der Orks aus ihren Ländern kam auch der Geist des Dämonenfürsten weiter herum. Getragen im Geist seiner Gläubigen. Er fing an, andere Mächte zu Manipulieren. Eines seiner ersten Opfer waren die Zwerge, da diese tiefgruben, und eventuell etwas finden konnten. Auch hier vielen seine Einflüsterungen auf fruchtbaren Boden, und einige Zwerge folgtem ihm. Es wurden tieferen Tunnel gegraben, und intensiv gesucht. Bei einer dieser Grabungen wurde ein altes Übel freigesetzt. Ein dämonischer Schrecken, gleich einer Krankheit. Dieser raffte, da durch den Dämonenfürsten nicht kontrollierbar ohne sein Herz, die Frauen der Zwerge hinweg, danach verschwand er durch die Ebenen.
Dieses Ereignis sorgte dafür, dass zwei weitere Parteien davon erfuhren.
Auf seiner Flucht durch die Ebenen mit Ziel des Erreichens seiner Hölle, begegnete der dämonische Schrecken einer Schar Githyanki, welche ihn fingen, und vor ihre Königin (ich bleibe hier beim Model aus dem MMI) schleiften. Die Königin erfuhr von dem Schrecken über die Präsenz des Dämonenfürsten. Diese Präsenz will sich die Königin der Githyanki einverleiben, um selbst eine Göttin zu werden.
Zum anderen die Götter der Rassen. Zu aller erst Moradin, der Ahnherr der Zwerge, welcher über das Verschwinden der Frauen entsetzt war, und darüber die Präsenz des Dämonenfürsten hinter der Maske von Gruumsh erkannte. Er warnte die anderen Götter. Da die Götter nicht direkt auf den Welten eingreifen wollten, um zu verhindern, dass sie wieder Leid und Zerstörung unter die Rassen bringen würden, entschiedenen sie sich, Champions zu erwählen, die den Einfluss des Dämonenfürsten zurückschlagen sollten, und ihn von seinem Herz fernhalten sollten. Diese Champions sind die Charaktere unserer Spieler (wovon diese nichts wissen).
Die beteiligten 3 Parteien haben also folgende Pläne:
1. Die Orks, aber auch andere korrumpierte Anhänger suchen das Herz. Dabei wissen die wenigsten, warum sie es suchen. Es sind viele Charaktere dabei, die nur ihre eigenen Macht ausbauen wollen.
2. Die Githyanki versuchen den Dämonenfürsten zu finden, bzw. anzulocken, und seinen Geist zu fangen.
3. Die Götter versuchen den Geist des Dämonenfürsten aufzuhalten.Sollten Geist und Herz des Dämonenfürsten jemals zusammenkommen, würde das Herz wieder anfangen zu schlagen, was die Welt zerstören würde, und fast allen Sterblichen und sicherlich auch einigen Göttern das Leben kosten würde.
(Ja, und danach wären wir dann quasi beim Stand von Sundered Skies)Aktuell weis nur die Spielerin unseres Zwerges, dass sie auf Göttlicher Mission ist (und auch da nicht auf welcher wirklich). Unser Halbling hört die Stimmen vieler Götter zu sich sprechen (die aber fast alle eingebildet sind).
Unser Gnom ahnt, dass es eine Uralte Prophezeiung gibt, die etwas mit ihm zutuen haben könnte.
Unser Menschlicher Priester glaubt sich auf einer Mission um das Wohlwollen seines Gottes wieder zu erlangen.
Unser Halbork will die Orks vernichten, aber eher aus Rache dafür, dass einer seine Mutter aufgegessen hat, aber er ahnt schon, dass die Orks die Welt vernichten könnten.
Der Ablauf:
Aktuell platziere ich die Figuren, insbesondere die Information, dass irgendetwas unter der Hauptstadt des großen Nördlichen Reiches unserer Spielkontinetes versteckt ist, sowie dass verschiedene Parteien danach suchen. Es wird aber nur als ein Platz großer Macht dagestellt, werden in diesem Abschnitt, noch nicht als das Herz. Ausserdem stell ich die Parteien vor. (So bis LvL 5 oder 6)
Danach will ich sie erstmal mit Informationen wo ganz anders hinschicken. Da sollen sie etwas mehr über die Zerstörung der Heimatgebiete der Orks erfahren, über den Untergang der Zwergenfrauen, und die Herkunft des Gnomes. (So bis LvL 10 12)
Danach wird es in die Ebenen gehen, sie sollen entdecken, dass es früher mehr Rassen und mehr Materielle Ebenen gegeben hat, und sich Fragen, was hat sie zerstört. (So bis LvL 15). Hier werden von vielen die Persönlichen Aufgaben, die sich die Spieler gewählt haben, abgeschlossen werden. (Für die Wiederkehr der Zwergenfrauen habe ich mir schon was lustiges überlegt)
Dann, sollen sie merken, dass der Dämonenfürst noch existiert, und den aktiven Kampf aufnehmen. Schließlich sollen sie einen Weg finden, die Welt zu vernichten, den Dämonenfürst zu befreien, der Königin der Githyanki beim Aufstieg zum Gott helfen, oder was immer sie so machen.
An den genauen Zeitlinien bastel ich noch, insbesondere fehlt mir hier oft noch das Gefühl dafür, was wohl wie lange dauern wird.