@ Ikarus
Trappings sind die Ausprägungen, die Farbe, der Geschmack, die Textur, der Geruch der generisch geregelten Eigenschaften/Talente/Mächte.
Der Nekromant hat "Geschoss" zB als lebensentziehende Macht, schwarze Rauchfäden greifen nach dem Herz des Opfers und zwingen es in einem kalten Griff zum Stillstand. Der Elemantarist beschwört mit derselben Macht "Geschoss" zB kleine Feuergeister, die zum Opfer schwirren und es versengen. Die Ausprägungen sind auch durchaus relevant für die Spielmechanik, zB würde der Nekromant einem Automaten mit seinem "Geschoss" keinen Schaden zufügen können, weil der eben keine Lebenskraft hat. Und ein Feuerelementar wäre von den Feuergeistern wahrscheinlich ebenfalls wenig beeindruckt, während der Elementarist im Mühlhaus ...
Was Du zu dem höheren Schaden bei mehrfachen Steigerungen geschrieben hast, wird sich nach ein paar Testspielen vermutlich erledigt haben. Du willst "Geschoss" dann wahrscheinlich genau so stark, wie es in der GE ist.
@ Tudor
Es ist bei SW üblich, Talente und Mächte in Container, wie zB Tränke, Waffen, Bücher zu stecken. Die Idee mit den magischen Grimoires ist also nicht an sich ein Problem, aber es sollte innerhalb des Settings in etwa gleiche Möglichkeiten auch für die Nicht-Arkanen Charaktere geben, durch besondere Gegenstände ihr Repertoire zu erwarten. Du bekommst dafür ein Gespür, was so ein Container "wert" ist, wenn die SCs mal ein paar Aufstiege hinter sich haben, denn die machen sehr schnell einen gewaltigen Unterschied.
EDIT:
Mist Don Kamillo war schneller ;-)