Langsam kann Macharius sich an dieses Chaos "gewöhnen" bzw. etwas Ordnung für sich hineinbringen. Er kämpft stark gegen die Übelkeit an, die in Ihm aufsteigt als er diesen Wahnsinn wahrnimmt... und er gewinnt den Kampf. Nach einigen Minuten erkennt er, bzw. glaubt er zu erkennen, dass es trotz dieses Chaos doch so etwas wie eine Struktur gibt. Langsam zeichnen sich Konturen ab und Macharius bekommt das Gefühl in einem großen Herrenhaus zu sein. Eine Art Salon mit großen Sesseln und einem edlen Teppich. Vor ihm sitzt eine junge Dame mit langen schwarzen Haaren, rosiger Haut und leicht roten Lippen. Ihre blauen Augen glänzen förmlich und blicken ihn an.
Die Frau erhebt sich und ihr langes, enges weinrotes Kleid betont ihre wunderschöne Figur.
Verschlissen? Warum sollte ich? Es gab natürlich den ein oder anderen, der sich nicht daran gewöhnen konnte mit mir zu arbeiten...Die Umgebung verändert sich, alles scheint durcheinander zu wirbeln... Macharius ist nun nicht mehr in einem großen Salon, sondern steht in einer Art Hütte. Braune Wände sind mit
seltsamen Gegenständen verziert und verschiedene Tierschädel hängen an den holz- und leaderartigen Wänden. Die Hütte ist geräumig und rund, doch ihr fehlt ein echter Boden und Macharius merkt die kleinen Kiesel und den Sand unter seinen Füßen.
Marzialische Waffen stehen in Halterungen an den Wänden.
Die Frau vor ihm hat sich nicht bewegt, jedoch verändert. Ihre "Kleidung" ist wild und unzivilisiert. Sie trägt knappe lederne Sachen und wirkt kriegerischer als zuvor. Ihre Augen sind jedoch weiterhin strahlend blau, nur Ihre Haut scheint etwas dunkler geworden zu sein. Die Lippen wirken nicht mehr so zartblass, sondern etwas kräftiger. Die schwarzen langen Haare sind jedoch geblieben. Was Macharius besonders auffällt, ist das sich Ihre stimme etwas gewandelt hat
... aber ich bin eigentlich sehr umgänglich. Finde ich zumindest. Oder würdest Du mir da nicht zustimmen...Wieder verändert sich die Umgebung und Macharius steht nun in auf metallenem Boden. Schwarze Wände umgeben Ihn und er bemerkt das Gefühl der künstlichen Gravitation, so wie man es nur auf einem Schiff kennt. Das Quartier ist spartanisch eingerichtet und klare, dunkle Möbel definieren den Raum.
Die Frau vor ihm hat sich wieder gewandelt. Ihre Haut ist schneeweiß, ihre Lippen blutrot. Sie trägt schwarze Schminke und ein edles und sehr extravagantes schwarzes Kleid. Ihre Augen strahlen weiterhin tiefblau und die langen schwarzen Haare Rahmen ihr wunderschönes Gesicht ein.
... aber mit Euch Männern ist das ja immer das gleiche... Hach...sie lächelt Ihn an und es wandelt sich wieder alles zu dem Salon...