Ja, ich denke, in dieser Hinsicht scheint Teylen auf ARS-Propaganda hereingefallen zu sein.
@Teylen: Du nennst es selbst eine Herausforderung, Aktionen der Spieler and en Metaplot anzupassen bzw. sie in diesen einzufügen. Eine Variante ohne Zufall wäre es also, schon hier anzusetzen und den Spielern Einfluss auf den Metaplot einzuräumen. Ansonsten sind statische Settings wie bereits erwähnt, nur dann statisch, wenn man den Hintergrund nicht mit eigenen Inhalten füllt (ergebnisoffen oder railroadig ist dabei sogar egal, es ist beides nicht gekaufter Metaplot) - dieser Kritikpunkt greift also imho auch nicht.
Ich möchte beinahe unterstellen, wer Settings ohne Metaplot nicht spielt, weil sie zu statisch sind, ist nicht in der Lage, diese eigenen Inhalte zu produzieren. Das ist bedauerlich, erklärt natürlich aber auch, warum man den gekauften Metaplot nicht ändert, sondern alles tut, um ihn zu erhalten. Aufwand lasse ich in dieser Hinsicht übrigens nicht gelten - es ist mindestens genauso viel Aufwand, ein gekauftes Abenteuer oder einen ganzen gekauften Metaplot zu "erlernen" wie ihn sich selbst aus eigenen Ideen und Aktionen zu konstruieren. Ansonsten halte ich es wie Ein: Blanke Zufallstabellen produzieren keine Story, eni Plot muss immer noch daraus geformt werden, was die Zufallstabellen vorgeben. Und Metaplotzufallstabellen würde ich bestenfalls für lächerlich halten (Würfle W6: es passiert 1) Rückkehr des bösen Magiers, 2) Untergang der Stadt Xyz, 3 und 4) Zwerge drücken den Goldpreis, 5) der Elfenkönig bekommt schlimmen Durchfall und 6) Nichts.)