Ich finde den Band schön, aber keiner von uns hat Bock, Tianxia zu spielen. Deshalb wird der für ewig mit schönen Einband im Regal liegen bleiben.
Als Spieler braucht man bei Fate eh kaum Regeln, FC und FAE gibt es kostenlos im Netz, die Regeln hat man eh schon bald im Kopf.
Höchstens der Spieleiter sammelt sich paar Bände zusammen und bastelt herum. Keiner würde die Fate-Welten so spielen wie sie angeboten werden.
Am Ende haben wir diverse deutsche Übersetzungen im Regal, aber keines wird benutzt. Das heißt, war Geldrausschmiss. Wir werden wohl keine weiteren Fate-Settings mehr kaufen, höchstens das Horrorbuch oder wie es heißt.
Für Theoretiker und reine Käufer ist Fate super, aber für eine spielende Runde unnötige Investition.
Das mag deine Meinung sein, die ich so aber nicht teilen würde.
Grundsätzlich ja, Fate ist für Bastler und viele Fate-Sls basteln vielleicht ihr eigenes Setting.
Aber genauso häufig werden auch die Setting gespielt. Ich selbst habe schon Oneshots in Nest, Masters of Umdaar, DFA und Tachyon Squadron gespielt.
Auf benachbarten Seiten die sich mit Onlinerunden befassen, tauchen die deutschen Fate-Settings immer wieder auf.
Der zweite Grund für die Fate-Settings sind die Regelbausteine, da man hier am konkreten Beispiel zeigen kann, wie einzelene Stellschrauben wie Extras, Zustände etc funktionieren, was sich mir zu Beispiel aus dem Fate Handbuch nicht erschlossen hat. Und da kann man einiges verpassen, vor allem wenn man auf den englischsprachigen Markt schaut.
Bei den deutschen Settings finde ich die Auswahl auch nur so ok aber da stecken sehr wahrscheinlich wirtschaftliche Gründe hinter, wie man jetzt wohl auch an Tianxia sieht, welches eine sehr gute Blaupause ist, wenn man mit Stuntfamilien arbeiten möchte, wie es für Umsetzungen von Star Wars, Exalted oder auch Superheldensetting sehr sinnvoll sein kann.