Ich persönlich finde bei "eigenständigen" Settings für Universal-Systeme die Verwendung von "Lite-Versionen" sinnvoller.
Man schaue sich an, wie GURPS das seit Ewigkeiten handhabt: In den selbstständigen "Powered By GURPS"-Büchern (Transhuman Space, Hellboy, Prime Directive,...) ist immer nur "GURPS Light" enthalten, jeweils punktuell ergänzt um setting-spezifische Sonderregeln, Vorteile, Nachteile, Skills, Charakter-Templates usw.
Die Settings sind damit spielbar, ohne dass man sich weitere Bücher kaufen müsste – aber für die tiefschürfendere Behandlung mancher Dinge wird natürlich auf andere GURPS-Bücher weiter verwiesen, wo immer es Sinn macht.
Bei Fate würde ich das genauso handhaben: "Eigenständige" Setting-Bände bekommen
immer eine darauf "zugeschnittene" von Fate Accelerated integriert – einfach weil es kaum Platz vergeudet und trotzdem komplett für sich spielbar ist. Der Rest des Buches kann somit für neues, "setting-spezifisches" Material verwendet werden, anstatt drölfzig Seiten aus Fate Core (zugegebenerweise schick illustriert und gelayoutet) abzuschreiben.
Für weiterführende Erklärungen wird dann einfach auf Fate Core und das Toolkit verwiesen, genauso wie das ja auch FAE macht, à la:
For some great advice about how to design the framework of your game, see Game Creation in Fate Core, available for free at www.evilhat.com, oder
See “Succeed at a Cost” in Running the Game in Fate Core for more ideas.