Stärke als Eigenschaften ist ein ziemlich miserables Modell, wenn es darum geht, die Wirklichkeit einigermaßen plausibel zu erfassen.
Die Sportwissenschaft scheint das anders zu sehen mit Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit (bzw. ihre Kombinationen) als grundlegende konditionelle Elemente.
@Abd
Was Regeln müssen, liegt in der Intention ihres Schreibers. Vor allem sollte man aber zumindest bei real vorhandenen Elementen eine Vorstellung haben, wie es in etwa real aussieht damit man weis (und besser auch kund tut), was man dann ggf. anschließend abstrahiert und vereinfacht. Zumindest wenn man kopfschüttelnde und diskutierende Spieler vermeiden will.
Zur Sache:
Ich würde sagen, es gibt gewisse grundlegende konditionelle Eigenschaften, welche über einen breiten Bereich die Leistungsfähigkeit entscheidend beeinflussen, aber keine direkten eigenen Fertigkeiten sind.
Dies dürfte dann am ehesten mit dem Begriff der Attribute zusammen fallen.
(Im ursprünglichen Fall wären danach die einzelnen Sinnesschärfen auf ähnlicher Ebene anzusiedeln. )
Diese Attribute sind in ihrem Potential zunächst genetisch, später entwicklungsbedingt limitiert und in unterschiedlichem Umfang trainierbar. Dieses Training kann in manchen Fällen gezielt, im Üblichen aber im Rahmen des Trainings von von ihnen abhängigen Fertigkeiten erfolgen und das Attributsniveau limitiert z.T. wiederum das erzielbare Fertigkeitsniveau.
Wieviel man dann davon in einem Regelwerk umsetzen will, ist dann eine weitere, unabhängige Entscheidung.
Rein theoretisch ist die Gewandheit kein Attribut, da nicht "elementar" genug und zu sehr mit den Fertigkeiten verwoben, aber systembautechnisch erscheint es als "Wurzel" eines Fertigkeitsbaums und als Abstraktion gewissen allgemeinen "Bewegungstalents" bzw. grundlegender gegenseitiger Beeinflussung von Bewegungsfertigkeiten in ähnlicher Position und würde von mir daher zum Attribut "ehrenhalber" ernannt und so geführt.
Ansonsten ließe sich das mit etwas Mühe sicher auch noch feiner aufdröseln, aber dann bekommen hier einige ja einen Anfall.