Autor Thema: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)  (Gelesen 148932 mal)

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Ranor

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #525 am: 20.12.2011 | 23:39 »
Ach, das Charaktersystem der Elder Scrolls-Spiele war schon immer ziemlicher Müll. Auf dem Papier klingt "So wie du spielst entwickelt sich auch dein Charakter", aber in der Praxis habe ich mich dadurch immer massiv eingeschränkt gefühlt - sicherlich auch einer der Gründe warum mir die letzten Fallouts mehr Spaß gemacht haben als Morrowind/Oblivion.

Taschenschieber

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #526 am: 20.12.2011 | 23:42 »
Da muss ich Ranor mal echt Recht geben. Learning by Doing mag zwar ganz toll klingen, ist aber verdammt frustrierend und einengend, wenn man seinen Charakter in eine andere Richtung schubsen will. Da gefallen mir Punktkaufsysteme deutlich besser.

Trotzdem ist Learning by Doing zumindest ziemlich intuitiv und erfordert deutlich weniger Kopfarbeit als irgendwelche Punkte zu verteilen. Die ziemlich verquere Logik bei Oblivion macht diesen Vorteil halt wieder vollkommen zunichte.

ErikErikson

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #527 am: 21.12.2011 | 00:02 »
Wenn du Min-maxen wolltest, musstest du jeden levelanstieg plus 5 Konsti haben. Die steigert sich durch: Schwere Rüstung, Waffenschmied, Blunt-Weapons und noch irgendein mist. Alles Sachen, die mein Schleich Char mit Bogen und leichter Rüstung sowas von Null interessiert.

Chiungalla

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #528 am: 21.12.2011 | 00:21 »
Nicht nur Konsti, sondern Konsti + 1 Attribut der Wahl + Glück. Das war harte Arbeit.

Offline Bluerps

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #529 am: 21.12.2011 | 10:54 »
Zudem hat nicht jeder Glück gesteigert - in dem Fall braucht man +5 für Endurance und zwei weitere Attribute.


Bluerps
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Offline Yerho

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #530 am: 21.12.2011 | 18:45 »
Das war ja fast in Oblivion so. Und ich fand es ziemlich nervig, dass man immer gucken musste welche Skills man jetzt wie steigert. Aber im Grunde ließe sich das natürlich auch ohne den Nervfaktor umsetzen.

Der Nervfaktor entstand bei Oblivion meines Erachtens allein dadurch, dass man verteilbare Punkte so wählen musste, dass sie mit dem learning-by-doing harmonieren, weil sonst höchstens durch Zufall etwas Gescheites herauskam. Deshalb gibt es imho nichts dazwischen, dass man XP entweder frei verteilen kann oder ganz ohne Einflussnahme eben den Charakter bekommt, den man spielt. In letzterem Fall muss natürlich auch das Gameplay so aussehen, dass es kein "falsches" Spielen gibt und man zumindest den Mainquest auf jeden Fall schafft, egal ob man sich nun - ich überspitze mal - einen komplett vergeistigten Charakter oder einen tumben Schläger "erspielt".

Bei den Nebenquests sehe ich da eher eine denkwürdige Erwartungshaltung. Wer beispielsweise seinen Charakter -egal nach welchem System - zur Kampfmaschine macht, kann nicht erwarten, in der Diebesgilde leichtes Spiel zu haben; wer sich aufs Schleichen verlegt, muss eben bei stark nahkampfbetonten Karrieren Abstriche machen. Es erhöht übrigens auch den Wiederspielwert, wenn man eben nicht die eierlegende Wollmilch(kampf)sau sein kann.

Für das Ausgleichen von allzu starken Defiziten gibt es Trainer. Die Kosten lediglich Geld, weshalb es vom Gameplay her grundsätzlich möglich sein sollte, mit jeder starken Spezialisierung zumindest Geld zu machen, selbst wenn bestimmt Passagen durch diese unspielbar werden sollten. Das leistet Skyrim bereits jetzt.
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Offline Naldantis

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #531 am: 21.12.2011 | 21:19 »
Je weniger du deine Hauptfertigkeiten nutzt (und je mehr du Nebenfertigkeiten nutzt), desto schneller wachsen deine Attribute und desto langsamer leveln deine Gegner. Du spielst also dann am Effizientesten, wenn du deine Hauptfertigkeiten nie nutzt (also Schleichen, Sicherheit, Bogenschießen, Illusion als Hauptfertigkeiten für einen Nahkämpfer hast).

Huch, warum sollte man das denn tun?
Ist doch jetzt nciht so, als wäre das Spiel so schwer, die Gegner so übermächtig, daß man da so ernsthafte Probleme hätte...

...gut, ich mag eignetlich per se keine mitlevelnden Gegner - zumindest nicht wenn man die Skalierung in einer offenen Welt auch dem Spieler überlassen kann - aber wirklich negativ aufgefallen ist es mir bei Oblivion eigentich nicht.

ErikErikson

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #532 am: 21.12.2011 | 21:39 »
Es gab einige Mods, die die Schwierigkeit massiv hoch haben, da musstest du Minmaxen.

Taschenschieber

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #533 am: 21.12.2011 | 23:16 »
Huch, warum sollte man das denn tun?
Ist doch jetzt nciht so, als wäre das Spiel so schwer, die Gegner so übermächtig, daß man da so ernsthafte Probleme hätte...

Schwierigkeitsregler? Und auf der Standardeinstellung bin ich schon am Oblivion-Tor in Kvatch gescheitert. I suck at gaming.

Offline Naldantis

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #534 am: 21.12.2011 | 23:39 »
Es gab einige Mods, die die Schwierigkeit massiv hoch haben, da musstest du Minmaxen.

Die ist doch einstellbar?
Und wenn's mich wirklich so nerven würde: der Hexeditor ist dein Freund.
(Zudem ist der Einfluß der Grundattribute nicht so hoch...
 ...ein paar Health mehr oder weniger ist leicht durch etwas schneller umdrehen und weglaufen und dadurch einen Blitz mehr in den Mob landen kompensiert.)

ErikErikson

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #535 am: 21.12.2011 | 23:46 »
Die ist doch einstellbar?
Und wenn's mich wirklich so nerven würde: der Hexeditor ist dein Freund.
(Zudem ist der Einfluß der Grundattribute nicht so hoch...
 ...ein paar Health mehr oder weniger ist leicht durch etwas schneller umdrehen und weglaufen und dadurch einen Blitz mehr in den Mob landen kompensiert.)

Also sicher kannst du den Mod customisieren. Nur hatte ich da keine Bock drauf. Ich habe Obscuros Oblivion Overhaul verwendet, und da stand, man soll ihn am besten als Komplettpaket verwenden.

Den hexeditor hab ich eh verwendet, weils mir irgendwann zu blöd war. Es sit nämlich so, das der Mod u.A. deine Health massiv reduziert, und dann is da nix mehr mit "mal umdrehen und weglaufen", da gehts um jeden Punkt.

Mit Snipern, beschwörung 75, dem necromancer Amulett, gemaxtem Mana, extrem starken Bogen und Azuras Star bin ich dann zwar recht weit gekommen, aber da war ich dann auch schon Stufe 14. Und das ist IMHO der mächtigste Build, den man im Spiel bauen kann, nachdem der Mod einige regellücken gestrichen hat. Alle mir bekannten überzauber wurden genervt, und nen Nahkämpfer würd ich da nichtmal für geld spielen.

« Letzte Änderung: 21.12.2011 | 23:54 von Sauron »

Chiungalla

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #536 am: 22.12.2011 | 06:59 »
(Zudem ist der Einfluß der Grundattribute nicht so hoch...
 ...ein paar Health mehr oder weniger ist leicht durch etwas schneller umdrehen und weglaufen und dadurch einen Blitz mehr in den Mob landen kompensiert.)

Naja, die paar Health waren oft mal schnell deutlich über 100 Health.

Natürlich kann man sich drum rum schummeln. Dafür gab es auf dem PC ja sogar Konsolenbefehle. Aber das es cheats gibt um Designfehler auszubessern bedeutet ja nicht, dass es keine Designfehler mehr sind.

Offline Sashael

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #537 am: 22.12.2011 | 18:53 »
Mit Snipern, beschwörung 75, dem necromancer Amulett, gemaxtem Mana, extrem starken Bogen und Azuras Star bin ich dann zwar recht weit gekommen, aber da war ich dann auch schon Stufe 14.
In Oblivion war ich im Nullkommanix auf Stufe 25. Als Bogenschütze und Schlösserknacker. Dann hab ich das Game in die Ecke gefeuert, weil es nicht mehr spielbar war.
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ErikErikson

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #538 am: 22.12.2011 | 20:38 »
In Oblivion war ich im Nullkommanix auf Stufe 25. Als Bogenschütze und Schlösserknacker. Dann hab ich das Game in die Ecke gefeuert, weil es nicht mehr spielbar war.

Sag ich ja, die Bogen/Schleichen Kombo ist völlig überpowert. Im Originalspiel bin ich irgendwann rumgeschlichen, Gegner gesehen (wegen Detect Live), geschossen, und wegen Sneakdamage mal 6 und Weakness-Shock/ShockDamage tot. Den Bogen hab ich Schocktherapie genannt und wenn mal ein gegner kam, der da zwei Schüsse ausgehalten hat (Spinnen-Daedra oder so) war ich immer beeindruckt. Geholfen hats ihnen nix, dann waren sie halt Sekunde später tot, aber immerhin. ich hatte auch noch magische Pfeile, aber die rauszuholen wär unnötige Zeitverschwendung gewesen. gesehen hat mich auch nie jemand, obwohl ich keine Artefakte dieser Art hatte, Sneak allein hat gereicht. Vom Wegfindungssystem der gegner im Aussenbereich fang ich erst gar nicht an, ich sage nur, aufn Stein stellen und du bist der Hill-King. Das hab ich erst rausgefunden, als ich die Mods drauf hatte, weils vorher schlicht unnötig war.

Nen Kumpel hatte stattdessen nen nahkämpfer, und musste schon strampeln teilweise.

Sniper sind oft überpowert, bei fallout wars genauso. aber da gabs wewnigstens kein Detect Live, weswegen du manchmal in die Gegner reingelaufen bist. Und die Deathclaws und die blöden Fliegen ließen sich auch schwer snipern.
« Letzte Änderung: 22.12.2011 | 20:45 von Sauron »

Offline Sashael

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #539 am: 22.12.2011 | 21:10 »
Sag ich ja, die Bogen/Schleichen Kombo ist völlig überpowert. Im Originalspiel bin ich irgendwann rumgeschlichen, Gegner gesehen (wegen Detect Live), geschossen, und wegen Sneakdamage mal 6 und Weakness-Shock/ShockDamage tot.
Nein, du hast mich falsch verstanden. Ich konnte rein GAR NICHTS mehr reißen. Auf Lvl 25 gibts mal wieder ein fettes PowerUp für die Gegner. Der kleinste Goblin war bereits Schamane. Der Bogen hat kaum Damage gemacht und die angeblichen Boni von wegen Lähmen, Umwerfen und so weiter sind alle 10 Schüsse mal aufgetreten, was bei 20 Schüssen pro Gegner irgendwie dann auch keinen Sinn mehr gemacht hat.
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ErikErikson

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #540 am: 22.12.2011 | 22:08 »
Hmm, wahrscheinlich hattest du Sneak nicht hoch genug. Dann ist natürlich blöd. Sneak muss dasein, sonst bringt der Bogen nix. Das ist das wichtigste. Und eigentlich brauchst du auch noch nen selbstgebastelten magischen Bogen und den Star, weil der Bogen so tatsächlich wenig Schaden macht.

Offline Jandalf

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #541 am: 22.12.2011 | 22:27 »
Ich hab in Oblivion auch den Fehler gemacht mit meinem ersten Char Schleichen, Fernkampf und Akrobatik und so unnützen kram als Hauptfertigkeiten zu wählen. Ich wurde also immer besser im rumhüpfen und meine Gegner besser im verprügeln. Als ich dann nahe Kvatch auf meinen ersten Troll getroffen bin und ich ihn erst, rückwärts laufend und schiessend, bei der Kaiserstadt tot hatte hab ich mir nen neuen Char gebaut. Reiner Nahkämpfer, Schwerter, Schwere Rüstung, Blocken. Mit dem bin ich durch das Spiel gelaufen als wäre ich unverwundbar. Das Storyportal mit dem Zeitlimit hab ich gemacht indem ich einfach alle gegner ignoriert hab, konnten mich eh kaum verletzen.

Naja, bei Skyrim funktioniert der schleichende Fernkämpfer jedenfalls ausgezeichnet.

ErikErikson

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #542 am: 23.12.2011 | 09:03 »
Was habt ihr da gespielt?

Skyrim jedenfalls ist in der tat besser gebalanct.

Chiungalla

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #543 am: 23.12.2011 | 10:10 »
Skyrim jedenfalls ist in der tat besser gebalanct.

Was mich in der Tat etwas stört ist das viele Gegner etwas zu leicht sind, und man für andere den eingebauten Godmode via Heil- und Manatrank braucht.
Gerade die Geschichte mit den Heiltränken sollten sie mal beim nächsten Teil überarbeiten. Ich brauche aus Zeug das ich überall finde 200er-Heilt- und Manatränke und mit 10-20 Stück davon im Rucksack ist kein Gegner mehr wirklich eine Herausforderung.

Ranor

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #544 am: 23.12.2011 | 10:16 »
So aus dem Bauch heraus würde ich sagen das das Balancing der Fallout-Spiele (besonders New Vegas) besser ist als das von Skyrim. Zwar wird man dort auch irgendwann praktisch unbesiegbar, aber der "Sweet Spot" vorher ist imo besser.

Offline Bluerps

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #545 am: 23.12.2011 | 12:25 »
Es kommt aber auch drauf an, wie man skillt, denke ich. Ich bin jetzt Level 30, aber der letzte Gegner gegen den ich gekämpft habe, hat mich einmal platt gemacht, bevor ichs geschafft hab, den zu besiegen. Und das ist jetzt praktisch seit 20 Leveln so. Vielleicht liegt es daran, das ich nur leichte Rüstung benutze, oder das ich sowohl einhändig mit Schild, als auch mit Destruction kämpfe, oder das ich nebenbei noch diverses Zeug levele, das mich nicht direkt zu einem stärkeren Kämpfer macht, aber ich treffe immer wieder Gegner die nicht einfach zu besiegen sind.


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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #546 am: 23.12.2011 | 12:50 »
Ich hab in Oblivion auch den Fehler gemacht mit meinem ersten Char Schleichen, Fernkampf und Akrobatik und so unnützen kram als Hauptfertigkeiten zu wählen. Ich wurde also immer besser im rumhüpfen und meine Gegner besser im verprügeln. Als ich dann nahe Kvatch auf meinen ersten Troll getroffen bin und ich ihn erst, rückwärts laufend und schiessend, bei der Kaiserstadt tot hatte hab ich mir nen neuen Char gebaut.
Genau die gleich Erfahrung habe ich bei Oblivion auch gemacht, und war für mich ein weiterer Grund, Oblivion von der Festplatte zu bannen.

Zitat
Naja, bei Skyrim funktioniert der schleichende Fernkämpfer jedenfalls ausgezeichnet.
Schön, das zu hören. Vielleicht finde ich ja im neuen Jahr endlich die Zeit, Skyrim mal zu spielen...
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ErikErikson

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #547 am: 23.12.2011 | 13:14 »
Fallout hatte halt die kaputtgehende Ausrüstung und die knappe Mun. Das war schon nicht schlecht. Obwohl ich fand, in LV gabs dann wieder zu viel Muni zu kaufen. Aber ich hab auch nicht in Handcore gespielt, und konnte alles mit rumschleppen.

Ranor

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #549 am: 24.12.2011 | 10:06 »
Nen Kumpel hatte stattdessen nen nahkämpfer, und musste schon strampeln teilweise.

Dann hat er - mit Verlaub - grundsätzlich falsch geskillt. Wenn man seinen Char halbwegs konsequent zum Nahkämpfer entwickelt und seine Ausrüstung in Ordnung gehalten hat, konnte man in Oblivion auf jeder beliebigen Stufe sämtliche Gegner praktisch totklicken, bevor diese den Health-Balken des Spielers auch nur anknabbern durften.

Das Problem bei Oblivion und (abgeschwächt) jetzt bei Skyrim ist, dass man konsequente Charakterentwicklung betreiben muss - also im Grunde eine versteckte Art von Minmaxing, weil einem die Spielbeschreibung Freiheit suggeriert, die tatsächlich gar nicht existiert. Wenn man als Nahkämpfer spielen möchte und meint, man könnte ja auch ein paar Perks auf Skills verteilen, die nichts mit Nahkampf zu tun haben, muss den Schwierigkeitsgrad senken. Ich dachte mir anfangs auch, ich könnte mir mal einen leichten Kämpfer zusammenbauen, der nebenbei nicht zu blöd ist, um auch kompliziertere Truhen zu knacken, aber Pustekuchen. Wer bei jedem Gegner den direkten Nahkampf sucht, dem verzeiht das Spiel gerade so noch, dass man leichte Rüstung gewählt hat.
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