Das mit den power attacks kann ich nicht nachvollziehen. Spiele allerdings auch relativ vanilla. Aber mein Daedrisches Schwert (krass legendär geschmieded) haut irgendwie selbst Drachen mit 4-5 Schlägen weg. Wozu da power attacks? Und 1-2 power attacks wären eh drin, selbst mit dem daedrischen Schwert.
Ich spiele nur noch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad und außerdem immersiv, sprich, ich nutze nicht mein Off-Game-Wissen über Exploits oder sich aufdrängende Exploits, um bestimmte Fertigkeiten künstlich zu steigern.
Sicherlich kann man beispielsweise Schmieden ruckzuck auf 100 bringen, aber eben nur, wenn man den Exploit nutzt, dass Rohstoffe viel zu billig in viel zu großer Zahl bei viel zu vielen Händlern erwerbbar sind, die man mittels Schnellreisefunktion abklappern kann, woraufhin man ganz viele Objekte eines bestimmten Typs schmiedet. Wenn man immersiv nur Rohstoffe verarbeitet, die man selber fördert/erbeutet, wächst die Fertigkeit deutlich langsamer, aber auch harmonischer.
Und sicherlich kann man Blocken oder die jeweilige Rüstungsklasse-Fertigkeit problemlos steigern, indem man sich eine Weile von irgend einem Weichkeks beharken lässt. Nur frage ich mich bei solchen Exploits, warum man sich nicht gleich den gewünschten Zielwert mittels Konsolenkommandos zuweist, sofern man nicht gerade auf einer Spielkonsole spielt.
Aber wie schon mal früher in diesem Thread geschrieben, möchte ich niemandem vorschreiben, wie er spielen soll. Ich sehe nur keinen Sinn darin, mir durch Exploits die Herausforderung und damit das zu nehmen, was für mich den Spielspaß macht.
Drachen mit einem legendären Deadra-Schwert mit zwei Schlägen umzuhauen ist nicht das, was ich unter Herausforderung verstehe. Sie mit einer für das Gelingen notwendigen Taktik aus Angriff und Rückzug, aus Schlägen, Blocks und ggf. Shield-Bashes und Magie nieder zu ringen, das ist etwas, bei dem ich mir nach einem siegreichen Kampf sage: "Verdammt, die Knochen und Schuppen von dem Mistvieh und die Steigerungen deiner Skills durch den Kampf hast du dir redlich verdient!"
Selbst bei meinem "Mal schnell und ohne Anstrengung nach Feierabend ein paar Dungeons looten und Banditenlager beräumen"-Charakter verzichte ich nicht auf Taktik, auch wenn es mir das Spiel nur allzu leicht ermöglichen würde, ohne Taktik zu spielen. In diesem Fall mache ich es mir - wie zuvor beschrieben - durch gute Waffen-/Verzauberungskombinationen leichter, aber trotzdem nicht zu leicht.
Requiem klingt so als könnte es Skyrim für mich erträglich machen, welche Mods würde ich mir denn damit verbauen?
Alle anderen Mods, die Anzahl, Ausrüstung, Verhalten, Positionierung und Fähigkeiten von Gegnern verändern. Davon verwende ich etliche, aber Requiem beißt sich komischerweise auch mit vielen Mods, die eigentlich ganz andere Bereiche betreffen. Dazu gibt es ellenlange Threads auf Nexusmods.
Faustregel: Wer Requiem nutzt, muss tendenziell auf alle anderen verzichten, es sei denn es sind Grafik-, Item- oder Nude-Mods.