Ja stimmt schon, wir sind etwas hochoktaniger unterwegs was die Dichte des Arkanen angeht.
Zur Erinnerung die Protagonisten:
Aelon: Schütze, ex Jäger, ex Blutbundkrieger
Wilhelm von Oberdingen: Adliger
Siegfried: Söldner, ex Leibwächter
Peter: Agent des Leichentuches, ex Grabräuber
In der letzten Sitzung haben sich Peter und Aelon jeweils einen Hund gekauft.
Nach dem Essen waren die Charaktere eingeladen um bei dem Ratsherren (derjenige bei dem der Sechste Sinn den Geruch nach Untot gemeldet hat) zu übernachten.
Ihnen stehen 4 Zimmer zur Verfügung. Sie teilen sich zu jeweils 2 in zwei Zimmer auf. Peter und Aelon mit ihren Hunden in einem Zimmer und Wilhelm und Siegfried im Anderen.
In der Nacht taucht der Geist im Spiegel des Zimmers von Wilhelm und Siegfrieg auf als Wilhelm gerade Nachtwache hält. Mit vorbereiteten Därmen die mit Farbe gefüllt sind deckt Wilhelm den Spiegel ein und der Geist wird im Inneren des Spiegels gefangen. Der Geist heult auf, lustiger weise hört dies im Stockwerk tiefer zwar der schlafende Peter nicht jedoch der Wache haltende Aelon.
Nun beginnen die Charaktere mit einer großen Spiegel umhäng Aktion:
Das Waschwasser aus dem Zimmer von Aelon und Peter wird verwendet um die Wand zu reinigen, dann wird es auf dem Abbort entsorgt. Der Spiegel aus Aelons Zimmer wird an die Stelle des "bemalten Spiegels" gehängt. Aus einem der uns zugewiesenen leeren Zimmer wird ein Spiegel ins Aelonzimmer gehängt. Peter knackt das Schloss zu einem leer stehenden Raum und der Spiegel wird ins leere Zimmer gehängt, der Raum wieder abgeschlossen. Der "bemalte Spiegel" wird in Tuch eingeschlagen und beim Wagen versteckt.
Ursprünglicher Zustand:
Wilhelmzimmer: Spiegel 1 (jetzt mit Geist)
Aelonzimmer: Spiegel 2
Leeres Zimmer: Spiegel 3
Verschlossenes Zimmer: Spiegel 4
Wagen: Zeugs
Nach der Aktion:
Wilhelmzimmer: Spiegel 2
Aelonzimmer: Spiegel 3
Leeres Zimmer: Spiegel 4
Verschlossenes Zimmer: Spiegel weg
Wagen: Zeugs + Spiegel 1 (jetzt mit Geist)
Anmerkung: Die Spiegel sind polierte Bronzeplatten.
Das Frühstück wird abgelehnt. Als man zurück geht stellen Wilhelm und Siegfried fest, dass ihre Ausrüstung durchsucht wurde, es fehlt nichts. Aelon und Peters Zeugs wurde erfolgreich von den Hunden bewacht.
Anmerkung: Bei Nordauen müsste nun eigentlich ein neues Säbelsymbol mit Nr 4 stehen.
Die Charaktere brechen auf in Richtung Taarsteg, Aelon und Peter bilden die Nachhut um eventuelle Verfolger abzufangen. Am Abend der ersten Nacht schwenken sie nach Süden und fahren durch den Wald zur Straße nach Seefurth, dort wollen sie den Schatz ausgraben und dann ein Jahr lang in Arabia untertauchen.
In Seefurth angekommen erfahren sie, dass die Bevölkerung Boten nach ihnen ausgesandt hat. Denn einige Jäger sind verschwunden und man hat Spuren von Untoten in der nähe gefunden.
Aelon und Peter observieren in der nächsten Nacht die Untoten und finden eine Lichtung, auf der sich die Untotengruppe (ca 30 "Mann") gesammelt hat. Eine Person mit Plattenhelm wird als potentieller Nekromant ausgemacht. Vor Morgengrauen begeben sich die Untoten richtung See, der Helmträger und einige Untoten gehen in eine Höhle der Rest unter die Wasseroberfläche.
Am nächsten Tag wird der Schatz samt Schädel ausgegraben. Der Schädel fühlt sich hintergangen und ist beleidigt. Aelon macht ihm klar, dass wir ihn nur verstecken mussten, damit nicht jeder Priester uns für Nekromanten hält. Mit einem Sagenhaften Charme Wurf schafft es Aelon den Schädel dazu zu bewegen uns das zweite Versteck mit einem Schatz zu verraten "Wir brauchen das Geld für magische Waffen!"
In der Nacht wird die Höhle in der sich die Untoten versteckt haben untersucht. Man findet ein Nachtlager und Klamotten einer Person.
Unsere Charaktere lernen den Wert von Aufklärung kennen und auch was es bedeutet in der Initiative zu sein.
Tagsüber kehren die Charaktere zurück - mit Verstärkung. Ein Fischerboot mit 30 Bogenschützen der Miliz und ein Flos mit Fässern voller brennbarem Öls. Das Flos wird in den Eingnang der Höle geschoben und mit einem Brandpfeil entzündet. Untote versuchen das Brennende Flos, vom Eingang fort zu schieben doch alle die es versuchen werden vom Feuer oder den Bogenschützen zerstört. Nach einer Weile zerfallen die Untoten. Als das Feuer ausgebrannt ist findet man den erstickten Nekromanten. Er hat die Kutte eines Morrpriesters. Er hat auch eine Kriegssense als Zweihandwaffe.
Siegfried ist knall hart und beansprucht den Helm des Mannes für sich.
Aus Dankbarkeit (und Nachfrage) wird den Charakteren ein leer stehendes Haus in Seefurth geschenkt (die Stadt hat ja genug).
Die Charaktere laden den Leichnahm des Nekromanten auf ihren Wagen und karren ihn zum Kloster des Mondes, Wilhelm bleibt mit dem Schädel in Seefurth zurück. In der Nacht auf der Reise dort hin steht der Chaosmond voll am Himmel und in der Nacht werden die Charaktere von 6 untoten angegriffen. Peter und Siegfried stellen sich den Untoten zum Kampf, Aelon verhaut seinen Furchtwurf und bleibt erstarrt stehen. In Runde 6 sammelt er sich und nun machen wir zu dritt die 4 verbliebenen Skelette schnell nieder.
Einer der Untoten war ein Mönch des Mondklosters.
Wir packen seine Leiche auf den Wagen. Peter durchsucht die Börse des Nekromanten nach zwei Talern um sie dem Priester auf die Augen zu legen, er findet dabei ein Tagebuch. Der Mann hat mit den Untoten auf jemanden gewartet, der nicht eingetroffen ist.
Im Mondkloster geben wir die Leichen ab und fragen sie wie man am Besten den Geist im Spiegel vernichten kann, sie meinen Einschmelzen sollte funktionieren (wir suchen jetzt nach einem Vulkan für den Spiegel).
Man erzählt den Priestern von der Morrkutte, die der Nekromant dabei hatte und auch von dem angeblichen Morrpriester den man zuvor stellte (siehe Eingangspost). Sie zeigen sich besorgt. Wir erzählen ihnen von der Vergiftung nach dem Essen bei dem Obersten Morrpriester im Südlichen Teil des Fürstentums und davon, dass den Fürstinnen doch offensichtlich die Lebenskraft ausgesaugt wird, aber dass der Mann dies nicht sehen will. Peter meint, dass er entweder Korrumpiert ist oder so inkompetent, dass das verboten gehört. Die Morriten meinen, sie werden mal welche von ihren Leuten dort hin schicken um ihm auf den Zahn zu fühlen.
Wir verabschieden uns und sagen, dass wir erst mal aus dem Imperium verschwinden um Graß über die Sache wachsen zu lassen.
Die Schätze die man vom Schädel bekam wurden durch Peters Familie zu Gold gemacht und man bricht auf nach Arabia, man heuert als Söldner auf einem Schiff nach Estalia an.
Vor dem Aufbruch wird noch eine magische Waffe organisiert. Solo folgt wird hier dann upgedated.
Unser SL hat vorgeschlagen ein Seefahrerabenteuer zu leiten. Wir würden quasi zwischendurch als in der Seemann/Marineinfanterist karriere gelten und dürften zwei mal daraus steigern. Finde ich toll.