Das, was du beschreibst, sind für mich keine Minions mehr, sondern volle Charaktere. Minions zeichnen sich ja gerade durch ihr Auftreten als Horde gesichtsloser Schergen aus.
NSCs wie du sie beschreibst, erschaffe ich eigentlich immer ähnlich wie On-The-Fly-Charaktere: Ich lege eine Skillpyramide fest und lege dann Aspekte, Skills und Stunts fest, wie sie gebraucht werden. Bisher bin ich immer gut damit gefahren.
Ich finde die Unterscheidung von Stärke und Geschicklichkeit aber auch nicht ganz nachvollziehbar: Dann könnte ich ja auch im geistigen Bereich Intelligenz und Geistesschärfe anführen, um den Unterschied zwischen dem genialen, aber trottligen Professor und ungebildeten, aber bauernschlauen Pragmatiker abzubilden. Oder Charisma und Manipulation, um ein herziges Kind, das aber schlecht lügen kann, von Grima Schlangenzunge abzuheben.
Und andersrum kann ein Bastler geschickt mit seinen Händen sein, aber keine gute Körperbeherrschung haben.
Daher ziehe ich persönlich die Variante mit den Skills vor: Ich gehe davon aus, dass der Charakter alles auf +0 beherrscht, worin er sich nicht irgendwie auszeichnet, den Rest bilde ich mit Stunts und Aspekten ab.