Autor Thema: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?  (Gelesen 15889 mal)

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Online Drantos

  • Hero
  • *****
  • Beiträge: 1.882
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Drantos
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #25 am: 23.01.2011 | 21:12 »
In Frankreich ist der Schutz der Sprache soweit mir bekannt in der Verfassung verankert. Ich glaube man darf dort gar keine fremdsprachigen Produkte vertreiben, wenn nicht auch eine französische Verswion vorliegt.

cu Drantos

LöwenHerz

  • Gast
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #26 am: 24.01.2011 | 07:26 »
Mal eine Antwort auf die Ausgangsfrage:

es gibt ein deutsches D&D, das darf sich so nur nicht nennen. Pathfinder wird übersetzt und die Qualität ist mittlerweile als "gut" einzustufen.

Als kurzer Einwurf ;)

Online angband

  • bestes reiches Partylöwenarschloch seit langem
  • Hero
  • *****
  • Beiträge: 1.092
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: angband
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #27 am: 24.01.2011 | 07:52 »
Scheinbar ist der deutsche Rollenspielmarkt von Konservationismus geprägt - was sich ja auch an den Reaktionen auf die nWoD oder an am DSA Markt sehen läßt, wo man sich scheut massive Änderungen am System zu Wagen, aus Angst ganz ähnlichen Gegenwind aus der Szene zu bekommen. Und nichts ist für ein neu auf dem Markt befindliches Produkt schlechter, als so ein Antihype.

Insgesamt ist auch mein Eindruck, dass Rollenspieler oftmals keine Lust auf Innovation haben und lieber bei dem bleiben, was sie kennen. Ich finde, wenn man mit einem Rollenspielsystem zufrieden ist, kommt man leicht in Versuchung zu denken, dass man sowieso nichts Neues braucht, weil man sich ja mit der bisherigen Spielweise angefreundet hat.

weil die franzosen VIEL stolzer auf ihre sprache sind und diese auch pflegen.
nicht so wie wir mit denglisch etc. im französischen werden sogar IT begriff
übersetzt und genutzt!

Das ist meiner Meinung nach nichts, worauf man stolz sein muss. Ich finde das eher schade, man sieht ja, dass in Frankreich wesentlich weniger Leute Englisch sprechen als hierzulande und damit viel Kommunikationsfähigkeit (mit Nicht-Franzosen) verlieren.

Offline kalgani

  • Legend
  • *******
  • Die Bibliothek des unnützen Wissens
  • Beiträge: 4.124
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: kalgani
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #28 am: 24.01.2011 | 10:06 »
Mal eine Antwort auf die Ausgangsfrage:

es gibt ein deutsches D&D, das darf sich so nur nicht nennen. Pathfinder wird übersetzt und die Qualität ist mittlerweile als "gut" einzustufen.

Als kurzer Einwurf ;)

man sollte aber auch drauf hinweisen,
das es sich dort um das 3.5+ System handelt.

Allerdings finde ich auch das man sich endlich
mühe gibt eine ordentliche menge an deutschen
Produkten auf den Markt zu bringen.
(auch wenn ich selber alles auf engl. habe)

Offline Naldantis

  • Hero
  • *****
  • ...hat schonmal eine Taschenlampe fallenglassen...
  • Beiträge: 1.623
  • Username: Naldantis
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #29 am: 24.01.2011 | 10:21 »
Insgesamt ist auch mein Eindruck, dass Rollenspieler oftmals keine Lust auf Innovation haben und lieber bei dem bleiben, was sie kennen. Ich finde, wenn man mit einem Rollenspielsystem zufrieden ist, kommt man leicht in Versuchung zu denken, dass man sowieso nichts Neues braucht, weil man sich ja mit der bisherigen Spielweise angefreundet hat.

Sorry, ist doch auch gut so und nur verständlich?
Es ist ein Hobby, man betreibt es ist seiner Freizeit, man möchte sich dabei entspannen und tun was einem Spaß macht...
...nur verständlich, daß die Quote von Menschen, die darin Produktmarketing, Projektmanagement, das Schreiben von Spezifikationen, Layout und Editorial, Das Verfassen von Anleitungen und statistische Kalkulatioenen, evtl. auch Grafikdesign sehen, eher gering ist.
Das machen viele der Community nämlich schon hauptberuflich und haben entsprechend die Nase voll davon.
Viele sind auch inzwischen, Vollzeit-berufstätig mit Haus und Familie und entsprechend wenig echter Freizeit.
Zumal sie meist in den viele Jahren Spielpraxis Systeme gefunden und mit Hausregeln gepatcht haben, in denen sie ihren bevorzugten Spielstil gut umsetzten können und somit kaum Bedarf und noch weniger Leidensdruck für vollständigen Neuentwicklungen besteht.

« Letzte Änderung: 24.01.2011 | 23:00 von Naldantis »

Offline Naldantis

  • Hero
  • *****
  • ...hat schonmal eine Taschenlampe fallenglassen...
  • Beiträge: 1.623
  • Username: Naldantis
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #30 am: 24.01.2011 | 10:23 »
Was sind denn die Hintergründe für das Scheitern von D&D3 und D&D4 in Deutschland?

Warum haben die wenigen Übersetzungen so lange gebraucht?

Wir können ALLE gut genug Englisch um die Original-Regelwerke zu benutzen, die auch viel eher auf dem Markt waren?


Offline kalgani

  • Legend
  • *******
  • Die Bibliothek des unnützen Wissens
  • Beiträge: 4.124
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: kalgani
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #31 am: 24.01.2011 | 11:04 »
Wir können ALLE gut genug Englisch um die Original-Regelwerke zu benutzen, die auch viel eher auf dem Markt waren?

ich denke das können wir berechtigter weise anzweifeln.

Offline Yehodan ben Dracon

  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 4.004
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Yehodan ben Dracon
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #32 am: 24.01.2011 | 11:08 »
Es ist in der Tat ein Vorurteil. Und gerade Regelwerke haben zwei nicht gerade kleine Tücken:

a) Fachvokabular (oft esoterische Begriffe, Kampfmanöver etc.)
b) da es ein Regelwerk (also ein Gesetz im weiteren Sinne) ist, ist nicht die ungefähre Bedeutung, sondern der Wortlaut oft entscheidend.
Mein Hellfrost Diary

Robin Law´s Game Style: Storyteller 75%, Method Actor 58%, Specialist 58%, Casual Gamer 42%, Tactician 42%, Power Gamer 33%, Butt-Kicker 17%

Offline Lichtbringer

  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 3.187
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Der_Lichtbringer
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #33 am: 24.01.2011 | 11:10 »
Wir können ALLE gut genug Englisch um die Original-Regelwerke zu benutzen, die auch viel eher auf dem Markt waren?

Achtung, es folgt ein kleiner Wutausbruch. Zarte Gemüter lesen ihn lieber nicht.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Offline Visionär

  • Unten ohne
  • Mythos
  • ********
  • Free hugs!
  • Beiträge: 8.800
  • Username: sohn_des_aethers
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #34 am: 24.01.2011 | 11:11 »
Absolut daneben Lichtbringer!
Stop being yourself! You make me sick!

Offline Lichtbringer

  • Famous Hero
  • ******
  • Beiträge: 3.187
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Der_Lichtbringer
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #35 am: 24.01.2011 | 11:12 »
Ich weiß. Daher ist es markiert und ausgeblendet. Welch Unfug, die Warnung zu ignorieren und sich dann zu beschweren...

Offline Greifenklaue

  • Koop - Fanziner
  • Titan
  • **
  • Extra Shiny.
  • Beiträge: 14.011
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Greifenklaue
    • Greifenklaues Blog
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #36 am: 24.01.2011 | 11:17 »
Naja, halten wir fest, dass die Englisch-Deutsch-Problematik bei DnD sich nicht großartig anders auswirkt als bei anderen übersetzten Systemen. Sprich, dass ist nicht unbedingt DnD-spezifisch, sondern gilt allgemein.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

http://www.greifenklaue.de

Offline Visionär

  • Unten ohne
  • Mythos
  • ********
  • Free hugs!
  • Beiträge: 8.800
  • Username: sohn_des_aethers
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #37 am: 24.01.2011 | 11:20 »
Trotzdem gibt es von anderen Spielen Übersetzungen und mich hatte persönlich die Sache mit der kurzfristig nicht verlängerten Lizenz interessiert, die ich nicht ganz mitbekommen habe, weil mich damals D&D4 nicht interessiert hat. Also nochmal ein Danke für die Links dahin.

Auf die Pauschalaussagen und Allgemeinposten kann ich gut verzichten, die Gedankenkraft, die man dafür investieren muss, ist ja nahezu minimal.
Stop being yourself! You make me sick!

Offline Tudor the Traveller

  • Karnevals-Autist
  • Legend
  • *******
  • (he / him)
  • Beiträge: 5.219
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Tudor the Traveller
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #38 am: 24.01.2011 | 11:24 »
Insgesamt ist auch mein Eindruck, dass Rollenspieler oftmals keine Lust auf Innovation haben und lieber bei dem bleiben, was sie kennen. Ich finde, wenn man mit einem Rollenspielsystem zufrieden ist, kommt man leicht in Versuchung zu denken, dass man sowieso nichts Neues braucht, weil man sich ja mit der bisherigen Spielweise angefreundet hat.

Das würde ich so nicht sagen. Die ständigen Diskussionen zu Hausregeln und die Vielzahl eigener Systeme, die im Netz stehen (oft nur halbfertig) zeigen m.E. dass auch die deutsche Szene offen für Neuerungen ist und diese auch selbst vorantreibt. Was du ansprichst ist ein anderer Punkt, denn ein bloßer Systemwechsel hat mit Innovation bzw. der Offenheit dieser gegenüber grundsätzlich erstmal nichts zu tun. Prinzipiell stellt beinahe jede neue Edition eines Systems auch mindestens eine (kleine) Innovation dar, und die Zahl derer, die von der alten auf die neue Edition wechseln, ist m.E. nicht klein. Die Frage ist eher, wie es aussieht, wenn eine Innovation wirklich grundlegend anders ist, als das, was man gewöhnt ist. Wenn es sich tatsächlich um einen bisher unbeschritten "Lösungsweg" für ein Problem (hier: Umsetzung von Rollenspiel) handelt, ist die Skepsis nur natürlich. Das beobachtet man in allen Bereichen, in denen etwas entwickelt wird. Da ist die "Veröffentlichung" sehr entscheidend: man muss für die Nutzer offensichtlich machen, warum das Neue besser ist als das Alte.

Ein anderer Punkt daran ist auch, wie die Ansprüche aussehen. Wenn ich schon etwas habe, das meine Ansprüche zu 100% (oder nahe daran) erfüllt, brauche ich mich einfach nicht nach etwas anderem umzusehen. Das Neue kann in diesem Fall gar nicht besser sein. Es kann nur noch "anders" sein. Und da ist dann die Gefahr, dass das Neue recht wahrscheinlich sogar schlechter ist als das Alte. Die Motivation sich mit dem Neuen auseinanderzusetzen kann insofern nicht mehr der "Nutzen" sein, sondern ist dann eher Neugier, Sammeltrieb o.ä.
NOT EVIL - JUST GENIUS

"Da ist es mit dem Klima und der Umweltzerstörung nämlich wie mit Corona: Wenn man zu lange wartet, ist es einfach zu spät. Dann ist die Katastrophe da."

This town isn’t big enough for two supervillains!
Oh, you’re a villain all right, just not a super one!
Yeah? What’s the difference?
PRESENTATION!

Offline Selganor [n/a]

  • Moderator
  • Titan
  • *****
  • Beiträge: 34.339
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Selganor
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #39 am: 24.01.2011 | 11:25 »
Umgekehrt wird ja auch ein Schuh draus. DSA auf Englisch kam ja auch RIESIG an ;)
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Greifenklaue

  • Koop - Fanziner
  • Titan
  • **
  • Extra Shiny.
  • Beiträge: 14.011
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Greifenklaue
    • Greifenklaues Blog
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #40 am: 24.01.2011 | 11:27 »
Ein möglicher Aspekt könnte noch sein, dass es nie eine deutsch(-sprachige) SRD (oder d20-Lizenz) gab. Vielleicht hätte das entweder mehr deutschsprachige Drittprodukte generiert oder allgemein mehr Interessenten gezogen.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

http://www.greifenklaue.de

Offline kalgani

  • Legend
  • *******
  • Die Bibliothek des unnützen Wissens
  • Beiträge: 4.124
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: kalgani
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #41 am: 24.01.2011 | 11:34 »
das ist nen gutes argument!
warum gibt eigentlich es von paizo kein DE-SRD?

Offline Selganor [n/a]

  • Moderator
  • Titan
  • *****
  • Beiträge: 34.339
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Selganor
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #42 am: 24.01.2011 | 11:38 »
Weil Paizo nicht die Uebersetzung macht?
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Mike

  • Gast
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #43 am: 24.01.2011 | 12:03 »
Auch wenn Lichtbringer es sehr drastisch ausgedrückt hat, im Kern der Sache hat er absolut Recht. Wir haben nun mal ein Nachwuchsproblem was Rollenspieler angeht. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Welcher Jugendliche setzt sich denn heute hin und ließt ein Regelwerk in einer Fremdsprache die ihn möglicherweise schon in der Schule genug nNerven kostet, als seine Freizeit viel bequemer einfach vor der X-Box zu verbringen?

Wenn hier keine Abhilfe geschaffen wird, sind wir die letzte Generation Rollenspieler.

Haha... ja genau, DSA auf Englisch war echt der Kassenschlager...  >;D
« Letzte Änderung: 24.01.2011 | 12:06 von Mike »

Offline kalgani

  • Legend
  • *******
  • Die Bibliothek des unnützen Wissens
  • Beiträge: 4.124
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: kalgani
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #44 am: 24.01.2011 | 12:06 »
Weil Paizo nicht die Uebersetzung macht?

schon klar, aber auf die Idee hätte man von Paizo schonmal kommen können.
also lokalsierte SRDs (fr, de, sp zumindest)

Offline Greifenklaue

  • Koop - Fanziner
  • Titan
  • **
  • Extra Shiny.
  • Beiträge: 14.011
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Greifenklaue
    • Greifenklaues Blog
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #45 am: 24.01.2011 | 12:23 »
Ich weiß nicht, wie intensiv Du die deutsche Szene verfolgst, aber mit www.pathfinder-ogl.de hat das Übersetzerteam eine Steilvorlage gelegt und einige Fans haben sich schon gefunden und gesammelt, die nun eine deutsche PRD organisieren wollen. Wir können es leider nicht machen, da wir mit dem benteuerpfad bis zum letzten Mann ausgelastet sind, werden das aber nach unseren Möglichkeiten unterstützen. Wenn Du selber Interesse hast (oder auch andere), vermittele ich gerne den Kontakt (am besten PN)!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

http://www.greifenklaue.de

Offline Tudor the Traveller

  • Karnevals-Autist
  • Legend
  • *******
  • (he / him)
  • Beiträge: 5.219
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Tudor the Traveller
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #46 am: 24.01.2011 | 12:26 »
Ich weiß nicht, wie intensiv Du die deutsche Szene verfolgst, aber mit www.pathfinder-ogl.de hat das Übersetzerteam eine Steilvorlage gelegt und einige Fans haben sich schon gefunden und gesammelt, die nun eine deutsche PRD organisieren wollen. Wir können es leider nicht machen, da wir mit dem benteuerpfad bis zum letzten Mann ausgelastet sind, werden das aber nach unseren Möglichkeiten unterstützen. Wenn Du selber Interesse hast (oder auch andere), vermittele ich gerne den Kontakt (am besten PN)!

Sehr schön  :d



Abgesehen davon: Möglicherweise hat es auch mit der Preislage der Produkte zu tun. Gerade die Hardcover sind in Deutsch doch recht teuer.

Grad gecheckt bei Amazon: Englisch 33 €, Deutsch 50 €...
« Letzte Änderung: 24.01.2011 | 12:28 von Tudor the Traveller »
NOT EVIL - JUST GENIUS

"Da ist es mit dem Klima und der Umweltzerstörung nämlich wie mit Corona: Wenn man zu lange wartet, ist es einfach zu spät. Dann ist die Katastrophe da."

This town isn’t big enough for two supervillains!
Oh, you’re a villain all right, just not a super one!
Yeah? What’s the difference?
PRESENTATION!

Offline Jiba

  • OSR-Papst
  • Mythos
  • ********
  • Bringing the J to RPG
  • Beiträge: 11.419
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Jiba
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #47 am: 24.01.2011 | 12:29 »
Haha... ja genau, DSA auf Englisch war echt der Kassenschlager...  >;D

Lag aber hauptsächlich auch daran, dass hier nicht vernünftig vermarktet wurde (allgemein ein Problem von deutschen Produkten in den USA).
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline kalgani

  • Legend
  • *******
  • Die Bibliothek des unnützen Wissens
  • Beiträge: 4.124
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: kalgani
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #48 am: 24.01.2011 | 12:29 »
ui, ne bin nicht wirklich tief in der materie^^ (wie man ja gerade merkt)
aber das ist doch schonmal eine hervorragend info.
kannste mir mal ne Kontakt PN zukommen lassen?
eventuell kann man ja irgendwie was helfen.

Mike

  • Gast
Re: Warum gibt es kein nennenswertes deutsches D&D?
« Antwort #49 am: 24.01.2011 | 12:35 »
Lag aber hauptsächlich auch daran, dass hier nicht vernünftig vermarktet wurde (allgemein ein Problem von deutschen Produkten in den USA).
Na ja, da kommt ein System welches ursprünglich aus der Not heraus geboren wurde weil man sich die D&D-Lizenz nicht leisten konnte, und versucht auf dem Heimatmarkt von D&D Fuß zu fassen. Dass musste scheitern, egal mit welcher Vermarktungsstrategie.