Du zitierst mich oben falsch, das Traktat der Zeugen ist nicht von mir.
Aber ganz ehrlich: im RPG geht es um das abmeucheln von Menschen und Monstern und das raffen von Schätzen. Gewalt ist DAS Mittel zum Probleme lösen und meistens ist die Motivation es zu tun ein versprochener Schatz und Gold.
Es stimmt nicht alles, was in dem Text drin steht, aber ich kann schon sehen wie man zu einer solchen Meinung gelangen kann. Vor allem sind die Zeugen ja echt hart in ihrem christlichen Dogma. Da wird schnell mal was dÄmonisch und blasphemisch. Aber wen kümmern denn so Kampfbegriffe.
Ob man das als nicht-Christ schlecht bewerten muss, ist eine andere Frage.
Wo die Zeugen sicherlich in ihrem Traktat irren ist, dass es die Persönlichkeit sehr stark beeinflusst. Du wirst weder Dämonen anbeten noch Leute töten, weil du D&D spielst. Der normale Mensch kann das ganz klar als Phantasiespiel einordnen.
Aber vom Prinzip her spielt man eine Gruppe raubender und mordender obdachloser Anbeter irgendwelcher archaischer Schutzgottheiten, die ab und an in einer Taverne ein Bad nehmen, und jeden Tag Lebewesen mit ihren Waffen und Zaubersprüchen übelst zurichten. Beschreibt D&D eigentlich sehr genau.
Übrigens machen drei Ausrufezeichen noch kein Argument.