Agrimoth mit Asfaloth und Belzirash knapp dahinter.
Erstmal Verwuchs, Mutation, Verfall und Seuche ist in der Unagreifbarkeit, die sich dadurch präsentiert eine ganze Ecke unheimlicher und bedrohlicher, weil eben unaufhaltsam, als das ansonsten üblich "Buhahaha! Ich will dir fressen!"
Gerade bei Agrimoth kommt mit der Kombination aus Erschaffung (Höllenschmiede und dergleichen) und Zerfall bzw. Perversion der Natur und der Umwelt eine relativ konstant bedrohliche Mischung zustande.
Bei Asfaloth ist der Aspekt des körperlichen Horrors, also des sichtlichen Verfalls des eigenen Leibs, den ich persönlich für weitaus unheimlicher und bedrohlicher halte als
Und Belzorash als Herrin der Seuchen dürfte da in eine ähnliche Richtung gehen, die allerdings bisher nie in der völligen Ausschöpfung der Möglichkeiten aufgetreten ist oder verwendet wurde (bis auf dieses Luschenschaustück mit dem Roten Tod, aber da das Horasier war ja von vorneherein klar, dass die nur gewinnen konnten. Wobei man da zwei Fliegen mit einer Klappe hätte erwischen können: Bedrohliche Pandemie als Stimmungsträger und Horasier ausrotten. So viel verschwendetes Potential...), aber ebenso den Eindruck der Unangreifbarkeit und Unabwendbarkeit erschaffen. Und das ist das was ich von Erzdämonen erwarte: Sie sollten so überwältigend wirken, dass zu viele Gedanken über das Thema und eine längere Auseinaqndersetzung fast zwangsläufig zu Verzweiflung führen sollte. Aventurien ist nun mal eine zum Untergang verdammte Welt.