OnlineShop=
1 Mitarbeiter(der Chef selbst)=Lohnkosten 2000€ brutto pro Monat
Kein Laden, bzw. nutzt die eigene Wohnung= 0€ zusätzliche Miete zur Wohnung
Erreicht weltweit Kunden und kann über mehr abgesetzte Ware den Preis niedriger halten, außerdem kann er kurzfristig Sachen ordern, tatsächlich kann er sogar gar nichts am Lager haben, wenn er über B&T bestellt, die per UPS liefern, kann er Ware innerhalb von 24 Stunden erhalten und die dann gleich an den Kunden weiterleiten=Lieferzeit 3 Tage ohne jemals die Ware gehabt zu haben
Bsp.: Witchcraft RPG empf. VK 35$, Einkaufspreis 22$ plus 1-10$ Porto(je nachdem obs Einzeln oder mit anderer Ware geordert wurde= 27$-32$ Einkaufspreis, je nachdem wie günstig der $ Kurs steht beim Ordern und wieviel der Onlinehändler damit verdienen möchte hätte das Online mindestens 28$ gekostet (MwSt nicht vergessen
).
Ladengeschäft=
Mind 2 Mitarbeiter, da der Chef nicht wirklich 6 Tage die Woche arbeiten möchte UND dann noch die rechtlichen Sachen machen Kassenabrechnung, Buchführung, Steuererklärung etc. = 4000€ brutto pro Monat
Er benötigt einen Laden, je nach Lage und Größe bewegen sich die Kosten eines Ladens zwischen 800€-5000€ pro Monat, da kommen Müllentsorgung(Verpackungsmaterial) und Strom (Licht läuft die ganze Öffnungszeit) dazu.
Was er im Laden stehen hat muss auch erstmal bezahlt werden, wenn er was verkauft muss er es nachordern, damit die leere Ladenfläche wieder genutzt wird.
Er muss raten wieviel er von welchem Produkt kauft, Spielraum für Fehlentscheidungen hat er bei US RPGs
so gut wie keine, da er nicht remittieren kann.
Gleicher Lieferant, gleiche Portokosten muss er alleine schon um den Mitarbeiter zu bezahlen und den Laden bezahlen zu können mehr verlangen für seine Artikel. Vor 10 Jahren gab es noch keine starke (vor allem weltweite) Internetkonkurrenz und Lieferzeiten waren langsamer, da hatten die Läden eine stärkere Position. Jetzt würde ich dem Einzelhandel kaum noch eine Chance einräumen und da Rollenspielladenbesitzer auch nicht gerade BWLer sind werden die wohl als erstes drauf gehen, dicht gefolgt von der kleinen gemütlichen Buchhandlung.