@Zwergenbinge:
Die Zwergenbinge lag direkt gegenüber von meinen Wohnheim in Tü (Pfleghof). Wenn ich nicht früh Uni hatte, habe ich da immer Kaffee getrunken (und hin und wieder zur Verrauchtheit beigetragen
). Der Laden war sagenhaft sortiert, hat Partys veranstaltet, um die Rollenspielszene zusammenzubringen, hatte eine erstaunliche Auswahl an englischsprachiger Fantasyliteratur (für damalige Verhältnisse).
Aber leider hat sich das dann gewandelt. Nachdem ich aus Tü weggezogen war und den Laden dann freudig alle paar Monate mal besucht habe, bekam ich irgendwann einen ähnlichen Eindruck wie Blizzard. Jammerschade. War wohl die Luft draußen, oder die Szene hat sich geändert oder beides.
@Morgenwelt in Berlin:
Der Laden ist zwar voll, aber ich schätze die Beratung, weil sie ziemlich kompetent und vor allem unaufdringlich ist (mit einer Ausnahme). Und Morgenwelt ist der inzwischen mit Abstand am besten sortierte Laden, den ich bisher betreten habe. Und das ist auch einer der Läden, der es wohl so ähnlich praktiziert wie von glisander vorgeschlagen: Die bemühen sich wenigstens, Schnupperrunden für alles Mögliche anzubieten
.
@Unfreundlichkeit in Rollo-Läden:
Das kenne ich eigentlich nur aus der Zeit, als die Zwergenbinge so seltsam wurde (da war es mit vielen anderen Läden genauso, fand ich). Ich war im letzten Jahr in etlichen Läden, und überall, selbst in den GW-Filialen wurde ich freundlich/höflich bis super behandelt. Aber vielleicht bin ich auch besonders pflegeleicht.
@Preise:
Ich finde es völlig legitim, wenn man sich dafür entscheidet, bei Online-Shops oder gar Riesen wie Amazon zu bestellen, weil man Geld sparen möchte oder muss. Bevor man aber auf Einzelhändler und ihre Preispolitik schimpft, sollte man vielleicht einfach selber einen Laden aufmachen und bei Verlagen und Großhändlern mal Rabatte und Konditionen für typische Mengen eines "local dealer" aushandeln. Einfach mal spaßeshalber, und dann mal durchrechnen, was am Ende des Tages übrig bleibt ...
@RaPhael:
Gibt es das Fantasy Empire denn noch. Als ich da letzten Herbst mal dort war, machte der Typ hinter der Kasse, den ich aus Zwergenbingenzeiten kannte und den ich als Gregor abgespeichert hatte, der mich aber nicht mehr kannte und ganz doof angeglotzt hat, was mich natürlich maßlos ärgerte, denn: wie kann man mich vergessen! -- der also machte recht düstere Andeutungen, und ich hatte schon die Befürchtung, der Laden würde dichtmachen.