@Tümpelritter
Ach, das klassiche von D&D abgeleitete Muster eben: Du einen Charakter, ich einen CHarakter, die anderen beiden auch und in typischer Guerilla-Manier dann 8 Fäuste für ein Halleluja.
Auch hier beweist Ars Magica dass es anders geht. Im Grunde spielen alle zusammen einen Charakter, den Covenant. Dieser besteht eben aus Magiern, Anhängern, Grogs, die man allesamt spielt. Auch andere Spielsysteme gehen da sehr eigenständige Richtungen.
Klar das es nicht jedermanns Sache ist, sollte man aber mal bedenken.
Spotlight ist eigentlich eine reine Spielersache. Als Spielleiter kann man es anbieten (Schurke, Falle, etc.) aber Spieler müssen die Chance auch ergreifen. Man kann es nicht immer anbieten, wie dein Beispiel mit dem Barden im Wald zeigt, der Barde kann es aber trotzdm einfordern, indem er z.B. die Leute abends am Lagerfeuer unterhällt und sich der Spieler irgendwelche unterhalltsame Märchen aus dem Hut zaubert. Wenn also der Fall eintritt das nur ein Spieler (aka Magier) sich auf die jeweiligen Spotlights stürzt, dann nur weil der Spieler gelinde gesagt ein Arsch ist.
Ich bin als Spieler zwar ein ausgeprägter Egoist, gönne meinen Mitspielern aber auch ihre 5 Minuten Rampenlicht und bin immer gespannt was diese daraus machen.
@Prescilla:
Danke der Nachfrage, die oWoD hat sonst keine weiteren bleibenden Schäden hinterlassen
Mal so als Beispiel für ein fieses Magiesystem, das nicht so sehr vom Zufall abhängt wie die von dir genannten (mit Mage stimme ich dir immer noch nicht zu): Beziehend auf meine vorherige Zauberpunkte-Idee: Jeder Zauber bringt Punkte ein. Bei 50 Gesamtpunkten: Save oder dein Kopf explodiert. Jede 10 über 50 den selben Save. Bei 100 explodiert dein Kopf automatisch. Jeden Tag bauen sich 5 Punkte ab da sich die Realität wieder beruhigt.
Wieviel und was willst du heute zaubern? Wie arg muss die Not sein dass du noch zauberst?
Edith sagt: Und was SW angeht habe ich dich anscheinend missverstanden. Ich dachte du beziehst dich darauf dass Magie dort die Regeln umgeht. Sry.