Das ist ein bisschen Interpretationssache. Ich weiß nicht wie der ursprüngliche Autor die Frage verstand, aber ich würde sie so auffassen:
1. Worum geht es im Spiel? Soll eine Dramatische Story erzählt werden? Geht es um die Verkommenheit der Charakter? Film-Noir? Geht es um coole hollywoodreife Funky-Colts Aktion?
2. Was machen die Charaktere? Sie sind Verbrecher und erfüllen Aufträge für scheinheilige Firmen. Sie vollbringen Heldentaten und erlangen den ultimativen Ruhm. etc. etc.
Hm.
Dann liegt es wohl auch an dem, was mir vor Augen schwebt.
Ich habe einmal festgestellt, dass es drei verschiedene Gattungen von (P&P)Rollenspielen gibt:
Thematische Rollenspiele (wie z.B. Kleine Ängste oder Unknown Armies, eben solche deren Systeme um ein bestimmtes Thema aufgebaut sind - nebenbei, diese Spiele scheinen meist besser designed zu sein, wohl gerade deswegen),
Genre/Simulations/Genresimulations-Rollenspiele (Wo all die Sachen wie DSA, SR, D&D usw. mit rein gehören),
und Universal-Rollenspiele (Die sind eine Mischform, da sie sich durch An das Genre oder Thema anpassbare Regelsysteme auszeichnen).
Die Übergänge sind fließend, aber es erschien mir sinnvoll.
Da mein System eindeutig unter Genresimulation fällt (Wobei mit Genre einerseits natürlich {Fantasy; Cyberpunk; Science Fiction... } gemeint ist und andererseits das erfassen der (mehr oder weniger) gesamten Welt des Settings), sind prinzipiell ja alle Iterationen wie Auftragsmörder, Soldaten, Actionwissenschaftler (aka Archäologen) usw. möglich (zumindest alle, die das Setting eben zulässt).
Der Knackpunkt (bekannt als Ron Edward's System does matter) ist die Frage Nr. 1.
Vom Prinzip her wären in der Welt meines Spiels Film Noir, Verdorbene Charaktere, Hollywood-Action, Miltärische Manöver, Detektivabenteuer etc. etc. nicht undenkbar.